Hallo zusammen,
muss mir echt mal was von der Seele schreiben, weil ich es sonst nicht mehr aushalte.
Vor 6 Jahren hat man bei mir nach langer Arztodysee Borreliose festgestellt. Aber nur durch Zufall, weil ich endlich mal bei einem Arzt war der sich damit auskannte (auch auf der Liste von Hopf-Seidel)
Schön und gut, da ich mit 5 Jahren sowas wie ne Hirnhautentzündung hatte, mit 14 jahren schon extreme Knorpel und Bänderschäden und viel andere Symptome usw. geht man davon aus, dass ich die Krankheit also schon fast 40 Jahre habe.
Das erklärt auch meine wiederkehrenden Symptome die ganzen Jahre über.
Am schlimmsten waren neben den körperlichen die psychischen Symptome (Angst, Panikattacken, Aggresionen, Deppresionen, Halluzinationen, vergesslichkeit und verwirrtheit und vieles mehr).
Da ich all die Zeit nicht wusste das ich diese Krankheit habe und mal so und mal so war, verlor ich in all diesen Jahren meine Frau und all meine Freunde, weil mich alle irgendwann für einen Spinner hielten.
Na ja, nach wochenlanger Antibiotikagabe waren alle Symptome soweit weg und ich fing langsam das Leben wieder an.
Ich freundete mich mit den Nachbarn und deren Kindern an und hatte viel Spass mit ihnen. Doch leider tratt vor 1,5 Jahren ein starkes Rezidiv auf mit extremen Sprachstörungen, spastischem Gang, Bewegungsstörungen, Hirnleistungsstörungen und natürlich die psychischen Symptome wie: gereiztheit, Deppresionen, Ängsten, verwirrtheit, vergesslichkeit und noch viel mehr körperlichen und psychischen Symptomen.
Auch tratt eine extreme Wessensveränderung auf.
Da das einzigste Soziale Umfeld das ich habe meine Nachbarn waren, versuchte ich sie mit Informationen über diese Krankheit etwas auf zu klären, nicht damit ich sie auch noch verliere und wieder total alleine bin.
Leider wurde es am Anfang der Antibiotika noch viel schlimmer z.B. extreme Depressionen, schmerzen und was weiß ich noch alles. Es war jedenfalls eine schlimme Zeit. Und dadurch gab es dann aus Mißverständnissen Ärger mit den Nachbarn.
Kurz und gut: Die Kinder dürfen sich nicht mehr mit mir unterhalten, die Eltern und ich grüßen uns nicht mehr.
Somit bin ich wieder total alleine. Ich verfluche diese Krankheit, denn sie hat mir mein Leben genommen.
Schlimm ist auch, dass ich in einem kleinen Ort im Allgäu wohne, wo jeder jeden kennt. Und wer sich mit dieser Krankheit auskennt kann sich schon denken, dass mich hier jeder für einen Spinner hält. Ach ja, ich nehme schon wieder Antibiotika.
Wenn dies jemand lesen sollte der auch in der Umgebung des Allgäus wohnt und auch alleine ist, würde ich mich echt freuen wenn man sich bei mir meldet. Denn ganz alleine mit dieser Krankheit ist einfach nur furchtbar. Bin nun 48.
Obwohl ich es auch verstehen kann, dass normale Menschen, die diese Krankheit nicht haben, damit total überfordert sind. Gruß Lupara@gmx.net
Ihr könnt mich auch alles fragen zu dieser Krankheit, denn nun bin ich ganz schön fit denn ich lese viele wissenschaftliche Berichte darüber
muss mir echt mal was von der Seele schreiben, weil ich es sonst nicht mehr aushalte.
Vor 6 Jahren hat man bei mir nach langer Arztodysee Borreliose festgestellt. Aber nur durch Zufall, weil ich endlich mal bei einem Arzt war der sich damit auskannte (auch auf der Liste von Hopf-Seidel)
Schön und gut, da ich mit 5 Jahren sowas wie ne Hirnhautentzündung hatte, mit 14 jahren schon extreme Knorpel und Bänderschäden und viel andere Symptome usw. geht man davon aus, dass ich die Krankheit also schon fast 40 Jahre habe.
Das erklärt auch meine wiederkehrenden Symptome die ganzen Jahre über.
Am schlimmsten waren neben den körperlichen die psychischen Symptome (Angst, Panikattacken, Aggresionen, Deppresionen, Halluzinationen, vergesslichkeit und verwirrtheit und vieles mehr).
Da ich all die Zeit nicht wusste das ich diese Krankheit habe und mal so und mal so war, verlor ich in all diesen Jahren meine Frau und all meine Freunde, weil mich alle irgendwann für einen Spinner hielten.
Na ja, nach wochenlanger Antibiotikagabe waren alle Symptome soweit weg und ich fing langsam das Leben wieder an.
Ich freundete mich mit den Nachbarn und deren Kindern an und hatte viel Spass mit ihnen. Doch leider tratt vor 1,5 Jahren ein starkes Rezidiv auf mit extremen Sprachstörungen, spastischem Gang, Bewegungsstörungen, Hirnleistungsstörungen und natürlich die psychischen Symptome wie: gereiztheit, Deppresionen, Ängsten, verwirrtheit, vergesslichkeit und noch viel mehr körperlichen und psychischen Symptomen.
Auch tratt eine extreme Wessensveränderung auf.
Da das einzigste Soziale Umfeld das ich habe meine Nachbarn waren, versuchte ich sie mit Informationen über diese Krankheit etwas auf zu klären, nicht damit ich sie auch noch verliere und wieder total alleine bin.
Leider wurde es am Anfang der Antibiotika noch viel schlimmer z.B. extreme Depressionen, schmerzen und was weiß ich noch alles. Es war jedenfalls eine schlimme Zeit. Und dadurch gab es dann aus Mißverständnissen Ärger mit den Nachbarn.
Kurz und gut: Die Kinder dürfen sich nicht mehr mit mir unterhalten, die Eltern und ich grüßen uns nicht mehr.
Somit bin ich wieder total alleine. Ich verfluche diese Krankheit, denn sie hat mir mein Leben genommen.
Schlimm ist auch, dass ich in einem kleinen Ort im Allgäu wohne, wo jeder jeden kennt. Und wer sich mit dieser Krankheit auskennt kann sich schon denken, dass mich hier jeder für einen Spinner hält. Ach ja, ich nehme schon wieder Antibiotika.
Wenn dies jemand lesen sollte der auch in der Umgebung des Allgäus wohnt und auch alleine ist, würde ich mich echt freuen wenn man sich bei mir meldet. Denn ganz alleine mit dieser Krankheit ist einfach nur furchtbar. Bin nun 48.
Obwohl ich es auch verstehen kann, dass normale Menschen, die diese Krankheit nicht haben, damit total überfordert sind. Gruß Lupara@gmx.net
Ihr könnt mich auch alles fragen zu dieser Krankheit, denn nun bin ich ganz schön fit denn ich lese viele wissenschaftliche Berichte darüber