06.05.2014, 10:36
Hallo Ihr,
ich hatte vor 12 Jahren Borreliose mit Wanderröte und positive Serologie. Wurde über Jahre immer wieder mit AB behandelt - in verschiedensten Kombinationen. Seit ca. 2008 keine weitere AB-Behandlung mehr, da ich keine Besserung der verbliebenen Symptome verspüren konnte. Die Borreliose-Serologie wurde komplett negativ. War wieder voll arbeitsfähig und hatte das Thema abgehakt.
Nun plötzlich seit 4 Monaten springende Gelenkentzündungen - sehr schmerzintensiv. Wenn zum Beispiel die Schultern entzündet sind, bin ich nicht mehr in der Lage mir die Haare zu kämmen. Ist eine Hüfte entzündet kann ich mich im Bett nicht mehr auf die andere Seite drehen. Das für mich verrückte ist, dass diese Entzündungen immer nur 1-2 Tage anhalten und dann auf ein anderes Gelenk überspringen.
Dazu habe ich positive CCP-Antikörper, die sehr stark für eine rheumatoide Arthritis sprechen.
Meine Frage: Für mein Gefühl ist Borreliose unwahrscheinlich, da die Entzündungen so schnell springen. Wenn in einem Gelenk Borrelien wären, müsste es dann nicht länger als 2 Tage entzündet sein? Ist nun eine autoimmune Ursache am wahrscheinlichsten?
Ich MUSS nun Prednisolon nehmen, da ich den COX-2-Hemmer nicht vertragen habe. Falls meine Beschwerden durch das Prednisolon schlimmer werden, gehe ich sofort zu einem Borre-Spezie. Würdet Ihr das auch so machen?
lg moritz
ich hatte vor 12 Jahren Borreliose mit Wanderröte und positive Serologie. Wurde über Jahre immer wieder mit AB behandelt - in verschiedensten Kombinationen. Seit ca. 2008 keine weitere AB-Behandlung mehr, da ich keine Besserung der verbliebenen Symptome verspüren konnte. Die Borreliose-Serologie wurde komplett negativ. War wieder voll arbeitsfähig und hatte das Thema abgehakt.
Nun plötzlich seit 4 Monaten springende Gelenkentzündungen - sehr schmerzintensiv. Wenn zum Beispiel die Schultern entzündet sind, bin ich nicht mehr in der Lage mir die Haare zu kämmen. Ist eine Hüfte entzündet kann ich mich im Bett nicht mehr auf die andere Seite drehen. Das für mich verrückte ist, dass diese Entzündungen immer nur 1-2 Tage anhalten und dann auf ein anderes Gelenk überspringen.
Dazu habe ich positive CCP-Antikörper, die sehr stark für eine rheumatoide Arthritis sprechen.
Meine Frage: Für mein Gefühl ist Borreliose unwahrscheinlich, da die Entzündungen so schnell springen. Wenn in einem Gelenk Borrelien wären, müsste es dann nicht länger als 2 Tage entzündet sein? Ist nun eine autoimmune Ursache am wahrscheinlichsten?
Ich MUSS nun Prednisolon nehmen, da ich den COX-2-Hemmer nicht vertragen habe. Falls meine Beschwerden durch das Prednisolon schlimmer werden, gehe ich sofort zu einem Borre-Spezie. Würdet Ihr das auch so machen?
lg moritz