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Hallo liebe Leute,
ich war heute bei einer Neurologin, welche auf Zecken spezialisiert ist. Nach dem ich seit über einem Jahr vor Arzt zu Arzt laufe, bin ich heute bei ihr angelangt.
Was ich nicht wusste war, dass wenn ich bei einer anderen Neurologin in Behanldung bin, darf ich nicht ohne Wissen/Anfrage der Krankenkasse, in der gleichen Sache, zu einer anderen Neurologin. Das nur zur Vorgeschichte.
Problem ist jetzt folgendes. Während ich mein Ströfchen aufgesagt hatte, blätterte sie in meinen Unterlagen und als unser Gespräch interessant wurde, erblickte sie eben jenes "Problem".
Danach war unser Gespräch schnell beendet, da sie für meine Behandlung nicht bezahlt wird.
ABER, worauf ich hinaus will ist...sie sagte mir, alle Test´s zuvor und Halbwissen der anderen Ärtze, geschenkt.
Einzig wirklich ausschlaggebend wäre ein Elispot + CD57 Test, z.B. der Uni Augsburg). Müsste nicht selber dahin, aber kostet ca. 300 €, übernimmt keine Krankenkasse.
So, dass wäre es mir wert. ABER, wo kann ich das machen lassen ? Mehr war aus der Ärztin nicht heraus zu bekommen. Ich weiß nun nicht, wie ich da vorgehen muss.
Vielen lieben Dank Euch !!
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Hi Art,
das hat bei mir damals mein Hausarzt veranlasst.
Grüße
Waldgeist
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Hallo Waldgeist,
also einfach zum Hausarzt gehen und dem den Schrieb/Empfehlung der Hausärztin vorzeigen ? Hast Du da Tipps, was ich beachten sollte ? Vorgehensweise...wie lang ist das Blut "brauchbar", bis es da angelangt ist, wo eben diese beiden Test´s gemacht werden ?!
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Lieber Art,
selbstverständlich hat man auch als Kassenpatient das Recht auf eine Zweit- oder sogar Drittmeinung eines weiteren Kassenarztes. Es wäre mir neu, dass ein Arzt nicht bezahlt wird dafür! Das könntest du selbst bei deiner Krankenkasse recherchieren, indem du dort anrufst und dich erkundigst. Meines Erachtens war das eher eine Ausrede.
Anders ist es mit der Bezahlung des Elispots und des CD 57 im Zusammenhang einer Lyme-Borreliose. Beide Tests sind weder anerkannt noch ausreichend validiert und daher auch keine Kassenleistung. Sie meinte aber nicht das Borreliose-Centrum-Augsburg?
Ob das wirklich die einzigsten Tests sind, die eine Borreliose nachweisen, darüber gibt es geteilte Auffassung, einige Ärzte bevorzugen den LTT andere halten auch diesen für nicht sicher genug bezüglich der Aussagekraft.
Einfach zum Hausarzt gehen Schrieb vorzeigen und mach mal sagen, das wird wahrscheinlich schwierig werden.
Die Frage wird dann auch sein, wer dir die Testergebnisse interpretiert im Zusammenhang deiner Beschwerden und wer dann gegebenenfalls mit dir die Therapie macht. Da wäre zu erwarten, dass du diese dann auch selbst zu bezahlen hast.
Hast du denn einen weiteren Plan? Du hast hier unter anderem die Möglichkeit im Forum zu recherchieren, dann hast du vielleicht eine Idee, welche Probleme es gibt und was finanziell noch auf dich zukommen kann.
Liebe Grüße Urmel
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Hallo Art,
so alles verstehe ich nicht was du schreibst, aber das zumindest das wichtigste :-)
Wie Urmel schon schrieb, du kannst durchaus mehrere Meinungen von der selben Fachrichtung holen, da braucht die KK vorher nix von zu wissen. Das ist dein Recht als Patient!
Den CD 57+NK Zellen habe ich schon oft auf Kasse bekommen. Da braucht es aber einen Arzt der den Sinn versteht dieses zu testen. Kosten ansonsten ca. 33€.
Das Blöde ist nur, es gibt keinen Test der eine aktive Borreliose nachweisen kann. In sofern würde ich die Tests die auf Kasse möglich sind abgrasen und Puzzlesteine sammeln und dann versuchen bei einem Spezi eine geeignete Therapie zu erhalten in Zusammenhang mit den Symptomen.
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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06.05.2017, 09:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2017, 09:40 von
Art80.)
Hallo Euch
Also, die Aussage über die Zweitmeinung, wird jetzt nicht bezahlt etc. Kam von der Neurologin, welche sich sehr gut mit Zecken auskennt, Spezialistin (siehe Mitte). Die Einzige hier in der Umgebung. Beim Blättern der Unterlagen, stoppte sie sofort, als sie die Behandlungsunterlagen der anderen Neurologin sah und damit war der Termin beendet.
.Zertifikat Borreliose-Diagnostik und –Therapie
.Mitgliedschaften:
.BVDN; Deutsche Borreliose-Gesellschaft
Alle anderen Ärzte, bei denen ich war, kennen sich gar nicht damit aus. Haben nur das Wissen,.....wenn der Borreliose Test negativ anzeigt, keine Borreliose, wenn er positiv anzeigt, eventuell doch. PUNKT !
Und darum bin ich zu dieser Ärztin. Bin aber nebenbei in Behandlung u.a. bei einer anderen Neurologin.
Und ja, sie (die Neurologin mit dieser Zecken "Ausbildung") meinte wohl das Borreliose Zentrum in Augsburg.
Westernblod Test etc. wurden alle gemacht. Borreliose war immer negativ. Letztmaliger Test im März:
Borreliose IgG (<10) 16,2
Borreliose IgM (<0,95 1,05) 2,6
Borrelia Immunoblot negativ
Was kein Arzt zu deuten weiß, meine Lymphozyten schwanken. Waren zeitweise Nov 2016 auf 600....dann auf 900..dann auf 1200 im Januar. März wieder bei (25-40) bei 19. Steht das überhaupt in Verbindung mit Borreliose ?
Liebe Grüße
Meine Frage genau wäre jetzt, wie ich vorgehen soll(te). Ich hatte mir erhofft, mit diesem Test endlich die Borreliose fast 100 prozentig ausschließen, oder fest machen kann.
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Hallo Boembel,
danke für deine Antwort. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich vorher schon Beschwerden hatte.
Im Februar fing es recht plötzlich an, dass nach viel Stress meine Rücken und Nackenprobleme stärker wurden, ich schlagartig Herz/Kreislaufprobleme bekam und wie auf "Knopf Druck", nicht mehr belastbar war.
Ich war im KH, bei allerlei Ärzten und organisch ist soweit alles okay. Skoliose, etc. Mit der Zeit kamen inneres Unwohlsein, Angst und Panikattacken, Muskelschmerzen/schwäche dazu. Augenprobleme etc. Alles abgeklärt. Nach einer Zeit vergingen die meisten Probleme fast gänzlich.
Im Juli dann der Zeckenbiss und ich muss dazu sagen, schon immer hatte ich große Panik davor, mal von einer Zecke gebissen zu werden.
Wieder zum Hausarzt, ...keine Wanderröte, auch kein Infektgefühl. Im Oktober dann, wie bereits zuvor im Februar, wieder ein neuer "Schub". Auch mit Symptomen die ich vorher noch nicht hatte, oder wahrgenommen habe, Tinnitus, Hautprobleme, usw.
Bluttest alle negativ. Einzig, mein Blutwert zeigte eine leichte Schilddrüsenüberfunktion an. Zum Nuklearmediziner, der einen neuen Test machte. Werte waren im Normalbereich.
Meine Probleme wurde mal stärker, mal schwächer. Ich war oder bin bei all möglichen Ärzten. Im November stellte man fest, dass die Lymphozytenanzahl bei 600 lag....auch das wurde untersucht, nach Gründen gesucht, ohne Befund. Sie stiegen auf 900.....dann auf 1200 und der letzte Test ergab 19. (Testergebnis vom HA...anderes Labor, daher anders notiert).
Ich bin also durch bei allerlei Ärzten, Hausarzt, KH, zwei verschiedene Neurologen, verschiedene Orthopäden, Hämatologen, Radiologen, Nuklearmadiziner, Rheumatologen, usw. Sogar Osteopath.
Das ganze Problem ist darin begründet, dass ich eben schon vorher Symptome hatte. Und ich natürlich nun auch nicht mehr aufs kleinste differenzieren kann, was war vorher da, was hat sich seit dem geändert oder kam neu hinzu.
Liebe Grüße
Art