13.06.2015, 15:08
Eisenmangel tritt häufig als einziges Symptom einer silenten Zöliakie auf, das könntest Du mal noch testen lassen bei Gelegenheit (Gliadin-Ak, etc.).
(13.06.2015, 17:37)Markus schrieb: @ibi: Also würdest du empfehlen Eisen zu substituieren? Welche Form nimmt man da und nach welcher Zeit kann man dann Besserung erwarten, so die Beschwerden denn auf einen Eisenmangel zurückgehen (orale Substitution vorausgesetzt)?
(13.06.2015, 15:12)Markus schrieb: Das wurde vor Jahren alles schon gecheckt und war in Ordnung. Ein anderer Doc hat damals allerdings Gluten im LTT (IMD Berlin) testen lassen, und dieser Test war positiv. Ich halte mich aber nicht wirklich an die Diät, da es praktisch kaum umsetzbar ist und ich auch nicht weiß, wie man dem LTT da trauen kann.
(14.06.2015, 01:43)Sunflower schrieb: Mit ein wenig Motivation klappt es auch!Ich weiß schon. Habe das selber einige Zeit durchgezogen, aber keine Verbesserung gemerkt. Und dann sinkt die Motivation doch recht schnell. Werd jetzt aber wieder strenger drauf achten.
(14.06.2015, 01:43)Sunflower schrieb: Ich ernähre mich seit 1 Jahr glutenfrei, die Umstellung war viel einfacher als befürchtet und die Umsetzung in der Praxis auch: statt Weizennudel gibt es jetzt Sojanudel (Vitaquell im Reformhaus), statt Weizenbrot gibt es ein selbstgemachtes Buchweizenbrot und glutenfreie Knäcker aus dem Bio-Markt, Vollkornreis, Quinoa oder Kartoffel oder Hülsenfrüchte als Beilage zum Fleisch/Fisch/Eier, usw.Das ist halt alles auch eine Kostenfrage. Der Preis für Quinoa ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, weil es mittlerweile ein Lifestyleprodukt ist. Das führt dazu, dass die einheimische Bevölkerung in den Anbaugebieten sich kein Quinoa mehr leisten kann und auf Reis ausweichen muss, was wiederum Mangelerscheinungen hervorruft.
(13.06.2015, 14:39)Markus schrieb: Leider gibt es zu den Werten keine Referenzbereiche, keine Ahnung wieso.