13.03.2015, 16:58
Ich frage mich so langsam, ob ich nicht doch auch ein Problem mit Koinfektionen habe. Diagnostiziert bin ich mit chron. Borreliose von einem Spezi aus Pforzheim, der mittlerweile auch mein HA ist. Ich denke auch, dass ich eine Borreliose habe, frage mich aber, ob da nicht noch etwas anderes im Spiel ist.
Die Borrelioseserologie liefert immer nur einen positiven Elisa IgG. IgM war noch nie positiv. In der Vergangenheit war einmalig ein LTT auf Borrelien positiv. Verschiedene Entzündungsmarker wie TNF-a und IL-x (IL-6 oder IL-9, weiß nicht mehr welches von beiden) waren erhöht. CD57+ NK-Zellen erniedrigt. Das ist was ich an Diagnostik im Hinblick auf Borreliose habe.
Meine Symptome sind:
- Muskuläre Schwäche bzw. rasche Ermüdbarkeit. Übersäuerung der Muskulatur bei Belastung (Laktatmessung während Belastungs-EKG)
- Lichtempfindlichkeit
- Geräuschempfindlichkeit
- Visuell evozierte Potentiale (VEPs) erhöht
- Schwindel
- Benommenheitsgefühl, Konzentrationsstörungen
- hohes Schlafbedürfnis
- wiederkehrendes leichtes Fieber, vor allem nach Belastung
- Glaukom (beginnende Sehnervschädigung bei grenzwertigem Augeninnendruck, Uniklinik Tübingen findet keine Erklärung)
- Kribbeln an Händen und Füßen, das sich auch ausbreitet. Durch Antiobiotika leichte Besserung, sobald AB weggelassen wird, verschlimmert es sich innerhalb weniger Stunden wieder.
- Bei körperlicher Betätigung, wenn der Körper langsam auf Temperatur kommt, setzt fast überall am Körper starkes Jucken ein, vor allem Kopfhaut und Brust. Dies verschwindet aber nach ca. 30min wieder.
- Gelenkschmerzen nur sehr selten und leicht
- leichte Herzbeschwerden (vor allem Extrasystolen und Missempfindungen, Herzschlag fühlt sich sehr hart an, etc.)
- Gestörte Fettverdauung (schon mehrmals mittels Stuhlprobe nachgewiesen, Bauchspeicheldrüse aber ok)
- Jetzt zwei Jahre in Folge Blasenentzündung (immer nach starker Belastung). Das erste mal mit Blut im Urin, beiden Nieren waren entzündet (lt. Nephrologen). Ursache unbekannt. Ich vermute, dass es Borrelien waren, kann es aber nicht beweisen.
Wenn ich diese Symptome mit denen anderer Borre-Kranken abgleiche, scheinen sie mir nicht unbedingt Borre-spezifisch zu sein. Ich habe praktisch gar keine Gelenkbeschwerden und auch allgemein keine Schmerzen. Mein Hauptleiden liegt subjektiv eindeutig auf Muskulator (Schwäche, keine Kraft und Ausdauer, Übersäuerung bei Belastung) und Gehirn (Benommenheit). Wäre es sinnvoll, noch eine Koinfektion in Betracht zu ziehen und diese zu testen? Welche? Vielleicht hat noch jemand einen Tipp.
Habe die letzten zwei Jahre ohne Antibiose gelebt, da ich in der Vergangenheit schon mehrere Wochen am Stück Doxy hatte und es gefühlt nicht viel brachte. Aus Sorge um meine Mitochondrien habe ich beschlossen ABs nur im Notfall zu nehmen. Im Moment sind meine Symptome wieder seit einigen Wochen sehr ausgeprägt und ich fühle mich auch krank (leichtes Grippegefühl). Habe jetzt 20 Tage Doxy i.v. hinter mir, brachte aber kaum Besserung. Nach Absetzen von Doxy, sofort Verstärkung des Kribbelgefühls. Jetzt seit einigen Tagen oral Cefuroxim. Hilft auch nur die Symptome etwas zu dämpfen. Werde vermutlich eine Behandlung mit Doxy + Tinidazol beginnen müssen. Vorab hätte ich gerne das Thema Koinfektionen geklärt.
Die Borrelioseserologie liefert immer nur einen positiven Elisa IgG. IgM war noch nie positiv. In der Vergangenheit war einmalig ein LTT auf Borrelien positiv. Verschiedene Entzündungsmarker wie TNF-a und IL-x (IL-6 oder IL-9, weiß nicht mehr welches von beiden) waren erhöht. CD57+ NK-Zellen erniedrigt. Das ist was ich an Diagnostik im Hinblick auf Borreliose habe.
Meine Symptome sind:
- Muskuläre Schwäche bzw. rasche Ermüdbarkeit. Übersäuerung der Muskulatur bei Belastung (Laktatmessung während Belastungs-EKG)
- Lichtempfindlichkeit
- Geräuschempfindlichkeit
- Visuell evozierte Potentiale (VEPs) erhöht
- Schwindel
- Benommenheitsgefühl, Konzentrationsstörungen
- hohes Schlafbedürfnis
- wiederkehrendes leichtes Fieber, vor allem nach Belastung
- Glaukom (beginnende Sehnervschädigung bei grenzwertigem Augeninnendruck, Uniklinik Tübingen findet keine Erklärung)
- Kribbeln an Händen und Füßen, das sich auch ausbreitet. Durch Antiobiotika leichte Besserung, sobald AB weggelassen wird, verschlimmert es sich innerhalb weniger Stunden wieder.
- Bei körperlicher Betätigung, wenn der Körper langsam auf Temperatur kommt, setzt fast überall am Körper starkes Jucken ein, vor allem Kopfhaut und Brust. Dies verschwindet aber nach ca. 30min wieder.
- Gelenkschmerzen nur sehr selten und leicht
- leichte Herzbeschwerden (vor allem Extrasystolen und Missempfindungen, Herzschlag fühlt sich sehr hart an, etc.)
- Gestörte Fettverdauung (schon mehrmals mittels Stuhlprobe nachgewiesen, Bauchspeicheldrüse aber ok)
- Jetzt zwei Jahre in Folge Blasenentzündung (immer nach starker Belastung). Das erste mal mit Blut im Urin, beiden Nieren waren entzündet (lt. Nephrologen). Ursache unbekannt. Ich vermute, dass es Borrelien waren, kann es aber nicht beweisen.
Wenn ich diese Symptome mit denen anderer Borre-Kranken abgleiche, scheinen sie mir nicht unbedingt Borre-spezifisch zu sein. Ich habe praktisch gar keine Gelenkbeschwerden und auch allgemein keine Schmerzen. Mein Hauptleiden liegt subjektiv eindeutig auf Muskulator (Schwäche, keine Kraft und Ausdauer, Übersäuerung bei Belastung) und Gehirn (Benommenheit). Wäre es sinnvoll, noch eine Koinfektion in Betracht zu ziehen und diese zu testen? Welche? Vielleicht hat noch jemand einen Tipp.
Habe die letzten zwei Jahre ohne Antibiose gelebt, da ich in der Vergangenheit schon mehrere Wochen am Stück Doxy hatte und es gefühlt nicht viel brachte. Aus Sorge um meine Mitochondrien habe ich beschlossen ABs nur im Notfall zu nehmen. Im Moment sind meine Symptome wieder seit einigen Wochen sehr ausgeprägt und ich fühle mich auch krank (leichtes Grippegefühl). Habe jetzt 20 Tage Doxy i.v. hinter mir, brachte aber kaum Besserung. Nach Absetzen von Doxy, sofort Verstärkung des Kribbelgefühls. Jetzt seit einigen Tagen oral Cefuroxim. Hilft auch nur die Symptome etwas zu dämpfen. Werde vermutlich eine Behandlung mit Doxy + Tinidazol beginnen müssen. Vorab hätte ich gerne das Thema Koinfektionen geklärt.