[cschulc]

Hallo,

ich habe in letzter Zeit viele Krankheitstage gesammelt aufgrund von vielen unspezifischen Symptomen.

Und da ich im Mai 2014 einen Zeckenbiss hatte (siehe Bild) , nachdem ich beim Arzt mit Antibiotika behandelt wurde vermute ich das es eventuell ja davon die Nachwehen sind.

   

Ich hatte von Anfang Mai bis Mitte Juni Grippe-ähnliche Symptome die immer schubweise auftraten, sprich es war ein paar Tage schlecht ( Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Abgeschlagenheit) dann wurde es besser und schlagartig wieder schlechter. Der Vertretungs-Hausarzt hat auf eine Infektion mit Chlamydolia Pneumoniae getippt und hat mir 10 Tage, Neofalxil hieß es glaub, gegeben. Am 10 Tag war alles gut, 1 Tag später ging es wieder von vorne los.
Mein eigentlicher Hausarzt sagte das die Diagnose Chlamydolia, möglich aber nicht sicher ist.
Es wurde jedenfalls dann schlechter, und habe dann von der Vertretung, weil ich da nochmal Bluttest machen sollte, nochmal 20 Tage Doxicylin bekommen. Nach 14 Tagen war dann alles gut und es ging mir auch wieder besser.

Ich hatte jedoch noch einen Termin bei einem Hämatologen bekommen, der mein Blut komplett getestet hat. Dessen Vermutung war das ich auch aufgrund meiner vergrößerten Milz mir das Pfeifferische Drüsenfieber eingehandelt habe. Aber 100% sicher war er sich auch nicht.

Mittlerweile jedoch ich ziemlich schubweise Symptome. Die sind unter anderem:

- Morgens direkt nach dem duschen, starkes schwitzen, Übelkeit und Schwindel. hält ca. 30- 60 min an.
- Direkt nach dem Essen, selben Symptome wie zuvor. Ebenfalls ca. 30-60 min. Aber auch mal viel länger.
- gelegentlich schmerzen in den Kniekehlen und im Zeigefinger der rechten Hand
- Nacken und Kopfschmerzen, wo ich schon bei einem Osteopath war, wurde dadurch besser.
- Ich fühle mich sehr oft müde und kaputt ohne jegliche Anstrengung getätigt zu haben. Kann aber trotzdem Sport machen, mit MTB 2h die Berge hoch.


So vielleicht kann mir ja jemand der mehr Erfahrung hat sagen ob ich vielleicht Borreliose habe und was ich nun tun kann?

Gruß
Christian

[Fastback393]

Hi Christian,
Ärzte hin und her....ich würde mir an deiner Stelle gleich einen Spezial Arzt für Borreliose suchen und einen LTT Test machen ob die Borrelien aktiv sind.
Mit deinen bisherigen Ärzten kommst du glaub ich nicht weiter bzw. wirst du dann nie wissen was dir fehlt.

Die Symptome könnten gut dazu passen, mit Schwindel und Nackenschmerzen hat es bei mir auch mal angefangen.

Also keine Zeit verlieren.

Lg

[Niki]

Hallo Christian,

herzlich Willkommen im Forum von Onlyme-aktion.org

Darf ich nochmal nachfragen? Der Zeckenstich im Mai mit der Rötung, wurde der mit Antibiotika behandelt oder war die Therapie erst später? Haben die Grippesymptome nach dem Zeckenstich angefangen? Bzw ging deine gesamte Symptomatik erst nach dem Zeckenstich los?

Kann gut sein, dass es sich da um ein Überbleibsel handelt. Wurde mal der Elisa und Westernblot auf Borrelien gemacht in der Zwischenzeit?

Kam beim Hämatologen außer der vergrößerten Milz noch was Auffälliges raus?

LG Niki

[Regi]

Hallo Christian

Ich habe erst kürzlich einem Betroffenen hier im Forum geantwortet mit einer ähnlichen Vorgeschichte wie du. Evtl. hilft dir die Antwort auch weiter.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...9#pid79269

Die Lage ist unbefriedigend, aber im Moment nicht zu ändern. Tut mir leid.

LG, Regi

[cschulc]

Hallo Christian,

herzlich Willkommen im Forum von Onlyme-aktion.org

Darf ich nochmal nachfragen? Der Zeckenstich im Mai mit der Rötung, wurde der mit Antibiotika behandelt oder war die Therapie erst später? Haben die Grippesymptome nach dem Zeckenstich angefangen? Bzw ging deine gesamte Symptomatik erst nach dem Zeckenstich los?

Kann gut sein, dass es sich da um ein Überbleibsel handelt. Wurde mal der Elisa und Westernblot auf Borrelien gemacht in der Zwischenzeit?

Kam beim Hämatologen außer der vergrößerten Milz noch was Auffälliges raus?

LG Niki

Hallo Nikki,

der Stich war im Mai 2014. Als die Wanderröte auftauchte bin ich direkt zu meinem Hausarzt und hab 10 Tage Doxycyclin genommen.
Danach wurde zum Thema Borreliose bis heute nix unternommen.
Die Grippesymptome welche über 6 Wochen gingen kamen erst 1Jahr später im Mai 2015 los. kurz nachdem ich eine Schröpfung an meinem Rücken wegen Nackenschmerzen hatte.
Beim Hämatologe kam nur das mit der Milz und die Antikörper gegen Pfeifferisches Drüsenfieber raus.

Gruß
Christian

[Mainz06]

Welche Borrelientests wurden denn nun gemacht?

Ohne die genauen Daten kann man nur spekulieren, aber die Hinweise sind da.

Um die Behandlung zu beurteilen, wäre die Dosis wichtig. 10 Tage sind mit Sicherheit zu wenig, aber oben hast du noch etwas von 20 Tagen geschrieben.

Wie auch immer, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als einen Arzt zu suchen, der Borreliose Ernst nimmt und eine entsprechende Behandlung verordnet.

[cschulc]

Welche Borrelientests wurden denn nun gemacht?

Ohne die genauen Daten kann man nur spekulieren, aber die Hinweise sind da.

Um die Behandlung zu beurteilen, wäre die Dosis wichtig. 10 Tage sind mit Sicherheit zu wenig, aber oben hast du noch etwas von 20 Tagen geschrieben.

Wie auch immer, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als einen Arzt zu suchen, der Borreliose Ernst nimmt und eine entsprechende Behandlung verordnet.

Es wurde noch kein Borreliose Test gemacht.

Als die Wanderröte festgestellt wurde habe ich 10 Tag Doxycyclin bekommen.
Ein Jahr danach nochmal 20 Tage Doxycyclin wegen den grippe ähnlich Symptome wie oben beschrieben, das hatte nix mit einem Verdacht auf Borreliose zu tun.