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29.05.2014, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2014, 13:45 von
amber.)
Hallo zusammen,
ich habe eine ( hier bestimmt schon hundertmal gestellte) Frage :
ist es sinnvoll, eine Entgiftung/Ausleitung während der Antiose zu machen oder besser in der Pause danach? Und wenn ja, mit welchem Abstand zu den AB`s (oral) oder spielt das keine Rolle?
Habe aktuell einen Monat Doxy i.V./Metro i.V./ Artemisia hinter mir, dann 4 Tage pausiert und seit einer Woche nehme ich Minocyclin 50mg 2-0-2.
Ab nächste Woche kommt dann Tinidazol dazu.
Wer weiß was dazu?
Liebe Grüße,
amber
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Hallo Amber!
Für mich persönlich finde ich das Entgiften extrem wichtig, gerade während der Therapie.
Leber und Niere sollten unbedingt entlastet werden, ich schaffe es z.b. ohne Entgiftung nicht eine Therapie durchzuhalten.
Sicher, jeder Mensch ist anders, es gibt viele die es ohne schaffen und der Körper irgendwie mit den Toxinen fertig wird.
Mit was würdest Du denn Entgiften, da Du nach den Einnahme Abständen fragst !??
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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Hallo Amber,
da gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen dazu. Ich habe mich dazu entschieden, nach der Antibiose zu entgiften (wobei ich das nie wirklich hartnäckig verfolgt habe). Zum einen muss man sich auch klar machen, dass durch eine Ausleitung eventuell auch das Medikament kürzer im Körper bleibt und somit eine Ausleitung Auswirkungen auf den erreichten Wirkspiegel hat.
Wichtig unter Antibiose ist auf jeden Fall auf den Magen-Darm-Trakt zu achten und da ggf. zu unterstützen. Auch viel trinken wirkt auch schon entgiftend.
Dass du bei Mino auf gewisse Nahrungsmittel wie Milch und Mineralwasser achten musst weißt du sicherlich. Abstand zu Calcium, Magnesium, Eisen u.a. mindestestens 2 bis 3 Stunden.
LG Niki
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Ich nehme auch Chlorella und Zeolith, aber während der Antibiose.
Ich halte einen Abstand von 2-3 Stunden zwischen der Einnahme.
Warum soll das bei Hashimoto eher schlecht sein?
Liebe Grüße Jo
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also bei mir wars jetzt so, daß ich ewig schon L-Thyroxin 100 für mein Hashi einnehme und damit sehr konstante Werte erzielt habe.
Seit kurzem entgifte ich wieder extrem mit Chlorella und bin dann total in eine Überfunktion reingerutscht...
Meine Ärztin meinte, daß dies vermutlich an der erfolgreichen Entgiftung liegen wird und nun konnte ich auf 75µm herabsetzten...
Kann aber auch an der SS liegen, da da eh oft einiges durcheinanderkommt, aber dann eigentlich eher in Unterfunktion.
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So richtig (eigentlich überhaupt nicht) versteh ich das mit der Entgiftung nicht. Zum einen nehmen wir gewisse Formen von Gift auf-um gegen die Borrelien & co vorzugehen und zum anderem sollen sie gerade wohl auch wieder ausgeleitet sein.... Mmmh...beides kann doch nur kontraproduktiv sich verhalten und die Wirkung des erhofften mindern-gar verhindern.ich geh mal davon aus,ich kann und will das nicht begreifen. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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07.06.2014, 16:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2014, 16:38 von
johanna cochius.)
Das ist ein sehr schwieriges Thema , ich kann nur sagen das ich denke, dass es bei jedem Menschen sehr unterschiedlich ist.
Wenn jemand Genetisch nicht gut entgiften kann ( Glutsthionstransfersentest) , Leber und Niere schon überlastet sind etc. oder massive Herxheimer entstehen, dann denke ich schon das man auch während der Antibiose entgiften müsste. Irgendwann ist das Fass vielleicht einfach voll...
Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, das die Toxine der Borrelien zwar im Darm ankommen, dann aber zurück in den Körper resorbiert werden. Deswegen hilft wohl das Colestyramin, da es diese Toxine binden und ausscheiden kann.
Wenn man je nachdem mit was man entgiftet einen größeren zeitlichen Abstand zu den AB´s einhält, sehe ich da kein Problem bzgl. der kontraproduktivität...
Ich denke das ich meine jetzige Therapie bis dato relativ gut überstehe, weil ich entgifte... Immerhin bin ich nicht wieder im KH gelandet.
LG Jo
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