Folgendes Zitat möchte ich zum Anlass nehmen über eine Annahme, Überlegung, Erfahrung etwas zu schreiben. Vielleicht ein Sandkorn im Strand, aber alles ist möglich - Schwarmintelligenz.
Zitat:Borreliose – wir wissen zu wenig über die Langzeitfolgen
Des Weiteren wurde eingeräumt, dass man in Norwegen zu wenig über die Langzeitfolgen nach einem Zeckenstich weiß. Es gibt einfach immer noch nicht genug Wissen/Kenntnisse, um überhaupt eine generelle Empfehlung für jene mit Langzeiterkrankungen auszusprechen. Hier ein Kommentar von der Lyme Disease Action Facebook-Seite:
“Wenn die Menschen nur die wenigen Zeilen der Europäischen Leitlinien lesen, in denen vor 2 Jahren zu lesen stand: “Wir kennen weder das am besten geeignete Medikament, noch die Dosis, noch die Therapiedauer. EFNS Leitlinien basieren auf dem, was wir “gute Praxis” nennen, das heißt: es handelt sich um Verhalten, nicht um Evidenzen/Nachweise. Es wird Zeit, dass dies stärker zur Kenntnis genommen wird.”
Aus:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...-zu-wenig/
Es folgt kein Bericht mit Antworten auf Fragen, sondern eigentlich mehr etwas zum forschen und überlegen.
Borrelien mögen keine Wärme, beeinflussen die Körpertemperatur, steht alles im Verdacht: z.B. #7-8
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5046
Borreliose Patienten berichten von keinem Fieber mehr, über 38°.
Und natürlich auch das Gegenteil. So wie Erfahrungen mit Herx unter TINI:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2565
Zysten, Biofilme usw. die manche Antibiotika einfach nicht erfolgreich angreifen können:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...posium.pdf
Das ist mal so die grobe DENKE.
Nach ca. 1 Jahr AB 2gr. Ceftriaxon, fast durchgängig, war vieles besser geworden. Es folgte aber eine Art Stillstand, trotz AB. Erst eine Erhöhung auf 4 gr. brachte weitere Fortschritte. 4gr brachten aber auch Nebenwirkungen. Es war dann so 2-4-2 .. gr. Das war aber auch nicht so der Erfolg den ich mir erhoffte, auch weil es an Empfindungen fehlte, da wird etwas vernichtet. Es folgten gepulste Therapien (Watschentherapien)
http://www.forum.onlyme-aktion.org/showt...&pid=55339
Da waren dann Empfindungen wie geschwollenen Lympfknoten, Herx wieder da. Viele Überlegungen später, im 4. Jahr kam Tinidazol dazu. Bis heute ca. 4 X 6-10 Tage, so um die 10-15 gr. je Anwendung. Ich kann mich damit aus tiefen Löchern herausziehen.
Ich denke aus heutiger Erfahrung mit Menschen, Berichten usw. wer sicher über 100 Zeckenstiche, über Jahrzehnte, unbehandelt hatte, kann nicht auf 100 % Wiederherstellung hoffen.
Es bleiben wie immer viele ???
Aber ich hatte seit ca. 4 Jahren erstmalig wieder Fieber.
Hat Tinidazol als Zystenknacker gewirkt ? Hat 4gr Ceftriaxon die bessere Wirkung, chronische Patienten erzählten mir mit 2 gr. kamen sie nicht auf die Beine ?
Ist meine Anzahl der Borrelien jetzt in einem Maß, das sie nicht mehr die Hoheit in meinem Körper haben ?
CD57 begleitete mich die ganzen Jahre - 17 bis 33 waren die Werte. Einmal stand der Wert 55 auf dem Laborzettel.
01/2015 wird wieder hingeschaut, ich bin gespannt.
http://www.mlhb.de/uploads/media/LTT_und...060606.pdf
Danke