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Hallo alle zusammen!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Bei mir haben innerhalb der letzten 4-5 Jahre (Seit Ausbruch der Borre) die Lipome stark zugenommen. Während der Therapie schmerzen sie und brennen furchtbar und werden "leider" auch größer.
Mein Spezi meinte, da gebe es schon einen Zusammenhang und auch sonst liest man ja bei Frau Dr. H.-S. Ähnliches.
Meine große Furcht ist, dass das Brennen im Gewebe und die "Lipome" bösartig sind bzw. eines davon entartet und mir schon den Oberschenkel zersetzt hat. Ob ich diese Kraft dann hätte, das auch noch durchzustehen, das weiß ich nicht bzw. bezweifle ich.
Wäre toll, jemanden mit ähnlichen "Nebenwirkungen der Borre" zu treffen, auch wenn ich es niemandem wünsche.
Viele Grüße,
Dot.
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Mein erstes Lipom ist mir 2001 aufgefallen. 2000 hatte ich den mir bekannten Zeckenkontakt. Ab 2002 gingen die Symptome los. Heute habe ich den ganzen Körper voll mit diesen ca erbsengroßen Knubbeln. Insbesondere Bauchregion, Arme und Hüfte sind betroffen. Schmerzen tun sie eigentlich nur wenn ich sie leicht drücke. Ob ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht, mein Verlauf würde jedoch dafür sprechen.
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Hallo Jonas,
mir ist das Problem mit den Lipomen durchaus bekannt, wenn auch etwas anders. Seit meine Borre nach der Schwangerschaft wieder aufflammte (war in dieser Zeit völlig symptomfrei), haben sich jede Menge Lipome im Brustgewebe entwickelt. Sowohl größere, als auch unzählige kleine. Jedesmal, wenn ein neues auftaucht, hab ich den Gedanken "Knoten in der Brust". Ist auch nicht so schön. Ich lass das dann aber beim Gyn durch Ultraschalluntersuchung regelmäßig kontrollieren. Das Brennen an den betroffenen Stellen kenn ich auch, wobei das bei mir eher nur latent vorhanden ist.
Vielleicht kann dein HA oder ein anderer Arzt sich das ja mal mit Ultraschall anschauen. Das wäre für dich sicherlich beruhigend. Die Wahrscheinlichkeit, dass Lipome entarten ist wohl aber laut meinem Gyn ziemlich gering, also besteht erstmal kein Grund zur Panik, denke ich.
LG Franzi
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Vielen Dank für eure Antworten!
Ist es bei euch dann auch so, dass das Bindegewebe schwächer wird bzw. die Struktur insgesamt abnimmt? Mein Fett- als auch Bindegewebe hat sich im linken Oberschenkel in den letzten Jahren recht gewandelt. Das mit den Lipomen...
Wäre interessant, wenn das bei euch ähnlich sein sollte bzw. ihr etwas über Bindegewebsschwäche etc. durch Borreliose wisst.
Viele Grüße
Dot.
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10.01.2013, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2013, 17:06 von
Niki.)
Hallo Dot,
ob es da einen Zusammenhang gibt ist schwierig zu sagen.
Lipome kommen sehr häufig vor, mein Mann hat mehrere, mein Schwiegervater auch, mein Sohn mit 18 hat auch schon eins. Alle haben keine Borreliose. Ist zum Teil wohl auch wirklich Veranlagung. In der Regel sind sie völlig harmlos. Allein bei meinem Sohn wurde ein Ultraschall gemacht und der Arzt hat mich schon ganz schief angeguckt, weil ich es in nem Jahr nochmals kontrolliert haben wollte.
In der Regel sind die Dinger komplett harmlos. Aber ich weiß, auf Knoten und Knubbel reagiert man gern mal etwas heftig.
Bei mir (und ich hab eine chronische Borreliose) ist mir aber etwas ähnliches aufgefallen, allerdings nicht mit Lipomen, sondern mit Angiomen (das sind die kleinen roten Punkte, die leicht erhaben sind).
Während einem akuten Borreliose-Schub haben die zugenommen wie noch mal was. Man konnte wirklich zuschauen wie es mehr werden. Und während der antibiotischen Behandlung hat es dann plötzlich aufgehört und es sind jetzt auch keine neuen hinzugekommen.
Ob es einen Zusammenhang gibt? Kann man nur mutmaßen.
LG Niki
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10.01.2013, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2013, 17:51 von
Amrei.)
Hallo Dot!
Vor einigen Monaten entdeckte ich an der linken Seite an der Achsel ein etwa pflaumengroßes "Ding".( innerlich)
Hatte schon Angst, es sei was Bösartiges.
Mein HA beruhigte mich: es sei nur ein Lipom.
Da ich aber sonst nicht zu sowas neige, bin ich schon etwas irritiert.
Unser Spezi meint, es könne schon von der langjährigen Borreliose kommen, aber Genaues weiß man ja nicht.
Bei Borre ist ja bekanntlich alles möglich.
Unser Spezi meinte noch, es könne auch noch größer werden, dann sollte ich es entfernen lassen, wozu ich aber keine große Lust habe, da es schon recht ungünstig liegt. Mein HA meint, man müsse gar nichts machen.
Ich denke, man muß schon eine Neigung dazu haben ( Bindegewebsschwäche?)
Allerdings sollte man es wohl beobachten lassen, da es laut unsres Spezis auch mal bösartig werden könnte.
Ich ignoriere es erstmal, aber da hier ja doch einige von sowas berichten, kann ich mir einen Zusammenhang mit der Borre schon vorstellen.
Liebe Grüße
Amrei
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Vielen Dank für die lieben Antworten.
Sagt mal, kennt das wer von euch, dass ihr Gewebe verliert? Mein linker Oberschenkel (Linke Seite = Borreliosesymptomseite) hat in den letzten 2-3 Jahren seit Ausbruch knapp 2 cm an Umfang zum rechten eingebüßt und das rechts vorhandene Fettgewebe ist links kaum noch vorhanden. Mache mir große Sorgen!
P.S. Habe keinerlei Kraftverlust etc.
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Kennt das wirklich niemand?
Ich habe mittlerweile eine riesige Angst, dass es Krebs sein könnte und seh schon das Schlimmste vor mir. Könnte den ganzen Tag heulen, da ich das nicht verkrafte...
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Nun geht es weiter: Die Schmerzen nehmen zu, der Muskel schmerzt und das zurückgebildete Gewebe schmerzt. Hinzu kommen nun auch leichte Schmerzen im linken Oberarm.
Als fresse mich etwas auf...
Werde noch wahnsinnig vor Angst...