So will das Thema mal wieder etwas aufmischen:
In der Hoffnung, das das neue Jahr etwas besser beginnt, noch etwas zum Lachen aus dem alten Jahr.
"Aller guten Dinge sind drei!"
Nach dem ich die Adventszeit mit „liebevollen“ Plätzchenbacken verbracht habe – alles ganz entspannt und auf viele Tage verteilt – sollten meine Eltern auch "schon" was zum 4. Advent
davon bekommen. Telefonische Absprache und los in die Sachen. Schuhe stehen immer wirr in der dunkelsten Ecke unseres Flures, da das Bücken immer nicht so recht funktioniert und ich nun mit langem Schuhlöffel in die Halbschuhe - da war es ja noch nicht so kalt! Aber schon dunkel, da nach 17.00Uhr! Neben bei Feststellung Schlüsselbund fehlt. Als mein „Mitbewohner“ aus dem Keller zurückkam, war auch mein Schlüssel wieder da und los zum Auto, denn wir wollten es noch vor Abendbrot schaffen. Sonst „korrigiere“ ich die Klettverschlüsse der Schuhe ect. noch auf den Treppenstufen vor der Tür, aber das war jetzt nicht so wichtig und hatte noch Zeit es im Auto als Beifahrerin zu tun. Dort hielt ich aber meinen Plätzchenteller schön gerade – stolz auf mein Werk
!!!!!. Naja, denn bei dem Fahrer rutscht auch schon mal alles durch´s Auto!
Bei meinen Ellis angekommen im hellen Flur bekam ich einen heftigen Lachkrampf
als ich die Schuhe ausziehen wollte. Nun ratet mal warum?!
Da hatte ich doch tatsächlich einen hellbeigen Halbschuh mit zwei Klettverschlüssen mit einen dunkelbraunen halboffenen Schuh kombiniert. Nicht mal die Höhe war ganz identisch?!
Damit war „der“ Abend gelaufen …..
Am nächsten Tag gab es Kartoffelsuppe (von mir am Vortag gekocht). Ich brauchte sie eigentlich nur aufzuwärmen. Da ich es wieder mal „eilig“ hatte, das Kochfeld auf höchste Stufe, Topf mit Deckel drauf. Just in diesem Moment muss doch auch die Post kommen und ich erst mal meine Weihnachtspost inspizieren. Waren nur wenige Minuten, welche aber reichten, dass die Suppe im halbvollen Topf sich zwischenzeitlich allein bis zum Deckel bewegt hatte. - Eigentlich unverschämt von der Suppe.
Ich kopflos den Deckel angehoben und versucht umzurühren.
Mein „Mitbewohner“ stand gerade am offenem Küchenfenster zu seinem Rauchervergnügen.
Da gab es plötzlich einen geräuschvollen
„Blubbbbb“ und ein Teil der Suppe bewegte sich selbständig Richtung Fenster, so das Außenfensterbrett, Außenscheibe und alles was auf dem Weg dahin stand/sich befand sofort etwas erblindeten.
Konnte den Rest der Suppe aber letztendlich doch noch retten und das Essen schmeckte besonders gut….
Aller guten Dinge sind drei: Am nächsten Tag räumte ich nach der Essenszubereitung die Zutaten weg u.a. in linker Hand die kürzlich frisch vollgefüllte Pfeffermühle und rechts die Salzmühle. Irgendwie war mein linkes Handgelenk nicht ganz intakt mit meinem Hirn.
Jedenfalls statt die Mühle (ein gutes Stück
) aufs Bord zurückzustellen, flog sie in hohen Bogen durch die Küche und landete unsanft auf dem harten Boden, so dass sie unterhalb des Schraubverschlusses in zwei Teile zersprang und der bunte Pfeffer den weiß gefliesten Boden der ganzen Küche herrlich dekorierte.
(Nun bräuchte ich zu dem noch ganzen Mahlwerk, den passenden Glasbehälter?!
)
So lacht nur ruhig – ich teile mein Schicksal gern um den ein oder anderen etwas aufzuheitern….
LG