Hallo zusammen,
ich wende mich hier an Euch, da ich gerade nicht weiß, was mit mir "los" ist, bzw. welche ärztlichen Wege ich gehen sollte.
Ungünstig für eine genaue Diagnose sind wahrscheinlich meine "Rahmenbedingungen". Ich bin in den letzten 5 Monaten zweimal an einem Bandscheibenvorfall in der LWS operiert worden. Leider ergibt sich nicht wirklich eine Besserung der Schmerzen. Die Vorfälle wurden jeweils per MRT diagnostiziert, waren also wirklich sichtbar einschließlich Nervenwurzelkompression.
Auch nach der 2. OP blieben die Nervenschmerzen im linken Bein. Schienbein, Fuß, linker Großzeh.. zeitweise sticht es wie mit einem Messer hinein, sodass ich zusammenfahre.. Was unschön ist, wenn man in Gesellschaft ist Es kribbelt permanent und der Zeh ist auch teilweise taub.. So... meine Neurochirurgin sagte aber, sie habe alles ausgeräumt bei der 2. OP.
Hinzu kommt, dass ich mit dem linken Arm auch vergleichbare Probleme habe. Schneidende Schmerzen im Unterarm, Finger 4 & 5 sind immer wieder taub, kribbeln permanent und die ganze Hand bzw. der Arm schläft mir ein. Wir vermuteten, dass die HWS beim letzten Schleudertrauma nach einem Skiunfall im Januar 2014 was abbekommen hat. Also Donnerstag MRT wegen Verdacht auf Myelopathie in der HWS.. Ergebnis NEGATIV..
Meine Physiotherapeutin meinte nun, ob man mich denn mal auf Borreliose getestet hätte. Nein, da mir kein Zeckenbiss in Erinnerung ist. Lediglich solche Stiche / Bisse von fiesen Mücken, die auch langanhaltend rote Stellen bildeten. Im Juni 2014 hatte ich sowas an der rechten Achillessehne (siehe Bild). Aber eine Zecke war da nicht zu sehen, sondern nur ein schwarzer Punkt, wie eine kleine Blutblase. Es tat heftig weh, war heiß und dick und wurde eben auch rot. Durchmesser um die 8 cm... Das ist das einzige was mir diesbezüglich einfallen würde. Eine Freundin hatte das auch so ähnlich und sagte, es wären Kriebelmückenstiche/-bisse.
Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich aber die Beschwerden mit dem Rücken schon.
Nun habe ich mich mal näher in das Thema Borreliose eingelesen und eben viele Parallelen zu mir fest gestellt. Stimmungsverschlechterung, deshalb medikamentöse Verabreichung von Citalopram 20 mg, starke Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit und immer wieder diese fiesen Nervenschmerzen.. Kopfschmerzen, die ich mir aber immer mit meinem Job am PC erklärt habe. Augenschmerzen am PC... war x-Mal beim Augenarzt. Werte haben sich nicht auffällig verschlechtert.
Da mit meiner Wirbelsäule wohl alles in Butter scheint (LWS-MRT zuletzt im Oktober) muss es doch eine andere Ursache geben. Das Gekribbel, Stechen etc. macht mich noch wahnsinnig. Selbst mit Tilidin 100 mg/8 mg ist das nicht wirklich in den Griff zu bekommen.
So langsam verzweifel ich. Kann es sein, dass eine Borreliose dahinter steckt, die das alles erklärt? Kann ich einfach so zum Hausarzt und ihn bitten einen Test zu machen oder wäre es vermessen einen Arzt den Verdacht zu unterbreiten? Könnte es auch meinem Neurologen vortragen, da ich sowieso eine erneute Krankschreibung benötige. (sind mittlerweile 5 Monate und keine Besserung in Sicht)
Ich weiß, es ist verdammt viel geworden, aber ich weiß echt nicht mehr weiter. Möchte nicht irgendwann als Simulant abgestempelt werden.
LG Puschel
ich wende mich hier an Euch, da ich gerade nicht weiß, was mit mir "los" ist, bzw. welche ärztlichen Wege ich gehen sollte.
Ungünstig für eine genaue Diagnose sind wahrscheinlich meine "Rahmenbedingungen". Ich bin in den letzten 5 Monaten zweimal an einem Bandscheibenvorfall in der LWS operiert worden. Leider ergibt sich nicht wirklich eine Besserung der Schmerzen. Die Vorfälle wurden jeweils per MRT diagnostiziert, waren also wirklich sichtbar einschließlich Nervenwurzelkompression.
Auch nach der 2. OP blieben die Nervenschmerzen im linken Bein. Schienbein, Fuß, linker Großzeh.. zeitweise sticht es wie mit einem Messer hinein, sodass ich zusammenfahre.. Was unschön ist, wenn man in Gesellschaft ist Es kribbelt permanent und der Zeh ist auch teilweise taub.. So... meine Neurochirurgin sagte aber, sie habe alles ausgeräumt bei der 2. OP.
Hinzu kommt, dass ich mit dem linken Arm auch vergleichbare Probleme habe. Schneidende Schmerzen im Unterarm, Finger 4 & 5 sind immer wieder taub, kribbeln permanent und die ganze Hand bzw. der Arm schläft mir ein. Wir vermuteten, dass die HWS beim letzten Schleudertrauma nach einem Skiunfall im Januar 2014 was abbekommen hat. Also Donnerstag MRT wegen Verdacht auf Myelopathie in der HWS.. Ergebnis NEGATIV..
Meine Physiotherapeutin meinte nun, ob man mich denn mal auf Borreliose getestet hätte. Nein, da mir kein Zeckenbiss in Erinnerung ist. Lediglich solche Stiche / Bisse von fiesen Mücken, die auch langanhaltend rote Stellen bildeten. Im Juni 2014 hatte ich sowas an der rechten Achillessehne (siehe Bild). Aber eine Zecke war da nicht zu sehen, sondern nur ein schwarzer Punkt, wie eine kleine Blutblase. Es tat heftig weh, war heiß und dick und wurde eben auch rot. Durchmesser um die 8 cm... Das ist das einzige was mir diesbezüglich einfallen würde. Eine Freundin hatte das auch so ähnlich und sagte, es wären Kriebelmückenstiche/-bisse.
Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich aber die Beschwerden mit dem Rücken schon.
Nun habe ich mich mal näher in das Thema Borreliose eingelesen und eben viele Parallelen zu mir fest gestellt. Stimmungsverschlechterung, deshalb medikamentöse Verabreichung von Citalopram 20 mg, starke Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit und immer wieder diese fiesen Nervenschmerzen.. Kopfschmerzen, die ich mir aber immer mit meinem Job am PC erklärt habe. Augenschmerzen am PC... war x-Mal beim Augenarzt. Werte haben sich nicht auffällig verschlechtert.
Da mit meiner Wirbelsäule wohl alles in Butter scheint (LWS-MRT zuletzt im Oktober) muss es doch eine andere Ursache geben. Das Gekribbel, Stechen etc. macht mich noch wahnsinnig. Selbst mit Tilidin 100 mg/8 mg ist das nicht wirklich in den Griff zu bekommen.
So langsam verzweifel ich. Kann es sein, dass eine Borreliose dahinter steckt, die das alles erklärt? Kann ich einfach so zum Hausarzt und ihn bitten einen Test zu machen oder wäre es vermessen einen Arzt den Verdacht zu unterbreiten? Könnte es auch meinem Neurologen vortragen, da ich sowieso eine erneute Krankschreibung benötige. (sind mittlerweile 5 Monate und keine Besserung in Sicht)
Ich weiß, es ist verdammt viel geworden, aber ich weiß echt nicht mehr weiter. Möchte nicht irgendwann als Simulant abgestempelt werden.
LG Puschel