26.12.2017, 00:27
Hallo zusammen!
Ich wollte euch hier mal um euren Rat fragen. Seit ca. 10 Jahren habe ich Phasen, in denen ich schwach, antriebslos und müde bin und Muskel- und Gelenkschmerzen habe. Hat sich immer irgendwie grippeartig angefühlt. In den letzten 3 Jahren wurde es dann immer stärker und häufiger. Die Intervalle wurden kürzer und die Schmerzen stärker. Ich habe dann alle möglichen Ärzte abgeklappert, Orthopäden, Rheumatologen, Neurologen, Tropenmedizin, und war auch auf Reha. Keiner hat etwas gefunden. Organisch bin ich so gesund, wie man nur sein kann. Trotzdem waren immer wieder irgendwelche Werte geringfügig erhöht oder zumindest so, dass in verschiedenste Richtungen weitergeforscht wurde. Beim nächsten Test waren sie dann doch wieder in Ordnung. Lange Zeit war z.B. Verdacht auf Gicht, aber durch Ernährungsumstellung habe ich den Harnsäurespiegel wieder in den Griff bekommen. Eine von vielen Sackgassen.
Im folgenden mal die kurze Variante, sonst wird der Text hier zu lange ;-)
Die Schmerzphasen kamen immer im 2-4 Wochen-Rhythmus. Es hat sich vieles überlagert, daher kann ich es nicht genauer zuordnen. Aber im Prinzip beginnt so eine Phase immer mit Gelenkschmerzen, die Schmerzen gehen dann auf Muskeln (und Sehnen?) über und ich bin dann körperlich extrem schwach und müde und antriebslos. Und depressiv. Es betrifft immer zuerst die Schultern, Ellebogen und Hände. Immer parallel, also gleichzeitig. Irgendwann wirds dann langsam wieder besser. (Seit zwei Jahren habe ich auch starke Arthrose in den Knien und eine Bakerzyste, aber ob ein unmittelbarer Zusammenhang besteht? Keine Ahnung!).
Ich bin dann auf einen ganzheitlichen Mediziner gestoßen. Der hat auf Borreliose getippt (ich kann mich aber an keinen Zeckenbiss erinnern, obwohl ich schon jenseits der 50 bin und als Geologe viel im Grünen unterwegs bin). Ich hatte in den letzten 7 Jahren 5x ELISA-Tests auf Boreliose, alle negativ. Sonst keine weiteren Tests auf Borreliose. Aber es ist schon interessant, dass so viele Ärzte zunächst einmal auf Borrlien getippt haben. Daher habe ich begonnen Wilde Karde Tropfen zu nehmen. Nach einem Monat ging es mir plötzlich gut und 4 Monate lang war alles wieder wie früher. Ich war gut gelaunt, voller Energie und Körperkraft. Zum ersten mal seit mehreren Jahren! Dann habe ich mit der Karde aufgehört und 3 Wochen später hatte ich wieder eine Schmerzattacke. Die hat jetzt fast 3 Wochen angedauert und inzwischen geht es mir wieder deutlich besser. Jetzt bleib ich mal bei der Wilden Karde und schau, wie es weitergeht.
Ich will hier jetzt nicht über Wilde Karde diskutieren, auch nicht über ganzheitliche Medizin und alternative Methoden.
Mich würde nur interessieren, ob sich das ganze für euch nach Borreliose anhört und ob ich weitere Tests machen lassen sollte. Die FAQs und andere Texte hier im Forum habe ich natürlich gelesen, aber eure Meinungen würde ich gerne hören. Ich bin durchaus bereit, privat weitere Tests zu bezahlen, wenn das irgendwie Sinn macht. Denn wenn ich eine ausreichende Sicherheit hätte, dann könnte ich aufhören, auch in andere Richtungen weiterzusuchen, wie Fybromialgie, Depression, Fatique-Syndrom, etc., etc.
Über eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!
Ach ja: und frohe Weihnachten :-)
Ich wollte euch hier mal um euren Rat fragen. Seit ca. 10 Jahren habe ich Phasen, in denen ich schwach, antriebslos und müde bin und Muskel- und Gelenkschmerzen habe. Hat sich immer irgendwie grippeartig angefühlt. In den letzten 3 Jahren wurde es dann immer stärker und häufiger. Die Intervalle wurden kürzer und die Schmerzen stärker. Ich habe dann alle möglichen Ärzte abgeklappert, Orthopäden, Rheumatologen, Neurologen, Tropenmedizin, und war auch auf Reha. Keiner hat etwas gefunden. Organisch bin ich so gesund, wie man nur sein kann. Trotzdem waren immer wieder irgendwelche Werte geringfügig erhöht oder zumindest so, dass in verschiedenste Richtungen weitergeforscht wurde. Beim nächsten Test waren sie dann doch wieder in Ordnung. Lange Zeit war z.B. Verdacht auf Gicht, aber durch Ernährungsumstellung habe ich den Harnsäurespiegel wieder in den Griff bekommen. Eine von vielen Sackgassen.
Im folgenden mal die kurze Variante, sonst wird der Text hier zu lange ;-)
Die Schmerzphasen kamen immer im 2-4 Wochen-Rhythmus. Es hat sich vieles überlagert, daher kann ich es nicht genauer zuordnen. Aber im Prinzip beginnt so eine Phase immer mit Gelenkschmerzen, die Schmerzen gehen dann auf Muskeln (und Sehnen?) über und ich bin dann körperlich extrem schwach und müde und antriebslos. Und depressiv. Es betrifft immer zuerst die Schultern, Ellebogen und Hände. Immer parallel, also gleichzeitig. Irgendwann wirds dann langsam wieder besser. (Seit zwei Jahren habe ich auch starke Arthrose in den Knien und eine Bakerzyste, aber ob ein unmittelbarer Zusammenhang besteht? Keine Ahnung!).
Ich bin dann auf einen ganzheitlichen Mediziner gestoßen. Der hat auf Borreliose getippt (ich kann mich aber an keinen Zeckenbiss erinnern, obwohl ich schon jenseits der 50 bin und als Geologe viel im Grünen unterwegs bin). Ich hatte in den letzten 7 Jahren 5x ELISA-Tests auf Boreliose, alle negativ. Sonst keine weiteren Tests auf Borreliose. Aber es ist schon interessant, dass so viele Ärzte zunächst einmal auf Borrlien getippt haben. Daher habe ich begonnen Wilde Karde Tropfen zu nehmen. Nach einem Monat ging es mir plötzlich gut und 4 Monate lang war alles wieder wie früher. Ich war gut gelaunt, voller Energie und Körperkraft. Zum ersten mal seit mehreren Jahren! Dann habe ich mit der Karde aufgehört und 3 Wochen später hatte ich wieder eine Schmerzattacke. Die hat jetzt fast 3 Wochen angedauert und inzwischen geht es mir wieder deutlich besser. Jetzt bleib ich mal bei der Wilden Karde und schau, wie es weitergeht.
Ich will hier jetzt nicht über Wilde Karde diskutieren, auch nicht über ganzheitliche Medizin und alternative Methoden.
Mich würde nur interessieren, ob sich das ganze für euch nach Borreliose anhört und ob ich weitere Tests machen lassen sollte. Die FAQs und andere Texte hier im Forum habe ich natürlich gelesen, aber eure Meinungen würde ich gerne hören. Ich bin durchaus bereit, privat weitere Tests zu bezahlen, wenn das irgendwie Sinn macht. Denn wenn ich eine ausreichende Sicherheit hätte, dann könnte ich aufhören, auch in andere Richtungen weiterzusuchen, wie Fybromialgie, Depression, Fatique-Syndrom, etc., etc.
Über eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!
Ach ja: und frohe Weihnachten :-)