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Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte
#5

Liebe alle

Danke schon mal für die ersten Antworten. Vorab: Ich weiss um die diversen Tests und die mit ihnen zusammenhängenden Schwierigkeiten inklusive des Umstands, dass negative Ergebnisse einen in falscher Sicherheit wiegen. Ich habe bewusst einfach nur "Test" geschrieben, weil mein Hausarzt selber noch nicht wusste, was er alles in Auftrag geben soll. U.a. muss er noch ausfindig machen, was nebst Borrelien in Schottland überhaupt alles vorkommt.

Ich lebe in der Schweiz. Bis vor kurzem wurde hier standardmässig nur ELISA gemacht und erst bei positivem Ergebnis oder bei trotz negativem Ergebnis fortbestehenden Beschwerden noch der Western Blot. Inzwischen scheint sich auch unter den Hausärzten herumgesprochen zu haben, dass der Western Blot auch sein muss. Braucht man aber mehr bzw. anderes, muss man sich irgendwo einen wohlgesinnten Spezialisten angeln. Mir ist es im Moment nicht so wichtig, da im jetzigen Zeitpunkt ohnehin noch keine relevanten Resultate zu erwarten sind. In ein paar Wochen kann ich dann gut informiert auf die richtigen Tests pochen.

Ich habe zwei Personen mit chronischer Borreliose im Bekanntenkreis und weiss um die Tücken der Erkrankung, Diagnose und Behandlung. Darum nehme ich die Sache trotz der nur geringfügigen Symptome ernst. Andererseits hatte ich schon sechs oder sieben Zecken ohne jegliche Folgen, weshalb ich es vermutlich nach Ansicht vieler hier im Forum dann doch zu wenig ernst nehme. Aber genau in diesem Clinch stecke ich ja. Ich möchte einerseits nicht "auf gut Glück" eine Antibiotikakur machen, da es wirklich Zufall sein kann. Die Inkubationszeit (nur zwei Tage bis zur ersten Reaktion) wäre auch an der alleruntersten Grenze. Weiter ist es hierzuland eher schwierig, in dieser so offenen Situation überhaupt von irgend einem Arzt Antibiotika zu erhalten. Gleichzeitig habe ich dennoch Angst, vielleicht etwas zu verpassen.

Was ich entscheide, ist allein meine Veranwortung, und ich suche weder eine Absolution für ein Zuwarten noch ging ich davon aus, ein klares "dies und jenes musst du jetzt tun" zu erfahren. Ich stehe einfach nur ratlos vor der Situation, dass es überall heisst, man solle zum Arzt, aber nirgends, weshalb - also was der Artzt in einer solchen Situation überhaupt tun kann oder soll.

Danke auch für den Tipp betreffend allfälliger anderer Infekte. Ich bin der erhöhten Anfälligkeit tatsächlich sowohl schul- als auch alternativmedizinisch schon nachgegangen - völlig ergebnislos. Der Leidensdruck ist aber gering, denn zwischen den kleinen Episoden mit reduziertem Allgemeinbefinden geht es mir gut, und richtig krank bin ich selten. Die Sache mit den schmerzenden Unterschenkeln bei Infekten scheint ererbt zu sein.

Liebe Grüsse
Eichenwald
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Thanks given by: Waldgeist , Regi , urmel57 , Die Ratte


Nachrichten in diesem Thema
Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von Eichenwald - 14.06.2017, 12:30
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von berta - 14.06.2017, 12:44
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von Ehemaliges Mitglied - 14.06.2017, 13:36
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von urmel57 - 14.06.2017, 13:40
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von Eichenwald - 14.06.2017, 15:46
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von Regi - 14.06.2017, 18:25
RE: Krankheitssymptome nach Zeckenstich ohne Wanderröte - von Die Ratte - 15.06.2017, 15:21

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