27.01.2016, 20:34
Ich sehe es mal so, Karde hat nichts aber auch gar nichts, was eine Wirkung auf Borrelien nachweislich zeigt. Sie stammt aus Zeiten, wo Signaturenlehre das Kriterium für Wirkung war.
Aus der Signaturenlehre entsprungen: Storl schreibt vom rötlichen Blütenkranz, welcher der Wanderröte gleicht.....
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Seminar für Integrative Phytotherapie, Winterthur
Forum Naturheilkunde und Philosophie
hat darüber einen längeren, ich finde lesenswerten Artikel geschrieben.
http://www.phytotherapie-seminare.ch/doc...-wirre.pdf
Die Wirkung von Minocyclin ist primär natürlich eine gegen Bakterien wir Borrelien gerichtete. Als Nebenwirkung besitzen die Tetracycline noch eine antientzündliche Wirkung, die natürlich auch zum tragen kommt. Insbesondere ist dann die Frage, wenn die Beschwerden nach kurzer Zeit zurückkommen, welche Wirkung dann im Vordergrund steht.
Welche Veränderungen im Körper durch die Infektion angestoßen werden können, ist noch lange nicht geklärt. Antibiotika sind sicherlich ein wichtiger Baustein in der Behandlung der Borreliose - aber je nach eigener Genetik, die über die Funktionsweise des Immunsystems bestimmt, oder sonstige Einflüssen durch Umwelt oder weitere Infektionen, entstehen dann auch ganz individuelle Krankheitsbilder, die auch individuell zusätzlich angegangen werden sollten.
Es gibt auch Theorien, wonach die Restsymptome einer Borreliose nach Antibiose nach und nach über Monate verschwinden. Nimmt man in dieser Zeit Karde, überbrückt das die Wartezeit natürlich auch auf interessante Weise - und lässt eine heilende Wirkung vermuten. Die Frage ohne weitere Studien wird sein, ob es Unterschiede in Gruppen gäbe, die gar nichts weiteres nach der Antibiose machen. Wahrscheinlich nicht.
Wem es mit Karde gut geht - wunderbar, aber ausschließlich gegen eine Borreliose sollte man da keine Experimente mit machen.
Liebe Grüße Urmel
Aus der Signaturenlehre entsprungen: Storl schreibt vom rötlichen Blütenkranz, welcher der Wanderröte gleicht.....
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Seminar für Integrative Phytotherapie, Winterthur
Forum Naturheilkunde und Philosophie
hat darüber einen längeren, ich finde lesenswerten Artikel geschrieben.
http://www.phytotherapie-seminare.ch/doc...-wirre.pdf
Die Wirkung von Minocyclin ist primär natürlich eine gegen Bakterien wir Borrelien gerichtete. Als Nebenwirkung besitzen die Tetracycline noch eine antientzündliche Wirkung, die natürlich auch zum tragen kommt. Insbesondere ist dann die Frage, wenn die Beschwerden nach kurzer Zeit zurückkommen, welche Wirkung dann im Vordergrund steht.
Welche Veränderungen im Körper durch die Infektion angestoßen werden können, ist noch lange nicht geklärt. Antibiotika sind sicherlich ein wichtiger Baustein in der Behandlung der Borreliose - aber je nach eigener Genetik, die über die Funktionsweise des Immunsystems bestimmt, oder sonstige Einflüssen durch Umwelt oder weitere Infektionen, entstehen dann auch ganz individuelle Krankheitsbilder, die auch individuell zusätzlich angegangen werden sollten.
Es gibt auch Theorien, wonach die Restsymptome einer Borreliose nach Antibiose nach und nach über Monate verschwinden. Nimmt man in dieser Zeit Karde, überbrückt das die Wartezeit natürlich auch auf interessante Weise - und lässt eine heilende Wirkung vermuten. Die Frage ohne weitere Studien wird sein, ob es Unterschiede in Gruppen gäbe, die gar nichts weiteres nach der Antibiose machen. Wahrscheinlich nicht.
Wem es mit Karde gut geht - wunderbar, aber ausschließlich gegen eine Borreliose sollte man da keine Experimente mit machen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)