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Histaminintoleranz durch Borreliose?
#1

Ich leide, wie viele hier ja unter einer Reihe von Symptomen. Wo keiner so genau weiß, woher sie kommen. Eine Zeit lang hatte war ich schon fast felsenfest davon überzeugt, dass, das bestimmt von einer Borreliose kommt. Aber nach zig Ärztebesuchen, auch bei speziellen Borrelioseärzten kam ich damit irgendwie nicht weiter, weil die meisten es nicht für eine Borreliose hielten. Also habe ich irgendwann aufgehört von Arzt zu Arzt zu laufen und habe mich irgendwann ein bißchen von der Diagnose "Borreliose" distanziert. Und irgendwann bin ich dann auf das Beschwerdebild der Histaminintoleranz durch Recherche im Internet gestoßen. Dessen Symptome ziemlich identisch mit den Meinigen waren. Zum Beispiel: Panikattacken, Unverträglichkeit auf Kaffee und vieles mehr. Brechreiz, Übelkeit, Kältegefühl, Hitzegefühl, Flush (Rötung im Gesicht und Dekolleté), Schwitzen, Verdauungsbeschwerden...
usw. Habe dann auch so einen Test beim Allergologen machen lassen. Nur da war alles noch im grünen Bereich. Aber auch hier soll der Bluttest nicht viel über die Wahrheit aussagen. Am besten kann man es mit einer möglichst histaminfreien Diät machen, das habe ich aber noch nicht gemacht. Ganz ohne Histamin geht es aber nicht, da fast in jedem Lebensmittel Histamin steckt. Nunja, nun ist mir aber irgendwie mal zu Ohren gekommen, dass viele Borreliosekranke auch eine Histaminintoleranz entwickeln und das immer mehr Menschen mittlerweile darunter leiden. Bekannt ist ja schon, dass Borreliosekranke empfindlich auf Lebensmittel reagieren können und sogar Unverträglichkeiten entwickeln können.
Meint Ihr, oder wisst Ihr sogar, dass es da einen Zusammenhang gibt? Irgendwie habe ich mal gelesen, dass Entzündungen auch Histamin absondern. Bei Borreliose hat man ja häufig Entzündungen! Und dadurch ist im Körper schon viel Histamin und verträgt nicht mehr soviel von Außen durch Lebensmittel. Naja ist halt eine Theorie.
Naja bin mal gespannt auf Eure Meinungen! LG Iglu!
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#2

Hallo Iglu,

ich bin weiß seit 4 Wochen, dass ich Borreliose und eine Histaminintoleranz habe. Das hat meine Borrespezialistin, die gesamtheitlich arbeitet, nach meinem Beschwerdebild herausgefunden und die Histaminintolenranz über Blutwerte bestätigt. Sie hat mir eine Liste mit Lebensmitteln mitgegeben, die viel Histamin enthalten und ehrlich, außer, dass ich Aromat beim Kochen komplett weglasse, verzichte ich auf nicht viel. Und es geht mir bedeutend besser.
Aber, was ich dir vorschlagen wollte. Es gibt das Enzym, was den Histaminintolenten fehlt, um das Histamin abzubauen auch in der Apotheke als Tablette. Das nimmt man dann einfach zum Essen dazu. Allerdings muss man sie selbst bezahlen und kosten 1 Euro pro Stück. Und zu jedem Essen solltest du eine nehmen, also alles andere als billig. Aber wääre das für dich nicht einfach mal ein Versuch, dass du sagst, ich nehme 14 Tage lang zu jedem Essen so eine Tablette? Dann müsste es dir doch besser gehen!?! Wie gesagt, es war nur so eine Idee von mir. Ob H. mit Borre zusammenhängt, da bin ich überfragt. mein Hauptproblem ist die Borre und wenn die einigermaßen im Griff ist, gehe ich an meine nächste Baustelle: Histaminintoleranz. Alles schön pragmatisch angehen.

Alles Gute dir

Kerstin
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#3

Ich weiß nicht, ob das so einfach ist - eine Pille nehmen und gut. Die Medikamenten bei Histaminintoleranz unterdrücken nur die Symptome, tragen also nicht zur Heilung bei. Und meistens sind es Mittel, die auch bei Heuschnupfen genommen werden und müde machen können.

Histaminfrei zu essen muss nicht sein, aber Histaminarm. Keine Tomaten, keinen alten Käse, keinen Rotwein. Und einfach mal googeln, es gibt genügend Seiten, die weiter helfen, z.B. hier: http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/

Am Besten wäre eine sogenannte Ausschluss-Diät, also, erst einen vermutlichen Auslöser weglassen und schauen, was wird.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Histaminintoleranz unbehandelt nicht zu weiteren Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen kann. Weiß jemand genaueres???

Und ja, es *kann* mit der Borreliose zusammenhängen. Mein Spezi hat damals einen DAO-Bluttest veranlasst - zum Glück negativ.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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#4

Hallo Iglu 83,
lies Dr.Martina Lorenz
Nitosativer Stress
erklärt es vielleicht.
Gruß
TinaIcon_winken3
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#5

Heute in einem Buch gelesen:

Zufuhr von Vitamin B6
Das histaminabbauende Enzym Diaminoxidase benötigt bestimmte Mengen an Vitamin B6, um Histamin und andere biogene Amine abzubauen. Die Gabe von Vitamin B6 verbessert deshalb den Abbau von Histamin und lindert so die Beschwerden.


Gruß - Rosenfan

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