24.09.2015, 15:16
Hallo zusammen,
ich bin ja unter anderem bei einem Labordoc (hat eigene Praxis) in Behandlung. Er meinte, dass er aufgrund meiner grenzwertigen Borre-Serologie (Elisa IgM leicht positiv, WB IgM eine hochspez. Bande) 7 Tage Ceftriaxon geben würde. Er macht das wohl öfters bei grenzwertiger Serologie und nimmt nach den 7 Tagen nochmal Blut zur Serologie.
Wenn dann eine Veränderung in der Titerhöhe feststellbar ist (hoch oder runter), wäre das für ihn beweisend für eine chron. Borreliose, ansonsten würde er das Ergebnis eher als Seronarbe interpretieren. Für mich ist natürlich zusätzlich interessant, ob ich während der 7 Tage eine Herx entwickle oder ob es mir besser geht. Falls sich da weder in die eine oder andere Richtung was tut, würde ich die Borreliose zurückstellen und mein Augenmerk eher auf andere Infektionen richten (Chlamydien und Bartonellen sind positiv im IgG).
Ich bekomme 1x2g i.v. als Kurzinfusion. Meine Frage ist jetzt, ob ich bei 7 Tagen Ceftriaxon schon an einen Gallenschutz denken sollte, oder ob das unkritisch ist; und wenn ja, was würde man da nehmen? Artischockenextrakt hätte ich sowieso zu Hause.
Dann noch eine Frage zur "Laufzeit" der Infusion. In der Packungsbeilage steht optimalerweise 30min, in der Praxis wird die Infusion aber volles Rohr aufgedreht, das dürften ca. 5 min sein. Wie war das bei euch? Was kann bei zu schneller Infusion passieren?
ich bin ja unter anderem bei einem Labordoc (hat eigene Praxis) in Behandlung. Er meinte, dass er aufgrund meiner grenzwertigen Borre-Serologie (Elisa IgM leicht positiv, WB IgM eine hochspez. Bande) 7 Tage Ceftriaxon geben würde. Er macht das wohl öfters bei grenzwertiger Serologie und nimmt nach den 7 Tagen nochmal Blut zur Serologie.
Wenn dann eine Veränderung in der Titerhöhe feststellbar ist (hoch oder runter), wäre das für ihn beweisend für eine chron. Borreliose, ansonsten würde er das Ergebnis eher als Seronarbe interpretieren. Für mich ist natürlich zusätzlich interessant, ob ich während der 7 Tage eine Herx entwickle oder ob es mir besser geht. Falls sich da weder in die eine oder andere Richtung was tut, würde ich die Borreliose zurückstellen und mein Augenmerk eher auf andere Infektionen richten (Chlamydien und Bartonellen sind positiv im IgG).
Ich bekomme 1x2g i.v. als Kurzinfusion. Meine Frage ist jetzt, ob ich bei 7 Tagen Ceftriaxon schon an einen Gallenschutz denken sollte, oder ob das unkritisch ist; und wenn ja, was würde man da nehmen? Artischockenextrakt hätte ich sowieso zu Hause.
Dann noch eine Frage zur "Laufzeit" der Infusion. In der Packungsbeilage steht optimalerweise 30min, in der Praxis wird die Infusion aber volles Rohr aufgedreht, das dürften ca. 5 min sein. Wie war das bei euch? Was kann bei zu schneller Infusion passieren?