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Arzt fuer Leber- / Nierenwerte etc.
#1

Hi,

so, ich muss demnaechst aufgrund der AB-Behandlung mal Leber- und Nierenwerte untersuchen lassen und evtl. noch einen Arzt finden, der die Therapie vom Spezi unterstuetzt.

Jetzt wollte ich mal fragen, wie ihr das so gemacht habt. Konntet ihr euren Hausarzt ueberzeugen, alle 2 Wochen die Werte zu ueberpruefen? Oder habt ihr verschiedene Praxen abtelefoniert? Und hat der/die Aerztin nachgefragt, wofuer ihr die AB-Therapie macht? Oder seid ihr zu einem unabhaengigen Labor gefahren?

Tja, ich wohn in einer 3000-Seelen-Gemeinde auf dem Land... echt Ar***karte gezogen. :-(

Sorry fuer die bloede Frage, aber ich kann mir vorstellen, dass mein jetziger HA sich total querstellen wird. Ueber Eure Erfahrungen waere ich dankbar !
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#2

Hallo edbo,
hat bei mir alles der Hausarzt miterledigt. Hat er Gott sei Dank sehr genau genommen. Unter Antibiose wöchentlich Leber- Nieren-Werte und Blutbild. Bei mir noch der CK dazu, da er bei mir ein Parameter ist, an dem man den Therapie-Erfolg relativ gut messen kann.
Unter Ceftriaxon hab ich auch wöchentlich Ultraschall bekommen, unter Makrolide und Quensyl wöchentlich EKG.
Während einer 2-jährigen Therapie hat mal 2 mal reagieren müssen. Zum Gück ist bei mir die Sludgebildung in der Galle von Ceftriaxon sofort erkannt worden und hat sich nach Absetzen schnell zurückgebildet.
Aber ehrlich gesagt - von anderen Erzählungen her - glaub ich, dass ich mit der Betreuung eher der EInzelfall war.

Würde relativ offen mit dem Arzt reden und nicht versuchen, was zu erzwingen. Ich drück dir die Daumen, dass du einen guten findest. Aber nicht abtelefonieren, da kommst du nicht weit. Einen Termin in der Sprechstunden vereinbaren. Im persönlichen Gespräch lässt sich alles viel besser erklären. Und vor allem gut vorbereitet in das Gespräch gehen. Serologie, Befunde, Empfehlungen der Borreliose-Gesellschaft - alles mitnehmen.

LG Niki
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#3

Hallo edbo,

lies dir mal folgende Briefe durch - es gibt die Möglichkeit für deinen Arzt dafür zu sorgen, dass er keine Angst haben muss vor Regressforderungen. Mitarbeit von dir wäre dann aber nötig.

http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1220

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
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#4

Bei mir hat die Überwachung der Blutwerte ebenfalls meine Hausärztin übernommen. Ganz am Anfang wöchentlich, danach 14-tägig.
Ich habe aber auch echtes Glück mit meiner Hausärztin, die zwar keine Ahnung von Borreliose hat wie sie selbst sagt, mich aber dafür in allem unterstützt und sich auch nicht zu schade ist, mal den Spezi um Rat zu fragen, wenn sie nicht weiter weiß. Ist aber wahrscheinlich wirklich die Ausnahme leider!
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