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Schwermetall-Ausleitung
#1

Hallo,

ich habe definitiv noch eine Schwermetallbelastung (Hg, Aluminium).

Wie gehen Andere damit um?

Im Konglomerat der Biofilme sollen sich ja auch SM befinden, die unter der Behandlung frei werden.

- Ich weiß nicht, ob man das merkt, bzw. woran man das merkt, wenn sich SM lösen.
- Macht ihr parallel ein Ausleitungsprogramm?
- Oder nehmt ihr einfach neben den Antibiotika regelmäßig ein Bindemittel?
- Oder macht ihr Pausen und dann SM-Ausleitung?
- Oder bekommt ihr vom Arzt gleichzeitig z.B. DMPS gespritzt oder Chelat-Ausleitungen?

Ich weiß im Moment nicht, wie ich es machen soll.

VG, Klarinette
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#2

Hallo Klarinette,

wie wurde denn die Schwermetallbelastung bei dir festgestellt?

Dass in den Biofilmen (wissenschaftlich ist da übrigens noch gar nicht viel geklärt) Schwermetalle einlagern ist sehr spekulativ. Worauf beziehst du dich da?

Der gleichzeitige Einsatz von ausleitenden Präparaten wie z.B Colestyramin während der Antibiose ist umstritten. Es besteht die Gefahr, dass das AB auch schneller durch den Körper geschleust wird und man gar nicht auf den gewünschten Wirkspiegel kommt.

DMPS (Chelat) während einer Antibiose geht meiner Meinung nach gar nicht. Da schwemmst du dir alles aus dem Körper raus. Hat dir das ein Arzt vorgeschlagen? Bezüglich Chelat muss man sich eh schlau machen, das hat nicht nur Vorteile. Wäre auch viel zu gefährlich bezüglich den Nebenwirkungen, die man da dann gar nicht mehr auseinanderhalten kann.

LG Niki

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#3

Hallo Niki,
(06.08.2015, 11:49)Niki schrieb:  wie wurde denn die Schwermetallbelastung bei dir festgestellt?
Letztes Jahr wurde ein Provokationstest gemacht.

(06.08.2015, 11:49)Niki schrieb:  Dass in den Biofilmen (wissenschaftlich ist da übrigens noch gar nicht viel geklärt) Schwermetalle einlagern ist sehr spekulativ. Worauf beziehst du dich da?
Ich weiß nicht mehr, wo ich gelesen habe, daß Biofilme auch SM enthalten.

Auf jeden Fall kommen SM und chron. Infektionen ja oft zusammen vor (D. Klinghardt, A. Yasko, Horrowitz u.a.) und beide belasten das Immunsystem. Und bei mir fing das ganze Drama nach ungeschützem Ausbohren von Hg an. Darum möchte ich mich auch um die SM kümmern. Die Frage war nur: wie macht man das am schonendsten.

Ich habe im Forum user/ userinnen gefunden, die unterschiedliche SM-Ausleitungen machen, aber ich habe noch nicht herausgefunden, ob parallel zur Antibiose oder zwischendurch oder auf welche Weise.

(06.08.2015, 11:49)Niki schrieb:  Hat dir das ein Arzt vorgeschlagen?
Mein Arzt würde DMPS-Spritzen benutzen.

VG, Klarinette
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#4

(06.08.2015, 17:13)Klarinette schrieb:  
(06.08.2015, 11:49)Niki schrieb:  Hat dir das ein Arzt vorgeschlagen?
Mein Arzt würde DMPS-Spritzen benutzen.

Parallel zu einer Antibiose? Das würde ich ehrlich gesagt auf keinen Fall machen. Da würdest du die komplette Wirksamkeit der Therapie auf's Spiel setzen.

Falls du eine Chelat-Therapie für dich in Betracht ziehst, dann am besten in einer relativ stabilen Phase ohne AB, weil die den ganzen Organismus sehr belastet. Ist auch ehrlich gesagt nicht ganz unumstritten. Und dann auch nur bei einem erfahrenem Arzt, der Schuss kann nämlich auch nach hinten los gehen. Vor allem bei Infusionen. Spritzen sind ein bissle moderater.

Im Bereich der Schwermetallausleitung ist das ja alles ein bissle spekulativ.

LG Niki

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Thanks given by: johanna cochius
#5

Hallo,



ich habe mit DMPS-Infusionen ausgeleitet, aber nicht während der AB-Einnahme.
Ich vertrage die Infusionen erstaunlich gut, im Gegensatz zu vielen anderen Therapien.

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Niki
#6

Bei mir war es auch DMPS, als i.v.-Spritze. Sehr gut verträglich. Nicht parallel zu AB.
EDTA hab ich nicht vertragen, Chlorella & Korriander auch nicht.
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Thanks given by: Niki
#7

Danke Jo und Nimrod!

Das heißt, ihr habt die Antibiose für die Metallausleitung unterbrochen? Oder fand die Metallausleitung statt, bervor ihr überhaupt mit der Antibiose begonnen habt?

Wie lange habt ihr die Antibiose ausgesetzt?
Oder habt ihr die Antibiose mehrmals ausgesetzt, um immer wieder einen Schwung Metalle auszuleiten?
Ich frage, weil eine Ausleitung ja meist über viele Monate geht, das hieße, viele Monate ohne AB.

Habt ihr in dieser Zeit andere Mittel gegen die Infektionserreger gemnommen?

Wenn ihr schon vor der Metall-Ausleitung AB genommen hattet, hattet ihr allein durch die AB bereits Verbesserungen?

Wenn ich mir das praktisch vorstelle, würde ich denken, daß man vielleicht mehrere, dafür kürzere AB-Pausen einlegt, um nicht ein Jahr oder länger ohne AB zu sein?

Das Cutler-Protokoll mit Kapseln zum Ausleiten wäre dann wohl nicht geeignet, denn das geht über 1 bis... Jahre?
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#8

Wie ich das verstehe, ist DMPS i.v. nach spätestens 1 Std. wieder aus dem Körper raus (1). Also, wo ist das Problem?

Ich hab die Schwermetallausleitung erst nach der nicht geglückten Antibiose gemacht, parallel zu kurweise koll. Silber, Artemisia, S/C, Wobenzym N, Naturheilverfahren etc.

Und: Nein, ich hatte durch AB nur Verschlechterungen.

Anfangs war es ein starkes auf und ab, also nicht so nett. Nach DMPS-Injektion hatte ich 22 gute Stunden, dann 2 schlechte Tage.
Vermutete Mechanismen hierbei sind:
- Wenn Schwermetalle erfolgreich ausgeleitet werden, kommt die Borreliose hoch, da Schwermetalle auch antibiotisch wirken, also die Borreliose untenhalten.
- Bei erfolgreicher Schwermetallausleitung wirken dann aber die AB besser, da durch die Schwermetallausleitung auch Biofilme abgebaut werden.
- Wenn die Borreliose erfolgreich bekämpft wird, werden Schwermetalle freigesetzt, da Borrelien vermutlich Schwermetalle abbinden/einkapseln.

(1) Daunderer: Amalgam, 6. Aufl., S. 40.
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Thanks given by: Hausel
#9

Danke Nimrod, daß du nochmal was zu meinen Fragen geschrieben hast. Das hilft mir bei meinen Überlegungen! Ja und Glückwunsch, daß du offenbar einen Weg für dich gefunden hast!

Noch eine letzte Frage: Wieviel DMPS Injektionen hast du insgesamt gebraucht und über welchen Zeitraum?

@Johanna, vielleicht kannst du auch noch in etwa sagen, wie du es gemacht? Wäre nett.

VG, Klarinette
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#10

Na klar antworte ich nochAngel


Ich habe 2013 mit den Infusionen begonnen nachdem ich das erste mal AB hatte.
Ich habe zu Beginn 2 Infusionen im ersten Monat bekommen, dann ca. alle 4 Wochen.
2014 hatte ich dann die längere AB-Therapie, die ich aber abrechen musste.
In der Zeit habe ich kein DMPS bekommen, obwohl die Ärztin meinte es wäre kein Problem. Ich war mir da nicht 100% sicher, somit habe ich pausiert.
Wenn man durchgängig AB nimmt, weiß ich nicht was ich machen würde...Evtl. eine gepulste Therapie bevorzugen?!
Eine Besserung habe ich durch DMPS noch nicht bemerkt, allerdings konnte ich dieses Jahr erst 2 mal zur Infusion. Undecided

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


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Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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