10.12.2012, 23:02
Hallo liebe Leute,
2000 hatte ich ja meinen wissentlichen Zeckenkontakt. 2 Jahre später fingen die ersten Symptome an und es kamen mehr und mehr dazu.
Februar 2012 wurde durch LTT eine Borreliose bei mir diagnostiziert. Dann folgte erst eine Behandlung mit Amoxillin über 2 Monate, dann minocyclin 1 Monat solo und 3 Monate mit Quensyl. Therapie von Ende Februar bis Ende August.
September und Oktober ging es mir dann auch relativ gut, nicht gesund, aber aushaltbar mit teilnahme am leben. Seit Ende Oktober/ Anfang November geht es so dermaßen abwärts wieder, dass ich mich langsam frage, ob das überhaupt jemals wieder hinkommt. Leider war für meinen Spezi die Borreliose nach der Behandlung definitiv gegessen, obwohl ein kontroll ltt noch grenzwertige Ergebnisse zeigte. (so viel zur liste)
Anfang November hat meine Hausärztin mir Mino und Quensyl verschrieben, jedoch konnte ich den Prozess anscheinend nicht aufhalten. Es half nicht. Es wurde nicht besser.
Da ich mir inzwischen einen anderen Spezi gesucht hatte, bei dem ich Ende november einen termin hatte, musste ich das Mino wieder absetzen, da er mein Blut gern auf Bakterien Anfang januar untersuchen möchte. Dazu muss mein Blut wohl clean für 4-6 Wochen sein. Letzte Woche wurde das Blut auf Viren und Pilze untersucht. Ergebnisse stehen noch aus.
Meine schlimmsten symptome sind momentan in den hirnnerven angesiedelt. Meine Pupillen funktionieren ja seit Oktober 2010 schon nicht mehr richtig. Die sind maximal geweitet und reagieren kaum auf licht. Momentan habe ich täglich für einige Minuten bis Stunden eine Taube/lahme Zunge und schluckbeschwerden. (das schlucken funktioniert einfach nicht mehr) letzte Nacht hatte ich regelrecht schlundkrämpfe. Bin aus dem schlaf aufgewacht, weil ich keine Luft mehr unterhalb des kehlkopfs bekam. (das ist wirklich kein Spaß) ganztägig habe ich das gefühl, als würde mich jemand leicht würgen, also auf den kehlkopf drücken. ständig kribbelt es um meinen Mund herum und die Lippe fühlt ich komisch an. Ich habe auch gelegentlich für Sekunden schläfenkrämpfe. Als würde der schläfenmuskel sich zusammenziehen. Muskelzuckungen an der augenbraue.
Meine Angst ist langsam wirklich, dass es nicht Borreliose und irgendwelche Co-infektionen sind, sondern irgend so ein Mist wie ALS oder so. Neurolgisch wurde eigentlich alles abgeklärt bis auf eine muskelbiopsie.
Kann jemand vielleicht ähnliches berichten oder noch besser, dass es alles wieder durch antibiotika weggegangen ist?
Ist das normal, dass eine zweite Behandlung mit einem antibiotikum, welches beim ersten mal offentsichtlich gut gewirkt hat,nicht mehr anschlägt? Muss ich mir deswegen sorgen machen im Bezug auf die diagnose?
Bin irgendwie ziemlich verunsichert.
Vielen dank schon mal...
2000 hatte ich ja meinen wissentlichen Zeckenkontakt. 2 Jahre später fingen die ersten Symptome an und es kamen mehr und mehr dazu.
Februar 2012 wurde durch LTT eine Borreliose bei mir diagnostiziert. Dann folgte erst eine Behandlung mit Amoxillin über 2 Monate, dann minocyclin 1 Monat solo und 3 Monate mit Quensyl. Therapie von Ende Februar bis Ende August.
September und Oktober ging es mir dann auch relativ gut, nicht gesund, aber aushaltbar mit teilnahme am leben. Seit Ende Oktober/ Anfang November geht es so dermaßen abwärts wieder, dass ich mich langsam frage, ob das überhaupt jemals wieder hinkommt. Leider war für meinen Spezi die Borreliose nach der Behandlung definitiv gegessen, obwohl ein kontroll ltt noch grenzwertige Ergebnisse zeigte. (so viel zur liste)
Anfang November hat meine Hausärztin mir Mino und Quensyl verschrieben, jedoch konnte ich den Prozess anscheinend nicht aufhalten. Es half nicht. Es wurde nicht besser.
Da ich mir inzwischen einen anderen Spezi gesucht hatte, bei dem ich Ende november einen termin hatte, musste ich das Mino wieder absetzen, da er mein Blut gern auf Bakterien Anfang januar untersuchen möchte. Dazu muss mein Blut wohl clean für 4-6 Wochen sein. Letzte Woche wurde das Blut auf Viren und Pilze untersucht. Ergebnisse stehen noch aus.
Meine schlimmsten symptome sind momentan in den hirnnerven angesiedelt. Meine Pupillen funktionieren ja seit Oktober 2010 schon nicht mehr richtig. Die sind maximal geweitet und reagieren kaum auf licht. Momentan habe ich täglich für einige Minuten bis Stunden eine Taube/lahme Zunge und schluckbeschwerden. (das schlucken funktioniert einfach nicht mehr) letzte Nacht hatte ich regelrecht schlundkrämpfe. Bin aus dem schlaf aufgewacht, weil ich keine Luft mehr unterhalb des kehlkopfs bekam. (das ist wirklich kein Spaß) ganztägig habe ich das gefühl, als würde mich jemand leicht würgen, also auf den kehlkopf drücken. ständig kribbelt es um meinen Mund herum und die Lippe fühlt ich komisch an. Ich habe auch gelegentlich für Sekunden schläfenkrämpfe. Als würde der schläfenmuskel sich zusammenziehen. Muskelzuckungen an der augenbraue.
Meine Angst ist langsam wirklich, dass es nicht Borreliose und irgendwelche Co-infektionen sind, sondern irgend so ein Mist wie ALS oder so. Neurolgisch wurde eigentlich alles abgeklärt bis auf eine muskelbiopsie.
Kann jemand vielleicht ähnliches berichten oder noch besser, dass es alles wieder durch antibiotika weggegangen ist?
Ist das normal, dass eine zweite Behandlung mit einem antibiotikum, welches beim ersten mal offentsichtlich gut gewirkt hat,nicht mehr anschlägt? Muss ich mir deswegen sorgen machen im Bezug auf die diagnose?
Bin irgendwie ziemlich verunsichert.
Vielen dank schon mal...