Hallo,
zu meiner Krankheitsgeschichte hatte ich in einem anderen Thread bereits etwas geschrieben, daher nur nochmal kurz zusammengefasst:
- Ich war 1991 im Alter von 6 Jahren an einer akuten Neuroborreliose erkrankt (damals per Lumbalpunktion diagnostiziert), was aber leider viel zu spät erkannt worden und dann auch nicht adäquat behandelt worden war (wurde nach einer ersten AB-Therapie wieder ins Krankenhaus 'zurückgerufen', weil man doch noch Erreger gefunden hatte, und musste mich nochmals einer AB unterziehen).
- In den Folgejahren vor allem schubweises Auftreten von verschiedenen Symptomen, darunter (die mich am stärksten belastenden Symptome nennend) extreme Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, und während solcher Schübe dann auch Schmerzen unter den Fußsohlen und Tinnitus etc.
- Getestet wurde etwa 2007 auf alles mögliche, aber nie etwas gefunden, bis ich dann im Februar dieses Jahres bewusst von einem HNO-Arzt eine Borrelien-Serologie hatte durchführen lassen. Da zeigten sich dann im WB-IgG die Banden OspC, 41 und 83, also hoch-spezifische Banden.
Nun also zum aktuellen Stand und meinen diesbezüglichen Fragen:
- Ein ziemlich bekannter Facharzt hatte schließlich auf Grund der von ihm durchgeführten Differentialdiagnostik eine "Lyme-Neuro-Borreliose Stadium III" diagnostiziert.
- Der serologische Befund lautete:
"LTT Borrelien positiv - Bss 3.6, Ba 7.3, Bg 8.9"
"CD 57 NK-Zellen 34 (Norm über 60)"
Meine erste Frage wäre daher: Kann mir jemand etwas zu diesen Werten sagen? Im Befund wurden die CD 57-NK-Werte als "hochpathologisch" bezeichnet, und das würde auch zu meinem aktuellen subjektiven Gesundheitsempfinden passen.
Ist diese Konstellation der LTT- sowie der CD 57 NK-Werte 'normal' oder in irgendeiner Art und Weise 'typisch' für eine (persistierende) Borreliose-Infektion im Spätstadium?
Vor einiger Zeit war ich auch noch in einer allgemeinen Infektionsambulanz und warte derzeit noch auf das Ergebnis des dort ebenfalls durchgeführten LTT-Tests.
Was mir bei dem bereits vorliegenden Blutbild auffiel (als ich zuhause war - hingewiesen hatte mich darauf niemand im persönlichen Gespräch), dass ich gemäß der angegebenen Referenzwerte ("<20 ng/ml: schwerer Vitamin D-Mangel") scheinbar einen Mangel an Vitamin D aufzuweisen scheine, da bei dem als "Vitamin D (25-OH)" bezeichneten Wert 12.48 ng/ml bei mir gemessen worden waren.
Kann jemand vielleicht etwas dazu sagen (ob dies z. B. wirklich auf einen 'schweren Mangel' hindeutet - dann frage ich mich aber, warum man mich darauf überhaupt nicht angesprochen bzw. dies erwähnt hatte), und kann ein niedriger Vitamin D-Wert etwas mit der Borreliose zu tun haben?
Ich wäre für jede Antwort dankbar!
sunset
EDIT: "Stadium II" zu "Stadium III" korrigiert, sorry.
zu meiner Krankheitsgeschichte hatte ich in einem anderen Thread bereits etwas geschrieben, daher nur nochmal kurz zusammengefasst:
- Ich war 1991 im Alter von 6 Jahren an einer akuten Neuroborreliose erkrankt (damals per Lumbalpunktion diagnostiziert), was aber leider viel zu spät erkannt worden und dann auch nicht adäquat behandelt worden war (wurde nach einer ersten AB-Therapie wieder ins Krankenhaus 'zurückgerufen', weil man doch noch Erreger gefunden hatte, und musste mich nochmals einer AB unterziehen).
- In den Folgejahren vor allem schubweises Auftreten von verschiedenen Symptomen, darunter (die mich am stärksten belastenden Symptome nennend) extreme Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, und während solcher Schübe dann auch Schmerzen unter den Fußsohlen und Tinnitus etc.
- Getestet wurde etwa 2007 auf alles mögliche, aber nie etwas gefunden, bis ich dann im Februar dieses Jahres bewusst von einem HNO-Arzt eine Borrelien-Serologie hatte durchführen lassen. Da zeigten sich dann im WB-IgG die Banden OspC, 41 und 83, also hoch-spezifische Banden.
Nun also zum aktuellen Stand und meinen diesbezüglichen Fragen:
- Ein ziemlich bekannter Facharzt hatte schließlich auf Grund der von ihm durchgeführten Differentialdiagnostik eine "Lyme-Neuro-Borreliose Stadium III" diagnostiziert.
- Der serologische Befund lautete:
"LTT Borrelien positiv - Bss 3.6, Ba 7.3, Bg 8.9"
"CD 57 NK-Zellen 34 (Norm über 60)"
Meine erste Frage wäre daher: Kann mir jemand etwas zu diesen Werten sagen? Im Befund wurden die CD 57-NK-Werte als "hochpathologisch" bezeichnet, und das würde auch zu meinem aktuellen subjektiven Gesundheitsempfinden passen.
Ist diese Konstellation der LTT- sowie der CD 57 NK-Werte 'normal' oder in irgendeiner Art und Weise 'typisch' für eine (persistierende) Borreliose-Infektion im Spätstadium?
Vor einiger Zeit war ich auch noch in einer allgemeinen Infektionsambulanz und warte derzeit noch auf das Ergebnis des dort ebenfalls durchgeführten LTT-Tests.
Was mir bei dem bereits vorliegenden Blutbild auffiel (als ich zuhause war - hingewiesen hatte mich darauf niemand im persönlichen Gespräch), dass ich gemäß der angegebenen Referenzwerte ("<20 ng/ml: schwerer Vitamin D-Mangel") scheinbar einen Mangel an Vitamin D aufzuweisen scheine, da bei dem als "Vitamin D (25-OH)" bezeichneten Wert 12.48 ng/ml bei mir gemessen worden waren.
Kann jemand vielleicht etwas dazu sagen (ob dies z. B. wirklich auf einen 'schweren Mangel' hindeutet - dann frage ich mich aber, warum man mich darauf überhaupt nicht angesprochen bzw. dies erwähnt hatte), und kann ein niedriger Vitamin D-Wert etwas mit der Borreliose zu tun haben?
Ich wäre für jede Antwort dankbar!
sunset
EDIT: "Stadium II" zu "Stadium III" korrigiert, sorry.