Ich sehe das Problem darin, dass ein reaktivierter EBV genauso wenig Beachtung findet wie eine reaktivierte Borreliose, mit dem Unterschied, dass man gegen das Virus noch weniger machen kann.
Ob er nun rezidiv oder reaktiv oder reaktiviert heißt, macht für mich dabei erstmal wenig Unterschied solange gegen die Beschwerden ursächlich nichts hilft.
Die Ausführungen auf dieser Seite finde ich ganz interessant:
http://www.schottdorf.de/laborinformatio...us_ebv.pdf
PCR habe ich noch nicht gemacht, dafür sind die Anti-EA bei mir eindeutig positiv zusammen mit den Anti -VCA IgG und den Anti EBNA 1.
Leider passen meine Beschwerden, die ich zu Zeit habe hiermit gut zusammen
http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/E...Virus.html
Zusammen mit der Müdigkeit, die im Vordergrund steht, den vergrößerten Lymphknoten und vergrößerter Milz macht das durchaus Sinn. Einiges habe ich schon ausprobiert aber noch nicht das Gelbe vom Ei gefunden .... . Die Forschung ist da auch nicht so besonders weit gekommen scheint mir. Insgesamt scheinen mir die Behandlungsmöglichkeiten sehr schwammig zu sein.
Mein Spezi geht jedenfalls davon aus, dass der EBV bei mir im Vordergrund steht. Ich überlege derzeit nochmal einen Borrelien - LTT zu machen und falls positiv doch nochmal mit Antibiotika zu versuchen, bin mir aber noch sehr unschlüssig darüber. Da er im Herbst bereits positiv was und Anfang des Jahres auch aber jeweils auch nicht wirklich eindeutig hätte ich da zumindest nochmals einen Anknüpfungspunkt. Solange probiere ich mit hochdosiertem Vitamin C, B-Vitaminen und mit homöopathischem irgendwas rum bisher allerdings mit wenig Erfolg. Einzig das Wobenzym hilft ein wenig .
Ich denke, es bleibt wirklich keine Wahl als auszuprobieren, was einem gut tut und was nicht
(wobei es für mich da durchaus auch Grenzen gibt) und weiter auf die Selbstheilungskräfte hoffen.
Ich möchte gerne wieder dahin zurück, wo ich letztes Jahr im Frühjahr stand.
Liebe Grüße Urmel