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Hi,
muss gerade mal noch was hier in die Runde werfen.
Ich habe gelesen, dass Borrelien sehr temperaturempfindlich sind.
Sorry wenn ich jetzt wieder mit meinem Krebsthema anfange, aber die Parallelen sind einfach zu oft da.
Ist hier schon mal über eine aktive Fiebertherapie gesprochen worden?
Also ich habe das schon in Sachen Krebs hinter mir, und frag mich gerade ob das auch eine Hilfe bei Berellien sein kann.
Also ich weiß nicht ob das was ich gelesen habe mit der Hitzeempfindlichkeit nur ein Einzelner ist, der das schreibt, oder ob das allgemein anerkannt ist.
Micky
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Kein unbekanntes thema...glaube aber- da müßt kerngesund sein dafür.
Schau mal hier rein
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...0#pid45760 - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo-kann es zwar nicht beschreiben was mich da aufhorchen ließ,aber ich finde deinen Beitrag sehr Interesant. - anfang -
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Hi,
Hyperthermie ist ein Oberbegriff für soweit ich weiß 3 Therapiearten.
lokale Hyperthermie
Ganzkörperhyperthermie
aktive Fiebertherapie
bei der lokalen wird "lokal" Hitze erzeugt z.B. am Tumorort, (hatte ca 10 Behandlungen) aber wie ich bei Heilpraktikern auf der Webseite gelesen habe, wird bei Borreliose auch Rotlich auf die Stichstelle empfohlen (bei frischen Stichen) also könne hier eine lokale Hyperthermie auch interessant sein, denn im Umkehrschluss wurde mir auch empfohlen selber Rotlicht auf den Tumor zu bringen (erliegt nahe unter der Haut) um etwas Kosten zu sparen, und wenigstens was zu tun, wenn die lokale Hyp. zu teuer ist.
Die Ganzkörperhyperthermie findet in einem Wärmebett statt (hatte ich auch 2 mal) und man wird über Lampen und Wärmestrahler bis zu 2 Stunden von außen aufgeheizt.
Die aktive Fiebertherapie (in meiner Klinik bis zum 55-60 Lebensjahr praktiziert) funktioniert, indem man Bakterienrückstände gespritzt bekommt, und der Körper dann 1-2 Stunden später Fieber entwickelt.
Man bleibt unter Beobachtung und das Fieber ist von der Höhe sehr unterschiedlich, und hängt wohl auch vom Faktor ab, ob man z.B. am Vortag fastet (!!) Die Klinik führt auf jeden Fall mit einem Einlauf vorher ab.
Man bekommt nur die Fiebertherapie, wenn der Körper fitt genug ist. Meist ist er das, ich habe die Ganzkörper erst dann bekommen, als ich die Woche vorher einen Fieberstoß hatte.
Man versucht auf diese Weise die Tumorzellen mit Hitze anzugehen, aber es geht auch ganz viel darum, wieviel Leukozyten der Körper unter dem Fieber entwickelt, und damit sein immunsystem stark ankurbelt, um im Körper aufzuräumen.
Außerdem hofft man, dass durch das regelmäßige Fiebern der Körper wieder lernt selber Fieber zu bekommen.
Zumindest bei mir stimmt das, ich habe als Kind sehr oft und gut Fieber gehabt, später als das Antibiotika aufkam, nicht mehr, und die letzen 25 Jahre hatte ich kein Fieber mehr, was die Ärzte der Klinik und auch etliche außerhalb sofort auf das Antibiotika in meinen frühen erwachsenen Jahren zurückführten.
Deshalb habe ich jetzt auch so sehr mit der Antibiose rumgeeiert, denn es zerstört den zarten Erfolg der Fiebertherapie dass der Körper selber anfängt die Temperatur hochzuregeln, wenn Bakterien oder dergleichen in den Körper eindringen.
Jedes Fieber zerstört nämlich die schwirrenden Tumorzellen, die wir alle ständig haben. Man sagt: unter einer Fiebertherpie streut z.B. ein Tumor nicht, denn die Streuung fängt mit einzelnen Tumorzellen an, die "schwirren" und sich irgendwann wo festsetzen. Erst wenn die Zellen Haufen bilden, is die Zerstörung durch Fieber nicht mehr so einfach.
Das Fazit: Immer mal Fieber schütz zumindest etwas vor Krebs, und kein Fieber erhöht die Chance an Krebs zu erkranken. Das gilt dann wohl auch für anderen Krankheiten und nicht nur für Krebs.
Das Problem: Unsere Gesellschaft ist nicht darauf eingerichtet, das ein Arbeitnehmernr so jedes bis jedes 2. Jahr mal mit Fieber im Bett liegt, und das einfach ausschwitzt, was der Körper zu töten hat.
Soweit als mal zur Theorie
Guß Micky
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Hi!
Ich bin in Sachen Borreliose bisher kein Spezialist, ich habe das nur als Idee hier reingestellt, nachdem ich die Parallele mit der Hitzeempfindlichkeit gesehen habe.
Ich selber habe ja bezüglich Borreliose und Hyperthermie keine Erfahrung.
Was ich aber sagen kann, ist dass mir persönlich die aktive Fiebertherapie für meine Krebserkrankung leichter fiel als das Wärmebett.
Ich habe in den 4 Jahren nie jemandne erlebt, der mit der Fiebertherapie ein Problem hatte, auch wenn auf schulmedizinischen www-Seiten sie immer als gefährlich dargestellt wird.
Da das Mittel nur Bakterienrückstände sind, kann da auch nix passieren mit einer Ansteckung oder unerwünschten Reaktionen bezüglich der Bakterien.
Ich habe in der Klinik auch noch nie jemanden getroffen, bei dem das Fieber so hoch ging, dass es gesenkt werden musste, denn auch das ließt man immer und immer wieder als Gefahr.
Teuer ist sie, das stimmt, aber manche Kassen zahlen die Fiebertherapie bei Krebs, ob das auch für Borreliose zutrifft, kann ich nicht sagen.
Was Antibiotika und Fieber angeht, da gehen die Meinungen sicher weit auseinander, aber da ich mich vorweigend bei alternativen Ärzten aufhalte, ist dort der Tenor, es macht die Fähigkeit zum Fiebern kaputt.
Aber heute sagte ein Krebsberater zu mir:
Fragen sie 6 Ärzte, dann bekommen sie 6 Meinungen, und dann nehmen sie einen Würfel, denn anders geht es heute nicht mehr.
Ich wollte von ihm wissen, wie er das mit Krebs und Borreliose sieht.
Er hat mich, man höre und staune an Dieter Berweiler verwiesen.
Zu spät, ich nehme jetzt das Antibiotika.
Wollte von ihm eigentlich wissen, wie ich den Darm am besten schütze.
Micky
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Hi,
eine Heilpraktikerin (selber an Bo erkrankt) schrieb mir, dass Hyperthermie bei ihren Patienten "das Immunsystem enorm modelliert".
Wie viel kostet die Hyperthermie?
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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