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Schlaflosigkeit
#1

Hallo guten morgen,

Auch wenn ich bereits schon innerhalb eines Beitrags von mir zu diesem Thema angeschnitten habe, nochmals die Frage an euch: wer leidet wie ich seit Monaten unter Schlaflosigkeit und wenn nicht mehr, was habt ihr dagegen getan?

Ich habe bereits alle Tricks und Tipps aus dem Internet befolgt zum Thema schlafhygiene. Nehme melatonin und coffea globulis, habe es mit baldrian und Co. versucht. Mein Ergebnis ist, das ich nicht länger als 2 Stunden am Stück schlafe und insgesamt durchschnittlich die Nacht auf 4-5 Stunden komme. Am morgen bin ich zwar fit, das hält allerdings dann nur für wenige Stunden an.

Mittags kann ich auch nicht schlafen. So sitze ich schon am frühen Abend da und warte nur, bis ich endlich ins Bett kann.

Bis zu meiner Erkrankung hatte ich nie Probleme.

Gibt es da irgendwelche Mittel die meinen Schlaf verbessern könnten, ohne dass sie abhängig machen?

LG Sarecha
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#2

Hallo Sarecha,

ich will Dir keine Angst machen, aber bei mir hat sich das nie gegeben.

Ich war so richtig froh, als ich die Schulter-OP (durch Unfall) im Februar hatte. Ich hatte Morphin am Tropf zur Selbstdosierung Icon_verwirrt2 Woh war das schön, ich habe mir einnen Tripp nach dem anderen gegeben und habe fast 2 Tage nur geschlafen Icon_sleep.

Danach kam die Schlaflosigkeit wieder, habe aber dazu noch diverse Probleme wegen dem Unfall. So dass ich heute nicht wirklich behaupten kann, das alles noch durch die Borreliose ist. Habe aber durch die Borreliose auch eine PNP.

LG Rosa
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Thanks given by: sarecha
#3

Moin Sarecha,
ja habe ich auch Icon_kolobok und dagegen bisher kein Mittel gefunden.
Gruß
Ponti

#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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Thanks given by: sarecha
#4

Dito, mir geht es genauso Sad

Maximal vier Stunden Schlaf in der Nacht, wenn ich Glück habe, döse ich nach dem Aufwachen noch einmal ein, wobei ich dann meist nicht richtig schlafe und viel träume.

An wenigen Tagen schlafe ich länger, aber ich habe leider noch nicht herausgefunden, woran das dann lag Huh

Habe auch schon einiges probiert. Hierbei habe ich fest gestellt, dass mit Baldrian meine Herzstolperer kurz vor dem Einschlafen weg sind. Aber vielleicht war es auch Zufall, da ich die sowieso nicht immer habe...

Gruß, rappel.
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Thanks given by: sarecha
#5

Danke euch. Ist zwar nicht so aufbauend, aber es ist trotzdem gut zu wissen, dass man nicht allein dieses Problem hat. Vielleicht ist ja doch noch jemand unter uns, der uns einen Tipp geben kann.

Sarecha (euch allen ein schönes WE)
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Thanks given by: rappeldizapp
#6

Hallo,

Schlaflosigkeit ist so ein Thema...
Derzeit ist es bei mir ganz ordentlich, ich wach zwar oft auf, aber schlaf relativ viel, bräuchte trotzdem mehr.
Früher gab es Wochen/Monate wo ich keine Nacht durchgeschlafen habe und nur ein paar Stunden Schlaf hatte.
Mittlerweile ist es auch so, dass Schlafentzug meine Symptome um ein Vielfaches verschlimmert, vor allem Schwindel, Konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche.

Schlafstörungen spielen bei chronisch entzündlichen Erkrankungen auch eine Rolle, sie führen z.B. zu erhöhten IL-6 Werten.

Was etwas hilft:
-Flüssiges(!) Melatonin, ich hab ein super Produkt aus Spanien (frei verkäuflich), wo man sehr gut dosieren kann (5 Tropfen sind 1,9mg Melatonin). Ich nehm meist weniger als die empfohlene Menge. Zusätzlich sind noch Kräuterauszüge drinnen (Kamille, Passionsblume, Baldrian).
Ansonsten könnte man die Vorstufe Tryptophan probieren.

Neben dem bekannten Baldrian kann es auch mit Passionsblume, Herzgespann oder Ashwagandha (hier mit der Einnahmezeit und Dosierung experimentieren, manche werden schläfrig, mich putscht es eher etwas auf). Immer mit Arzt absprechen und Nebenwirkungen/Wechselwirkungen etc. beachten.

Evtl kann es hilfreich sein, das Cortisol am abend zu senken, eine Möglichkeit wäre hier Phosphatidylserin.

Horowitz listet in seinem Buch auch einige pharmazeutische Medikamente bei therapieresistenten Schlafstörungen auf und unterteilt in aktivierende Medikamente und Schlafmittel.
Ich persönlich hab damit keine Erfahrung und rate zu Vorsicht, vor allem Wechselwirkungen müssen mitbedacht werden, der behandelnde Arzt kann dort vielleicht weiterhelfen.

The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world
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Thanks given by: CeeDee , sarecha , Sunflower , Ponti , Filenada
#7

Hallo Sarecha
Bei mir hat sich eine merkwürdige Schlafproblematik nach 2,5 Monaten Ab-Therapie eingestellt. Ich habe Mühe mit Einschlafen und wenn ich dann um 3:00 einschlafe, habe ich doch dauernd das Gefühl das ich wach bin. Ich habe dann Melatonin und Baldrian ausprobiert, hat aber nichts genützt. Dann habe ich ein Benzodiazepin bekommen, da ging es wieder. Nur sollte man das nicht länger als 3 Wochen nehmen. Kaum habe ich es ausgeschlichen, ist es wieder gekommen. Nun habe ich Remeron, welches zwar ein Psychopharmaka ist, mir aber in ganz geringer Menge (nehme nur 1/6 Tabl.) unglaublich gut hilft. Ich schlafe wie ein Murmeltier. Sobald ich es aber mal vergesse, habe ich wieder diesen komischen Schlaf, wie wenn ich nicht in den Tiefschlaf kommen würde.
Ich habe auch keine anderen Nebenwirkungen von dem Medi. Es macht auch im Gegensatz zu den Benzos nicht abhängig.
Liebe Grüsse

Nadja
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Thanks given by: sarecha , Sunflower
#8

Hallo Valtuille,
Dein Hinweis auf flüssiges melantonin interessiert mich sehr, da ich in spanien lebe. Kannst du mir das Produkt nennen? Danke

Hallo Nadja,
Auch dir lieben Dank für deinen Beitrag. Ich habe mal nach Reimern gegooglet und habe gesehen, dass viele unter herzrasen damit leiden. Leider ist das auch ein Problem bei mir. Trotzdem Danke

Sarecha
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