[gummibärchen]

Ja, so gelegentlich verschlägt es einem die Sprache...

[Hibiskus]

Vielleicht wäre es für das 4. Kind eher ein Glück gewesen, wenn es auch ausgesetzt worden wäre.

Möchtet Ihr in so einer Familie aufwachsen?

[wuf-wuf]

Nein.
Es käme mir aber auch nicht in den Sinn, ein Tier auszusetzen.
Ich finds schon interessant,wie Oro sich entwickelt.
Und noch interessanter wie kreativ ihr seid!
Meine Hochachtung!!
Jetzt hab ich mal eine Frage an die "Angsthundspezialisten"...
Jimmy,als Welpe in Griechenland gefunden,mit 12/13 Wochen in einer tollen Pflegestelle in D gelandet, mit 16 Wochen dann bei uns,wird im Februar 3Jahre.
Er zeigt immer wieder extreme Unsicherheiten. Z.B: vor der Agilitywippe. Kann sein dass er drauf geht,dann aber auf der Hälfte herunterspringt.Genauso Tunnel,Wackelbrett,Obi-Hürde,...
Geräusche machen ihm keine Angst,da ist er absolut abgebrüht.
Von der Ersthündin kann er sich das nicht abgeguckt haben,die hat bei solchen Sachen die Ruhe weg.Reagiert dafür teilweise panisch auf Knallgeräusche.
Ist das ein"Erbe" von der Mutter? Kann man das trainieren?
Mein Rezept für Silvester: kurz vor 12 anfangen was dauerhaftes zu füttern. Wer futtert hat keine Zeit zum Angst haben bzw.kläffen.

[gummibärchen]

Mein Rezept für Silvester: kurz vor 12 anfangen was dauerhaftes zu füttern. Wer futtert hat keine Zeit zum Angst haben bzw.kläffen.

Theoretisch eine gute Idee, die ich schon versucht habe, aber sie isst nichts, ich könnte ihr einen kompletten Metzgerladen oder alle Leckerlis der Welt vor die Nase legen, sie rührt in dieser Situation nichts an.

Was deine Agilityfrage betrifft:
Anfänglich hatte ich das gleiche Problem.
Mein Trick war, entweder mit einem Leckerli in der Hand oder für sie sichtbar in die Hosentasche gesteckt vor ihr über und durch die Hindernisse durch, hier hat die Gier gesiegt und sie ist mir brav gefolgt. Nach ein paar erfolgreichen Versuchen habe ich mit dem Leckerli am anderen Ende gewartet, dann hab ich jeden 2. Versuch statt mit Leckerlis mit Knuddeln, Kraulen und Loben ersetzt und das es schließlich so gesteigert, dass zum Schluss kein Leckerli mehr notwendig war, sondern das reine Lob genügt. Sie grinst dabei jetzt immer als ob sie sich darüber wirklich freut.

[Morbus Bahlsen]

Nein.
Es käme mir aber auch nicht in den Sinn, ein Tier auszusetzen.
Ich finds schon interessant,wie Oro sich entwickelt.
Und noch interessanter wie kreativ ihr seid!
Meine Hochachtung!!
Jetzt hab ich mal eine Frage an die "Angsthundspezialisten"...
Jimmy,als Welpe in Griechenland gefunden,mit 12/13 Wochen in einer tollen Pflegestelle in D gelandet, mit 16 Wochen dann bei uns,wird im Februar 3Jahre.
Er zeigt immer wieder extreme Unsicherheiten. Z.B: vor der Agilitywippe. Kann sein dass er drauf geht,dann aber auf der Hälfte herunterspringt.Genauso Tunnel,Wackelbrett,Obi-Hürde,...
Geräusche machen ihm keine Angst,da ist er absolut abgebrüht.
Von der Ersthündin kann er sich das nicht abgeguckt haben,die hat bei solchen Sachen die Ruhe weg.Reagiert dafür teilweise panisch auf Knallgeräusche.
Ist das ein"Erbe" von der Mutter? Kann man das trainieren?
Mein Rezept für Silvester: kurz vor 12 anfangen was dauerhaftes zu füttern. Wer futtert hat keine Zeit zum Angst haben bzw.kläffen.

hier wäre wichtig zu wissen ob es Angst oder nur unsicherheit ist?
bei echter Angst würde der Hund keinesfalls in der Situation ein Lekkerchen nehmen
Unsicherheit kann man relativ gut ablenken+ positiv bestärken wenns gut läuft
Widerholen, Widerholen;Widerholen......:-)
Richtige Angst darf man keinesfalls unterschätzen aber man darf den Hund auch nicht in seiner Angst bestärken, das ist manchmal für uns Menschen nicht wirklich einfach ;-)

und ja, also ich gehe davon aus das es auch bei Hunden eine gewisse Anlage gibt sowie gewisse Felfarben+ damit verbundene Anlagen

ich empfehle hier sehr gerne das Buch

Verhaltensbiologie für Hundehalter
von Udo Ganlosser+ Petra Krivy
hier geht es nicht nur aber auch um Angst etc.

sehr gut geschrieben, wie ich finde
wirklich empfehlenswert

[Rosenfan]

Jetzt mal ein anderes Thema - keine Verhaltensauffälligkeit.

Heute war ich mit Luna zum Tierarzt - sie soll dieser Tage sterilisiert werden.

Seit geraumer Zeit hat sie eine seltsame Wucherung am Kopf. Ich konnte es nicht einschätzen. An alles habe ich gedacht, aber nicht an eine ZECKE...
länglich, eiförmig. Igittigitt -

Die Ärztin musste sie mit gewaltiger Anstrengung herausdrehen, hat auch alles erwischt - zum Glück. Der Gedanke daran verursacht bei mir leichte Übelkeit, zumal Luna auch mit Begeisterung auf meiner Bettdecke liegt.

Gruß - Rosenfan (immer noch geschockt)

[Hibiskus]

Rosenfan, ich verstehe Dich gut.
Hoffentlich ist bei Luna alles gut gegangen.

Genau das Problem haben wir auch immer wieder. Eine Lösung weiß ich nicht, denn ich werde nicht auf den Umgang mit meinen Tieren verzichten.

LG - Biggy

[Morbus Bahlsen]

das hatten wir auch vor ein paar Wochen die erste Zecke beim Hund seit 3 Jahren
ich stand kurz vor nem Herzkasper
bis jetzt kam zum Glück nichts, hoffe es bleibt so

[Hibiskus]

Hallo Rosenfan und Morbus Bahlsen,

habt Ihr irgendeine Reaktion an Luna oder Lina auf die Zecken bemerkt?

Morbus Bahlsen, weißt Du noch, wo das Sicherheitsmaßgeschirr für Lina gefertigt wurde?

LG - Biggy

[Rosenfan]

Biggy, ich habe Deine Antwort total überlesen.

Nein, bei Luna gab und gibt es keine Zeckenfolgen. Die Infos sind ja ziemlich widersprüchlich, aber ich meine, gelesen zu haben, dass Katzen da keine Probleme mit bekommen. Die Gefahr besteht wohl nur für andere Lebewesen, falls die Zecke sich abseilt und sich einen neuen Wirt sucht. Igitt...
Ich werde jedenfalls verstärkt Frontline benutzen, aber das vom Tierarzt. Das frei verkäufliche taugt leider nicht gegen Zecken...

Und ich nehme mal an, dass es Lunas Wesensart ist, ständig fast in den Kühlschrank zu kriechen, wenn ich die Tür öffne.
Irgendwann klemme ich sie mal aus Versehen ein.

Viele Grüße - Rosenfan