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Immer wieder liest man von Erfolgsberichten mit der Karden Tinktur. Hier im Forum ist die allgemeine Meinung zur Karde ja sehr kritisch. Kein wunder, denn die Karde hat ja auch keinerlei antibiotische Wirkung gegen Borrelien. Im Sanum Therapieschema wird die Karde unter "Millieu Regulierung" aufgeführt. Kann es sein, dass die Karde ein Millieu im Körper schafft, welches die Borrelien nicht mögen? Sicherlich macht es auch Unterschiede welche Karde Tinktur man verwendet. Da gibt es ja keine standardisierte Apotheken Qualität.
Ich bin ja selber sehr skeptisch gegenüber der Karde, aber mich würde mal interessieren, ob es hier welche gibt, denen sie geholfen hat. Der User Jakobor, der hier seinen Erfolgsbericht gepostet hat, hat ja auch u.a. Karde genommen. Generell ist es natürlich immer schwierig bei dem ganzen Zeugs was man parallel nimmt, zu beurteilen, ob etwas hilft oder nicht...
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Darauf erstmal ein paar Tropfen von der Karde :). Ich frag mich das auch immer. Es wird ja nicht von irgendwoher kommen, dass es Leuten hilft. Vielleicht ist die Wirkung so diskret dass man sie als solche erstmal nicht wahrnimmt. Ich habe mir einfach mal ne Flasche besorgt und nehme es zusätzlich. Schaden wird es sicherlich nicht.
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Die Karde ist seit mehreren Jahren im Gespräch. Einige werden sie ausprobiert haben.
So viele Erfolgsmeldungen kenne ich von der Karde leider nicht. Muss man wohl selbst einmal ausprobieren - hätte nichts dagegen, wenn es Verbesserungen gibt ....
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Auf Dauer kommt keiner an der Karde vorbei
Zitat:Bei einer theoretisch möglichen Vermehrungsrate von 1.000 wären rechnerisch nur sechs Generationen nötig, bis die gesamte Landfläche der Erde mit Wilden Karden bedeckt wäre, ausreichend effektive Ausbreitungs- und Ansiedlungsmöglichkeiten vorausgesetzt, die es zum Glück nicht gibt.
Aus:
http://www.botanischer-garten-potsdam.de...p?id=30242
Zitat: Über Inhaltsstoffe ist leider wenig bekannt, aber vielleicht erweckt die neue Popularität der Karde auch das wissenschaftliche Interesse. Bislang kennt man nur das Glykosid Scabiosid, Iridoide, Saponine und organische Säuren wie die Kaffeesäurederivate. Das lässt allerdings vermuten, dass die Karde ein entzündungshemmendes, eventuell auch antibakteriell wirkendes Potential haben könnte.
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Ich finde es schwierig zu beurteilen was hilft und was nicht, eben weil diese Krankheit so eine große Herausforderung darstellt. Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin jung, ich lebe gesund, ich trinke und rauche nicht, ich bin schlank. Seit einem Jahr lebe ich nochmal extra gesund, nehme Karde und Vitamine, Magnesium und Phytotherpeutika mit keiner Besserung. Das einzige das Wirkung gezeigt hat war die Therapie mit Minocyclin. Auf den Effekt meiner jetztigen Therpie warte ich auch noch. Für mich reicht das als persönliches Fazit. Ähnliches hört man ja immer wieder. Antibiotika zerstört das Darmmillieu, ja sorry, aber ich hab echt andere Probleme als eine gute Darmflora.. Außerdem gibt es dafür ja auch Probiotika. Mir geht dieses "ist ja nicht so dramatisch, essen sie mal was gesundes.." ( Zitat vom ersten Spezie) echt auf den Geist, denn hier hat man nicht verstanden mit was für einem Gegner wir es zu tun haben.
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Sehe ich ähnlich, allerdings verpufft die gute Wirkung von minocyclin recht schnell nach dem absetzen. Und jetzt dauerhaft über Jahre Antibiotika zu nehmen ist auch keine Lösung...