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Drei Jahre schmerzfrei dank Photonen-Therapie
#1

Vorab: Jede Neuinfektion sollte unverzüglich antibiotisch behandelt werden, da im Anfangstadium dadurch die Heilungsschancen am größten sind.

Es begann im Sommer 2008. Ohne EM, ohne Zeckensichtung. Mag ja sein, dass ich ne Nymphe irgendwo übersehen habe. Ne erwachsene Zecke kann ich mit völliger Sicherheit ausschließen. Erinnerlich sind mir im Jahr 2008 nur 2 auffällige Bremsenstiche an den Fingern der rechten Hand. Beruflich war ich damals in einer Gegend mit Pferdeweiden und sumpfigem Hinterland unterwegs. Pferde können ja auch an Borreliose erkranken, wie ich mittlerweile weiß. Als ich im besagten Sommer eines Tages aus dem Gelände nachhause kam, bemerkte ich eine zunächst noch völlig schmerzfreie Schwellung in der linken Kniekehle. Ist von alleine gekommen, kann von alleine wieder gehen, dachte ich damals noch. Bis zu diesem Zeitpunkt klappte das ja auch meistens. Und ich war bis dahin selten beim Arzt, brauchte keinen Hausarzt und keinen Internisten. Allerdings hatte ich 2008 ein sehr schlechtes Jahr, musste u a. 2 Gerichtsprozesse für meine Mutter durchkämpfen und hatte auch noch andere zwischenmenschliche Probleme. Offensichtlich hat das ausgereicht um mein Immunsystem lahmzulegen, so dass sich die Erreger einnisten konnten.
Noch im Sommer 2008 häuften sich dann die Symptome. Ein erstes „MRT Knie“ ergab: Flüssigkeitsansammlung ohne erkennbare Ursache. Ab Dezember stellte sich die Schwellung auch in der rechten Kniekehle ein und die in die Beine ausstrahlenden Schmerzen nahmen so langsam zu. Schon Monate vorher zeigte sich plötzlich eine starke Infektanfälligkeit. In der Spitze sattelte ich einen Magen-Darm-Infekt auf eine Nebenhöhlengeschichte und saß ich mit dem Eimer auf der Toilette, weil ich mich nicht mehr schnell genug drehen konnte. Wegen des nächtlichen Ohrensausens – so was hatte ich vorher auch noch nie – suchte ich einen HNO auf. Da seine Untersuchungen keine Ursachen für meine Symptome ergaben, tippte er, als Zweiter nach meinem damaligen HP, auf Borreliose. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das noch entschieden von mir gewiesen, da ich ja gelernt hatte, Borreliose wäre an der Wanderröte zu erkennen. Bei der ersten Blutuntersuchungen war ich dann auch nur grenzwertig positiv, was von den meisten Ärzten nicht ernst genommen wurde. Wegen meiner extremen beruflichen Exposition und weil ich jedem erzählt habe, dass ich während der Arbeit im Gelände von allem gestochen, gebissen und gekratzt werde, was draußen so unterwegs ist, wurden bei mir übrigens auch bei mehreren Folgeuntersuchungen immer ELISA und Blot bestimmt.
Im Jahr 2009 stellten sich dann Muskelschmerzen ein, die schlimmste Leidenszeit im meiner Borrelioselaufbahn. Die starken Schmerzmittel bescherten mir zusätzlich eine sehr schmerzhafte, akute Magenschleimhautentzündung. Damals wollte ich schon meinen Nachlass regeln. Längere Strecken konnte 2009 auch nicht mehr gehen. Durch eine alternative Therapie schaffte ich es nach kurzer schmerzfreier Zeit zu einer Symptomverschiebung von den Muskelschmerzen zu Schmerzen in den Finger- und Handgelenken. Das etwas kleinere Übel, die taten schließlich nur weh, wenn ich etwas angefasst habe. Diese schmerzen versuchte ich mit einer Entgiftung ähnlich der von Klinghardt wegzukriegen. Das gelang sogar zunächst, aber da ich den Bärlauch nicht vertragen habe, verurschte die Behandlung wieder eine Magenschleimhautentzündung, die ich erneut erst durch Säureblocker in den Griff bekam. Im Frühjahr 2010 hatte ich dann plötzlich Sehstörungen. Kurzfristig nur auf dem rechten Auge, ab Mai dann permanent auf dem linken Auge. Die Augenambulanz des Krankenhauses bescheinigte mir noch 50prozentige Sehfähigkeit auf diesem Auge. Sonnenlicht konnte ich nicht mehr ertragen, bin nur noch mit einer dunklen Brille durch die Gegend gelaufen. Vom Neurologen wurde Sehnerventzündung festgestellt.
In dieser Zeit konsultierte ich auch die Station Nummer 20 (!) in meiner Ärzteodyssee. Zum ersten Mal wurde bei der Blutuntersuchung auch ein LTT durchgeführt. Sein positives Ergebnis (es sind bei diesem Labor eigentlich mehrere Werte) unterstrich meine Diagnose: „Sie haben eindeutig chronische Borreliose“, was von anderen Ärzten, u. a. einer Uniklinik, nicht in Betracht gezogen wurde. Danach habe ich zunächst noch eine Behandlung der Sehnerventzündung mit Horvi-Enzymen erfolglos ausprobiert. Ein Glücksfall führte mich dann zu einem Borreliose-Spezialisten. Auch hier war ich im LTT wieder positiv, aber ansonsten seronegativ. Der Spezi bot mir an, dass ich als Alternative zur Antibiose auch eine Photonen-Therapie probieren könne. Er hätte damit schon gute Erfolge erzielt. Geglaubt habe ich das schon, dachte aber damals noch, das würde ausgerechnet bei mir doch mit Sicherheit nicht helfen.

In der Kurzversion: Bei der Photonen-Therapie werden mehrere Stellen des Körpers mit längerwelligem Infrarotlicht behandelt. Dadurch werden die Enzymsysteme in den Mitochondrienmenbranen stimuliert und bilden wieder Energieäquivalente, die das Immunsystem nutzen kann, um sich gegen die Erreger zu wehren. Ohne entsprechende Unterstützung hat es das ja nicht hingekriegt. Das wusste ich damals alles nicht und hab es erst im Nachhinein verschiedenen Vorträgen entnommen. Im Prinzip wird also nur das körpereigene Immunsystem stimuliert, kein Hexenwerk, nichts. Es ist mir völlig unverständlich, wieso dieses einfache Wissen nicht weiter verbreitet ist.

Die Grundtherapie umfasste 12 Behandlungstermine und dabei 2 Termine in der Woche. Pro Termin werden 10 Punkte behandelt. Ab dem 11. Termin konnte ich plötzlich wieder klar sehen, hatte nach dem 12. Termin wieder einen kleinen Rückfall und bin seit dem 13. Behandlungstermin alle Sehstörungen und alle Schmerzen los!!!! Und den letzten und 14. Termin meiner Behandlung hatte ich am 23. Dezember 2010, also vor 3 Jahren.

Leider ist die Photonen-Therapie keine Kassenleistung.

Völlig geheilt bin ich leider nicht, dazu haben die Borrelien in den rund 2,5 Jahren wohl zu viel Schaden in meinem Körper angerichtet, mal abgesehen davon, dass ich sie wohl nicht mehr wirklich los werde. Aber damit gesunder Träger zu sein kann man ja leben. Ich leide noch unter Energielosigkeit, und Gedächtnisproblemen, was aber möglicherweise auch meinem beruflichen und durch einen Todesfall bedingten familiärem Stress geschuldet ist, da es mir in der ersten Zeit nach der Behandlung eigentlich recht gut ging. Mittlerweile habe ich auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die ich vorher nicht hatte. Aber auch so was kann die Folge einer Infektion sein und fortbestehen, wenn die Erreger selbst nicht mehr aktiv sind.

Natürlich hoffe ich, dass ich die verbliebenen Schäden auch noch irgendwann in den Griff kriege. Aber ich bin heilfroh, dass ich die Schmerzen losgeworden bin.

LG
Claire

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#2

Liebe Claire,

zuerst vielen Dank für deinen ausführlichen Erfolgsbericht!

Bist du also seit der leztzen Photonenbehandlung völlig und dauerhaft schmerzfrei?

Kannst du uns schreiben, wieviel eine Behandlung kostet?

Ferne würde ich gerne den Name und Praxisort deines Spezis per PN erfahren.Vielen Dank im Voraus dafür!

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by:
#3

Liebe Sunflower,

ich habe pro Termin 60 Euro bezahlt.

Schmerzfrei ja, aber nicht geheilt. Dazu war ich schon zu lange krank. Hab am Wochenende begriffen, dass ich schon über 2 Jahre Neuroborreliose hatte. Die Borrelien sind schon noch da, lassen mich aber meistens in Ruhe. Wenn es mir ansonsten richtig mies geht, kann ich durchaus noch nen leichten Schub kriegen. Hatte ich beispielsweise als meine Mutter elend gestorben ist. Bis jetzt hat sich das aber schnell wieder gelegt. Vollständig geheilt werden nur die allerwenigsten von uns, wenn sie schon länger betroffen waren. Aber mit dem gegenwärtigen Status kann man leben. Unangenehm sind allerdings die zunehmenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die ursächliche Entzündung könnte allerdings auch mit Zahnproblemen zu tun haben. Mein Zahnarzt hatte es nämlich nicht so mit der Aufklärung und hat mir was eingebaut, was ich nicht vertrage. Vorher hatte ich die Gluten- und Histaminunverträglichkeit nämlich noch nicht. Als hätte man nicht schon genug Probleme.

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Thanks given by: Micky12
#4

Liebe Claire,

60 € x 14 = 840 €...das ist schon heftig! Aber wenn du seitdem schmerzfrei lebst, war die Ausgabe dort wert! Es ist nur blöd, daß man nicht im Voraus wissen kann, ob es bei einem selbst funktionnieren kann, ob das Geld also gut angelegt ist.

Was hast du noch für Restsymptome außer den Nahrungsmittelunverträglichkeiten (ich lass vor Kurzem bei "Verschwiegene Epidemie", daß dies eine häufige Folge einer chr.Bo. sei)?

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Klaus
#5

Zitat:Aber wenn du seitdem schmerzfrei lebst, war die Ausgabe dort wert!
Das war es auf jeden Fall. In sieben Wochen die Schmerzsymptome der Neuroborreliose los zu sein, war einer der größten Glücksfälle meines Lebens! Icon_hurra In einem Vortrag habe ich - später - auch noch mal gehört, dass die Erfolgsquote mit der Methode zumindest bei meinem Spezi recht hoch ist. Allerdings wird sie nach dem, was ich von anderen Betroffenen gehört habe, von unterschiedlichen Therapeuten unterschiedlich eingesetzt, was wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen beiträgt.
Die Folgeschäden der Borreliose (Nahrungsmittelunverträglichkeiten) sind aber auch nicht so ohne. Histaminunverträglichkeit bereitet mir heftige, migräneartige Kopfschmerzen. Da bin ich noch auf der Suche nach Verbesserung. Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme habe ich seit Ausbruch der Borreliose im Sommer 2008, allerdings mit zunehmender Tendenz. Erst vor kurzer Zeit habe ich durch eine Veröffentlichung von Frau Dr. Hopf-Seidel und einen Vortrag bei der Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft in Erfurt mit Grausen begriffen, dass meine ersten Symptome (Gelenkergüsse in den Kniekehlen und vor allem nächtliche Ohrgeräusche) bereits der chronischen Borreliose und der Neuroborreliose zuzurechnen waren.
Keiner der Ärzte, die ich in den ersten beiden Jahren aufgesucht habe, hat das gewusst.

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Thanks given by: Amelie 46
#6

Durch die Borreliose-Infektion kann das Immunsystem auf verschiedenen Ebenen aktiviert werden. Das Dumme ist nur, dass diese Aktivierung durch eigentlich harmlose Substanzen getriggert fortbestehen kann, auch wenn der eigentlich Auslöser nicht mehr vorhanden ist. Man verliert die Immunkompetenz, da das Immunsystem nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und Unverträglichkeitsreaktionen und Entzündungen ausgelöst. Mit meinen Worten wiedergegeben entspricht das einer Kurzfassung dessen, was ich von Dr. Volker von Baehr vom IMD Berlin (der ist klasse!!!Heart) gehört habe. Man könne das auch wieder in Griff kriegen, aber so ganz einfach ist das nach meiner Erfahrung jedenfalls nicht.
LG
Claire

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Thanks given by: Amelie 46 , Amrei , searchingforhelp
#7

(18.04.2014, 09:26)Claire schrieb:  Das war es auf jeden Fall. In sieben Wochen die Schmerzsymptome der Neuroborreliose los zu sein, war einer der größten Glücksfälle meines Lebens!

Das glaube ich dir sehr gerne!!!Wink

Welche Schmerzen (wo) hattest du?

Wie lang hattest du diese Schmerzen schon als du mit der Photonentherapie behandelt wurdest?

Ich habe die Firma B. angerufen.Aber die nächste Praxis wäre 1,5 Stunden entfernt, was bei einer Behandlung mit 2 Sitzungen/Woche über mehrere Wochen zu anstrengend und zu teuer (wegen der Fahrtkosten) wäre.

Also habe ich mich für einen 2.Versuch mit klassischer Homöopathie entschieden, da ich die täglichen Schmerzen unter Phytotherapie nicht mehr aushalten kann.

Claudia Lietha schreibt übrigens in ihrem Buch, daß sie einige Sitzungen Photonentherapie (10 insgesamt glaube ich) bekommen hat (während einer ihrer Antibiosen mit Minocycline/Quensyl).

Ich finde übrigens ihren integrativen Behandlungsweg mit schulmedizinischen ABs und Alternativmethoden wie Frequenztherapie, Photonentherapie, Pflanzen, proteolytische Enzymen, usw. sehr interessant.

Ich glaube, ich würde so ähnlich vorgehen, wenn ich wieder AB wegen der Bo. einnehmen soll, in der Annahme, daß alle Verfahren synergetisch wirken.Schade, daß so viele Spezis in D nur AB verschreiben.

Ich verstehe zwar immer noch nicht Recht, wie und was Photonen im Körper bewirken, aber so weit ich das verstanden habe, sollen sie "Bakterien aus den Zellen locken", womit das Immunsystem bzw. AB sie angreifen können.

Ich kann mir auch nicht erklären, durch welchen Mechanismus diese Therapie Schmerzen verschwinden lassen kann, aber Hauptsache, es hat bei dir gewirkt.

Zitat:In einem Vortrag habe ich - später - auch noch mal gehört, dass die Erfolgsquote mit der Methode zumindest bei meinem Spezi recht hoch ist. Allerdings wird sie nach dem, was ich von anderen Betroffenen gehört habe, von unterschiedlichen Therapeuten unterschiedlich eingesetzt, was wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen beiträgt.

Für uns Patienten ist es immer schwierig zu wissen, ob solche hohe Erfolgsquoten (du meint sicher Dr.W aus Pforzheim) real oder nur der Werbung der eigenen Praxis oder des Gerätherstellers dienen soll.Solange keine kontrollierte Studien durchgeführt worden sind, bleibt die Frage, ob diese Aussagen stimmen, ohne Antwort.

In einem schweizer Forum zum Thema gab es leider auch negative Rückmeldungen (keine Wirkung) von ein paar Usern.

Zitat:Die Folgeschäden der Borreliose (Nahrungsmittelunverträglichkeiten) sind aber auch nicht so ohne. Histaminunverträglichkeit bereitet mir heftige, migräneartige Kopfschmerzen. Da bin ich noch auf der Suche nach Verbesserung.

Bekommst du sie nach der Einnahme von histaminhaltigen Lebensmitteln?

Es gibt HP, die auf diesem Gebiet gute Ergebnisse erzielen.Ein HP (Arzt) konnte z.B. die Tochter einer Freundin vollständig von ihren 3 Nahrungsmittelunverträglichkeiten (und zusätzlich ihrer Neurodermitis) befreien.Ursache war offensichtlich eine Darmdysbiose.

Zitat:Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme habe ich seit Ausbruch der Borreliose im Sommer 2008, allerdings mit zunehmender Tendenz.

Ein Tipp: lasse Holo-TC (Holo-Transcobalamin) im Blut messen. Ein VitB12 Mangel scheint bei Bo.Patienten recht häufig vorzukommen und kann solche Probleme machen.VitB12 im Serum ist für eine Diagnose nicht zuverlässig, denn ein Mangel an stoffwechselaktiver VitB12 (Holo-TC) ist beim normalen VitB12 Serumspiegel möglich (selber 2 Mal erlebt).

http://www.ht-mb.de/forum/vbglossar.php?...try&id=165

Zitat:Erst vor kurzer Zeit habe ich durch eine Veröffentlichung von Frau Dr. Hopf-Seidel und einen Vortrag bei der Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft in Erfurt mit Grausen begriffen, dass meine ersten Symptome (Gelenkergüsse in den Kniekehlen und vor allem nächtliche Ohrgeräusche) bereits der chronischen Borreliose und der Neuroborreliose zuzurechnen waren.
Keiner der Ärzte, die ich in den ersten beiden Jahren aufgesucht habe, hat das gewusst.

Stell dir vor, ich dachte vor Kurzem, daß ich die einzige Bo. Patientin in der Famillie sei.

Bis die Tante meines Mannes (deren Ehemann seit Jahren schwer an chr.Bo. erkrankt ist, was ich auch durch Zufall vor ein paar Jahren erfahren habe) mir erzählt hat, daß der Bruder meines Mannes vor ca 2 Jahren ein rotes, entzündetes und geschwollenes Knie bekommen hat (er ist Landwirt und somit vom März bis Nov jeden Tag draußen).

Hausarzt wusste nicht, was er hatte, überwies ihn also zum Orthopäden.

Orthopäde genauso ratlos.

Erst der 2.Hausarzt tippte auf Bo (zum Glück war ELISA positiv!!!) und verschrieb 2 Wochen AB i.v. (ja, intravenös!!! Für eine ländliche Praxis, nicht schlecht!).

Seitdem keine Symptome mehr, aber ob alle Spirochäten in 2 Wochen AB wirklich abgetötet worden sind?????

Ich hoffe es für meinen Schwager, aber ich bin SEHR skeptisch.

Ich hätte persönlich ein paar Wochen Tini drangehängt!Wink

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Klaus
#8

(18.04.2014, 09:43)Claire schrieb:  Man könne das auch wieder in Griff kriegen, aber so ganz einfach ist das nach meiner Erfahrung jedenfalls nicht.

Was heisst das genau?
Wie soll man das wieder in den Griff bekommen können?
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#9

So genau hat sich von Baehr nicht drüber ausgelassen. Da war seine Vortragszeit nämlich rum. Bei mir scheitert es schon daran, dass man ein möglichst stressfreies Leben im inneren Gleichgewicht führen soll. Das mit der geforderten Ernährungsumstellung kriege ich bis jetzt auch nicht hin. Die Süßigkeiten sind immer wieder mein Verhängnis. Im Moment versuche ich es so gut es geht mit einer einmonatigen Darmreinigung. Danach soll die Ernährungsumstellung mit tunlicher Meidung von Kohlenhydraten am Morgen folgen. Wenn das funktioniert und was bringt, werd ich es auf jeden Fall hier einstellen.

LG
Claire

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Thanks given by: leonie tomate
#10

Gelöscht.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


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