21.11.2017, 21:51
Hallo Leidensgenossen
ich (36, wbl) wurde mit Anfang 20 (ca. 2003) schonmal mit Antibiotika wg diverser Beschwerden und Verdacht auf Ursache Borreliose behandelt.
Damals bekam ich (glaube) 3-4 Wochen Cefotaxime, Cefotaxim i.v. und noch orale ABs im Anschluss (glaube ein Makrolid). Leider habe ich das alles nur in das damalige Borrelioseforum geschrieben, was nun nicht mehr zu existieren scheint. (borreliose.de bzw. borrelioseforum.de)
Die Therapie von damals hatte ich mir mehr oder weniger selbst besorgt (durch die Hilfe meines Vaters, der Arzt ist), da man mir i.v. keine ABs verordnen wollte.
Mir ging es danach im Großen und Ganzen gut bzw. besser. Immer mal wieder Syptome wir Gelenkschmerzen (aber nur paar Tage), trockene Augen, Schwäche, etc.
ELISA und Immunoblot waren aber selbst 2011 noch positiv (Werte wurde damals in Zusammenhang mit einem Tennisellbogen gemacht).
IgG ELISA 22 (Ref bis 8)
IgM ELISA 22 (Reg bis 8)
I.Blot IgG positiv (Bandenmuster: VLSE, 21,18)
I Blot IgM positiv (Bandenmuster 41,25)
Befundbeurteilung: Residualbefund.
Tennisellbogen ging auch nach knapp 2 Jahren von allein weg (war wohl wirklich einer)
So
Nun aber die Wende im Ok/Nov 2016:
Magen-Darm-Probleme (Übelkeit, Durchfall) über 3 Wochen im Okt 2016
Dann Schmerzen an der linken Schulter (ab Nov 2016)
4 Wochen später kamen Schmerzen im linken Handgelenk dazu
Dann Kopfschmerzen, Unwohlsein, Leistungsabfall (bis jetzt)
Massive Magenprobleme über 4-5 Monate im Frühjahr/Sommer 2017 (jetzt wieder weg)
MRT zeigte Schultereckgelenksarthrose (mit 36!?) und Entzündung im li. Handgelenk
2 x Kortisoninjektionen in Schulter und Handgelenk - Schmerzen kamen nach 3-4 Monaten jeweils zurück.
Seit einigen Wochen nun Schmerzen im rechten Handgelenk, Schulter rechts kommt dazu.
Zudem knacken fast alle Gelenke.
Rheumatologe fand nichts außer niedrig erhöhte ANA. Und positiven Campylobakter!
Ich möchte nun im ersten Schritt eine rheumatische Erkrankung völlig ausschließen lassen - soweit möglich..
Wenn das geschehen ist, bin ich wieder in 2003:
Verdacht auf (wieder aufgeflackerte??) Borreliose, v.a. Lyme-Arthitis.
Ich schlittere in die Arbeitsunfähigkeit...
Ich habe gesehen, dass eine Leidensgnossing bereits nach Tipps zu Art/Dauer des Antibiotikums gefragt hat.
Ich möchte dies auch tun: mit besonderem Fokus auf meine Gelenks-Problematik. Ich habe keine neurologischen Ausfälle, außer man zählt Unkonzentriertheit, Müdigkeit und Schlafprobleme dazu.
Was ratet ihr mir außerdem?
Soll ich noch serologisch etwas prüfen lassen? Aber am Ende beweist eh kein Test irgendwas, so wie ich es verstehe.
Super übrigens, seit 2003 hat sich NICHTS verbessert
Sorry für die Länge des Posts und danke für Eure Hinweise, Gdanken, Tipps!
LG
ich (36, wbl) wurde mit Anfang 20 (ca. 2003) schonmal mit Antibiotika wg diverser Beschwerden und Verdacht auf Ursache Borreliose behandelt.
Damals bekam ich (glaube) 3-4 Wochen Cefotaxime, Cefotaxim i.v. und noch orale ABs im Anschluss (glaube ein Makrolid). Leider habe ich das alles nur in das damalige Borrelioseforum geschrieben, was nun nicht mehr zu existieren scheint. (borreliose.de bzw. borrelioseforum.de)
Die Therapie von damals hatte ich mir mehr oder weniger selbst besorgt (durch die Hilfe meines Vaters, der Arzt ist), da man mir i.v. keine ABs verordnen wollte.
Mir ging es danach im Großen und Ganzen gut bzw. besser. Immer mal wieder Syptome wir Gelenkschmerzen (aber nur paar Tage), trockene Augen, Schwäche, etc.
ELISA und Immunoblot waren aber selbst 2011 noch positiv (Werte wurde damals in Zusammenhang mit einem Tennisellbogen gemacht).
IgG ELISA 22 (Ref bis 8)
IgM ELISA 22 (Reg bis 8)
I.Blot IgG positiv (Bandenmuster: VLSE, 21,18)
I Blot IgM positiv (Bandenmuster 41,25)
Befundbeurteilung: Residualbefund.
Tennisellbogen ging auch nach knapp 2 Jahren von allein weg (war wohl wirklich einer)
So
Nun aber die Wende im Ok/Nov 2016:
Magen-Darm-Probleme (Übelkeit, Durchfall) über 3 Wochen im Okt 2016
Dann Schmerzen an der linken Schulter (ab Nov 2016)
4 Wochen später kamen Schmerzen im linken Handgelenk dazu
Dann Kopfschmerzen, Unwohlsein, Leistungsabfall (bis jetzt)
Massive Magenprobleme über 4-5 Monate im Frühjahr/Sommer 2017 (jetzt wieder weg)
MRT zeigte Schultereckgelenksarthrose (mit 36!?) und Entzündung im li. Handgelenk
2 x Kortisoninjektionen in Schulter und Handgelenk - Schmerzen kamen nach 3-4 Monaten jeweils zurück.
Seit einigen Wochen nun Schmerzen im rechten Handgelenk, Schulter rechts kommt dazu.
Zudem knacken fast alle Gelenke.
Rheumatologe fand nichts außer niedrig erhöhte ANA. Und positiven Campylobakter!
Ich möchte nun im ersten Schritt eine rheumatische Erkrankung völlig ausschließen lassen - soweit möglich..
Wenn das geschehen ist, bin ich wieder in 2003:
Verdacht auf (wieder aufgeflackerte??) Borreliose, v.a. Lyme-Arthitis.
Ich schlittere in die Arbeitsunfähigkeit...
Ich habe gesehen, dass eine Leidensgnossing bereits nach Tipps zu Art/Dauer des Antibiotikums gefragt hat.
Ich möchte dies auch tun: mit besonderem Fokus auf meine Gelenks-Problematik. Ich habe keine neurologischen Ausfälle, außer man zählt Unkonzentriertheit, Müdigkeit und Schlafprobleme dazu.
Was ratet ihr mir außerdem?
Soll ich noch serologisch etwas prüfen lassen? Aber am Ende beweist eh kein Test irgendwas, so wie ich es verstehe.
Super übrigens, seit 2003 hat sich NICHTS verbessert
Sorry für die Länge des Posts und danke für Eure Hinweise, Gdanken, Tipps!
LG