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#1

Hallo,

mein Spezi - er hat übrigens selbst Borreliose und ist so zu seinem Engagemant gekommen - hat mir gesagt, dass Borrelien Zucker lieben und ich über den Tagesbedarf des Körpers ( 50g bei 2000 kcal ) auf Zufuhr von Zucker verzichten soll.
Dies ist natürlich für eine Naschkatze wie ich es eigentlich bin herbe, kein Kuchen, keine Kekse, keine Schoki und erst recht keine Gummibärchen :-/
Lese ich die Inhaltslisten von Lebensmitteln wird einem zusätzlich schwindelig, wieviel Zucker in so vielen Lebensmitteln drin ist, ebenso in Obst und einigen Gemüsesorten.
Wie händelt ihr das? Ebenfalls Zuckerverzicht? Und wie bekommt ihr das klug hin?

LG Gummibärchen

Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?
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#2

Das ist ein gaaaaaanz übles Thema für mich Naschkatze...

Hab, als ich mit der ersten "richtigen" Antibiose angefangen hab und das mit dem Zucker wußte, radikale Antizuckerdiät eingehalten. Nee, nicht komplett, denn ich bin nicht DIE Küchenfee, die ständig selbst kocht und auch Brot backt. Aber ich hab auf den zusätzlichen Zucker verzichtet. Erdbären ungezuckert, außer diesen auch kein Obst, kein Eis, keinen Kuchen, keine Schokolade *jaul*, andere Süßigkeiten eh nicht, kein nichts... Einzige Ausnahme der wöchentliche gesüßte Latte Macchiato mit meinem besten Freund. Den (also den Latte, nicht den Freund) haben wir kurzerhand umgetauft in "Vitamin L". Und Vitamine sind wichtig; schreibt auch Hopf-Seidel. :D

Hab 'ne ganze Weile durchgehalten. Etliche Monate.
... um dann eines Tages festzustellen: ES GEHT NICHT OHNE SCHOKOLADE!! Icon_charly_bissig
Auf das andere verzichte ich jetzt noch größtenteils. Und auch um Schoko mache ich oft einen Bogen, aber eben nicht mehr immer.

Ich weiß, damit bin ich sicherlich nicht vorzeigbar.
Aber wenigstens ein gutes Beispiel für ein schlechtes Beispiel... Blush

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Stahlkocher , Waldgeist
#3

Ich habe eine zeitlang tatsächlich - abgesehen von zwei Schnitten Vollkornbrot am Morgen - komplett auf Kohlenhydrate verzichtet. Bzw. nur das an Kohlenhydraten zu mir genommen, was im Gemüse steckt, also neben Süßigkeiten, Getreide, Reis und Kartoffeln auch auf Obst verzichtet. Das allerdings weil ich (fälschlicherweise) annahm, mir auch noch Candida eingefangen zu haben.
Ergebnis waren ziemlich niedrige Blutzuckerwerte (obwohl es sein mag, daß ich das hätte ausgleichen können, wenn ich von einem bestimmten Gemüse mehr gegessen hätte) und auch nicht wirklich gute Laune.

Daß es mit der Borreliose besser ist, wenn man mit Kohlenhydraten aufpaßt, kann ich aber bestätigen. Also gibt es jetzt unter der Woche morgens zwei Schnitten und tagsüber etwas Obst, ansonsten aber nur Ei, Gemüse, Milchprodukte und Salat (bin Vegetarier). Der Quark wird mit etwas Süßstoff gesüßt. An Wochenenden und Feiertagen darf ich auch mal Dinge essen, die nicht in diese Diät passen, wie Pasta oder Schokolade.
Damit geht es mir in Sachen Borreliose sehr gut, meine Seele ist auch zufrieden gestellt und als Nebenprodukt hält das Gewicht sich leichter. Für mich hat sich das als der vernünftige Mittelweg heraus gestellt.

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Waldgeist
#4

Zucker ist bei uns auch immer wieder mal ein Thema, da auch wir gerne mal naschen.
Gewichtsmäßig hatten wir ja noch nie Probleme, aber seit der Borre nach zuviel Schokolade schon mal Gelenk- Bauch- oder auch Kopfschmerzen.

Daß zuviel Zucker nie gut ist, aber in Maßen zum Wohlfühlen beiträgt, das weiß man ja inzwischen.
Während eines Schubes bzw. bei Antibiose ist es aber notwendig, ganz auf zusätzlichen Zucker zu verzichten. Leider befindet sich ja versteckt eh in fast allen Nahrungsmitteln ein Zuckerzusatz.

Im letzten Spiegel, Nr. 36, vom 3.9.12 war "Zucker" das Hauptthema. Recht interessant. Paßt zu unserem Thema hier.
Auch wenn man Süßes in gesünderer Form von Obst oder süßen Quarkspeisen etc. zu sich nimmt,
glaube ich, daß etwas Schokolade oder auch mal ein Kuchen nicht von Schaden sind ( ausgen. o.a.bei einem Schub....)
Manchmal braucht der Körper einfach sowas, zumal bei Leuten mit Neuroborreliose.

Als langjährigem chronisch Kranken geht einem sowieso viel ab, und etwas Schokolade hilft doch am besten, die Psyche wieder etwas aufzuheitern.


LG

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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Thanks given by: Waldgeist
#5

Ich verzichte schon lange auf Süßigkeiten, esse auch keinen Honig und keine Marmelade mehr zum Frühstück. Ansonsten nur Vollkornprodukte, kein Weißmehl, wenig Kohlenhydrate, abends gar keine Kohlenhydrate und möglichst viel Obst und Gemüse.
Gelegenlich esse ich mal ein Eis.
Ich kann besser ganz auf Süßigkeiten verzichten, nur wenig Schokolade essen, das macht mich auch nicht wirklich zufrieden...
Alkohol trinke ich gar nicht, manchmal nur alkoholfreies Bier.

Bisher geht es mir gut.


LG
Daniela
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#6

Zitat:Ich kann besser ganz auf Süßigkeiten verzichten, nur wenig Schokolade essen, das macht mich auch nicht wirklich zufrieden...

So geht es mir auch! Deswegen bin ich dazu übergegangen, mir nur ab und an Ausnahmen zu erlauben, dann aber richtig. Es gibt ja Leute, die mit jeden Tag ein Stückchen Schokolade gut leben können, aber das würde mich wahnsinnig machen!
Man entwöhnt sich aber auch. Ich hatte mir eigentlich zur Regel gemacht, daß ich an einem Abend am Wochenende Nachtisch essen darf, und daß ich dann auch die ganze Tafel Schokolade vernaschen darf. Und siehe da, seit ich seit längerer Zeit quasi kein Süßes mehr kaufe, habe ich meine Ausnahme einige Wochenende lang überhaupt nicht in Anspruch genommen. Und als ich es dann tat, habe ich nur einen Riegel von der Schokolade gegessen, da hatte ich schon genug.

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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#7

(05.09.2012, 15:57)Filenada schrieb:  ... um dann eines Tages festzustellen: ES GEHT NICHT OHNE SCHOKOLADE!!

Gimme five, File. :)

[Bild: m220125211.gif]


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LG, ticks
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OnLyme-Aktion.org
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#8

Ja...... Dodgy ich gestehe, ich gehöre auch zu den SCHOKOSÜCHTLINGEN . Halte mich aber schon sehr zurück. Sleepy

Wenn sie nur nicht so gut für die Seele wäre *seufts*.

Man kann den Körper nicht ohne die SEELE heilen und die Seele nicht ohne den KÖRPER.Heart
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#9

auch*seufz* im Moment hab ich aber gewaltig reduzieren können.Ein Stück Schoki am Tag reicht.

Der einzige Mist auf dem nichts wächst ,ist der Pessi-Mist( Theodor Heuss)
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#10

Hi,

ich hab jetzt richtig gut durchgehalten ohne zusätzlichen Zucker, geringe Kohlehydrate und wenig Obst, aber heute morgen gings mir gar nicht gut, ich fühlte mich regelrecht verkatert, wie unterzuckert.
Mein Mann hat mir ein Stück Schokolade aufgezwungen, dass ich ganz langsam genüßlich lutschte. Und jetzt nennt mich bitte nicht verrückt: Nach wenigen Minuten ging es mir erheblich besser.
Es gibt viele Wissenschaftler, die inzwischen überzeugt sind, dass Zucker ein ähnliches Suchtverhalten auslöst wie Drogen und es zu massiven Entzugserscheinungen kommen kann. :@

Ich habe den Eindruck, dass die Borreliose auch ein ständige Gratwanderung bei der Ernährung auslöst. Ich freue mich morgens auf mein geplantes Mittagessen und wenn ich es dann auf dem Teller habe, stößt mich der Geschmack ab. Gestern beispielsweise hatte ich richtig Appetit auf Chicoree, als er dann fertig war, mußte ich regelrecht ein paar Bissen herunterzwingen, ich hab mit Müh und Not einen kleinen geschafft, nur damit ich was im Magen habe und das war nict das erste Mal bei einem Essen.

LG Gummibärchen

Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?
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