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Hallo,
ich habe vor ein paar Monaten den CD 57 Test bei einem HNO Arzt machen lassen. EIn LTT Test von 2 1/2 Jahren war leicht positiv, jedoch habe ich bis jetzt noch keinen Arzt gefunden, der auf Borreliose behandeln möchte. Nun meine Frage, mein Ergebnis beim CD57 Test war, dass mein Wert extrem hoch war. (und nicht erniedrigt) Jetzt war es zu einem Zeitpunkt, wo ich mal wieder erkältet oder einen Allergieschub hatte, daher bin ich mir nicht sicher, wie ich dieses Ergebnis einschätzen soll. Was mir auch noch auffällt, das ich ein überrschend gutes Muskelwachstum bei mir habe. Alles Dinge, die wieder eher konträr zur Borreliose stehen. Der LTT und eben viele passende (Neurologische) Symptome hingegen sagen mir, dass ich weiterhin in diese Richtung erst einmal alles ausschließen sollte.
Hat jemand auch erhöhte CD 57 Werte unter einer Borreliose gehabt, oder ist es evtl. eher so, dass meine Probleme von anderen Sachen herkommen könnten? (EBV, Chlamydien, Pilze waren im LTT auch sehr positiv) - bsonders die Chlamydien waren sehr hoch bei mir.
Vielen Dank und lieben Gruß
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Hallo,
Ich könnte mir vorstellen das Dein Ergebnis verfälscht war, erhöhte Werte gibt es bei einem Grippalen Infekt und Du schreibst ja das Du zum Zeitpunkt des Testes Erkältet warst...
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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Hallöchen!
Hab mich mal eine Zeit mit dem CD57 Wert beschäftigt,
da meiner (leider) sehr nieder ist. 66 (100 - 360)
http://www.infectolab.de/index.php?id=50
"Normalerweise" ist ein höherer Wert natürlich gut,
so glaube ich, das Dein erhöhter Wert unter einer Borreliose sicher sehr selten ist.
Liebe Grüße
Helmut
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Vielen Dank für die Antworten. Tja, ich bin mir halt nicht sicher, ob die Werte halt durch andere Probleme im Körper eben so erhöht sind. Ich werde wohl noch einmal einen Test machen. Wie sieht es mit Allergieproblemen aus? Hat das Einfluss auf diese Zellen - weißt das jemand?
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Hallo Stephanmg, #1
cd57 über 360 ?
Ich habe noch nie davon gelesen oder gehört.
Selbst bin ich seit Jahren unter 50.
Aber vielleicht helfen Dir folgende Seiten:
http://www.mlhb.de/fileadmin/user_upload...61211k.pdf
http://www.lymenet.de/shgs/corryw/Immun-...sbeiLB.pdf
"Zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+CD57+):
Die zytolytische Aktivität ist in der Regel an die Koexpression von CD57 gekoppelt. Solche Zellen können sowohl gegen virusinfizierte Zellen als auch gegen entartete Zellen agieren. Dabei kann diese Population in ihrer Zellzahl stark zunehmen.
Eine Erhöhung tritt jedoch auch unter einer immunstimulierenden Therapie auf."
AUS:
http://www.ganzimmun.de/seiten/test.php?test_id=681
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Hallo fischera, ich muss noch einmal schauen, ich war aber echt sehr weit oben mit den Werten. Virusinfizierte Zellen? Dazu würden doch auch Herpesviren zählen? Sprich, hat man Herpesviren, dann würden sich diese Zellzahlen extrem erhöhen, oder verstehe ich das jetzt falsch.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Lektüre.
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Ich habe CD 57 : 60
Borreliose Ltt pos
Chlamydien Ltt pos
Ebv Ltt hoch positiv
Vzv Ltt hoch positiv u eia 2400
Coxsackie positiv.
HHV 6 positiv
Jede dieser Infektionen kann wohl den CD 57 erniedrigen.kann man sich dann aussuchen ;)
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Was der CD57 eigentlich aussagt, weiß niemand so genau.
Im Zusammenhang mit Borreliose gibt's nur zwei Studien, die sich widersprechen und die beide ihre Mängel aufweisen (Marques und Stricker).
Ansonsten gibt's viele Theorien aber wenig greifbares.
In Borreliosekreisen gilt er als Marker für eine chronische Infektion, nicht spezifisch für Borreliose, aber hier sind mir keine Belege bekannt.
Aber wie so oft, machen die Ärzte halt den Test, haben aber selber keine Ahnung, was der aussagt. Es gibt wenig bis keine Studien zu dem Thema, man spekuliert wild in der Gegend rum und brummt teilweise den Patienten die Kosten auf.
Laut Ilads können virale Infektionen den CD57 erhöhen.
Mycoplasmen stehen angblich für geringe Werte (einstellig).
Es gibt jedoch auch gesunde Leute mit erniedrigtem CD57, die keinerlei Probleme haben, also würde ich auf die Zahlen nicht viel geben. Zur Kontrolle des Therapieverlaufs ist er nicht geeignet, sagt auch Burrascano. Bei Beenden einer erfolgreichen Therapie sollen Werte über 100 nur die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls gering halten.
Übrigens gibt's je nach Labor andere Refernzwerte, das zitierte hat die Untergrenze bei 100, bei anderen liegt sie bei 60.
Werte von 60 sind übrigens nicht sehr nieder, sondern eher grenzwertig bis normal - je nach Labor. Einstellige Werte oder unter 40 gilt als niedrig.
Ich würde aber nicht viel darauf geben, wenn man ihn selber zahlen muss, kann man sich das Geld sparen meiner Meinung nach.
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