02.04.2018, 15:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2018, 18:11 von Schattenwolf2k.)
Hallo zusammen,
hier mal das Ergebnis meines Borreliosetests.
Der Test war am 29.08.2017.
Ich hatte mich aufgrund starker Waden und Kopfschmerzen testen lassen.
Zur Vorgeschichte:
Ich war davor bei 3 verschiedenen Hausärzten wegen den besagten Schmerzen.
Sie hatten jedoch alle samt keine Ahnung von was es kommen könnte. Ein Hausarzt meinte ich soll Magnesium nehmen, hatte aber keine Besserung gebracht. Dann war ich noch bei einem Kardiologen, weil ich Angst hatte das ich eine Thrombose haben könnte. Die Schmerzen waren so stark, das ich kaum Treppen laufen konnte, und das mit 35 Jahren. Beim Kardiologen wurde nichts gefunden, alles soweit in Ordnung.
Ich bin dann selbst im Internet auf die Suche gegangen, und habe mich selbst diagnostiziert. Dabei kam ich immer wieder auf Thrombose, und auf Borreliose.
Thrombose konnte ich ja ausschließen, also bin ich mit meiner Vermutung zu einer der Hausärzte, und habe dort erzählt das es vielleicht sein könnte das ich von einer Zecke gestochen wurde, und das wir ja auch einen Hund haben etc.. also ich habe etwas geflunkert, das Sie den Test auch macht, da Sie es vielleicht sonst auf die Psyche etc geschoben hätte. Also den einzigen Zeckenstich an den ich mich erinnern kann war in meiner Kindheit, ansonsten wurde ich meines Wissens nicht noch einmal gestochen. Auch habe ich nie eine Wanderröte gesehen.
Zum Glück hatte ich Sie dann soweit, das Sie eine Blutprobe in's Labor einschickte.
Das Testergebnis bestätigte meine Vermutung, ich war positiv auf Antikörper gegen Borrelien.
Als Behandlung habe ich 3 Wochen lang Doxycyclin in Tablettenform bekommen. Habe die Behandlung selbstverständlich komplett durchgezogen. Jedoch besserten sich die Symptome erst nicht wirklich. Sie verschwanden dann zwar irgendwann, aber ich kann nicht sagen ob die Antibiotika, oder mein Körper selbst das geschafft hatten.
Dazu muss ich aber erwähnen, das ich seit vielen Jahren schon diverse andere Symptome habe, von denen ich nie wusste woher Sie kommen, und Ärzte auch nie was gefunden haben. Es wurde bei mir alles auf die Psychosomatische Schiene geschoben. Das Vertrauen in die Schulmedizin schwindet dann natürlich auch irgendwann.
Symptome sind unter Anderem:
Schwindel
Benommenheitsgefühl im Kopf (wie benebelt)
von jetzt auf gleich die totale Erschöpfung, so das ich mich wirklich fast hinlegen muss
starke Nackenschmerzen, manchmal das Gefühl als können meine Nackenmuskeln meinen Kopf nicht mehr halten
Kopfschmerzen (brennend, erst seit kurzem wieder)
Wadenschmerzen (auch erst seit kurzem wieder)
Schmerzen im kompletten Brustbereich, als würden die Rippen zusammenkleben (mittlerweile aber komplett verschwunden)
Augenprobleme (empfindlich bei Tageslicht, und ab und zu ein Stechen im rechten Auge, leichte Lidrandentzündung)
Motorische Störungen, als wollen meine Beine nicht so wie ich will. Bisschen wie gelähmt.
manchmal Muskelzucken
leichte Wortfindungsstörung
Konzentrationsprobleme
Ich finde selbst das meine Aussprache ganz leicht verwaschen klingt, bzw ich muss mich manches mal was anstrengen das ich deutlich spreche.
Depressionen, mal mehr mal weniger
Angstzustände, Unruhe aus dem Nichts heraus
Dazu habe ich noch eine Schilddrüsenunterfunktion (Behandlung mit L-Thyroxin)
Immer mal wieder Magendarm Probleme und Sodbrennen
Schuppenflechte in Schüben (manchmal fast gar nicht, und dann plötzlich wieder verstärkt)
Schmerzen im Meniskus des linken Knies (nicht durch eine sportliche Tätigkeit)
Hörsturz (Behandelt mit Cortison, Druck auf Ohr & Tinitus weg, jedoch noch leicht verzerrtes Hören)
Leistenbruch (Mit OP)
Man sagt ja immer, jeder hat so sein Päckchen zu tragen, aber ich wollte doch nicht noch die von 6 Anderen dazu
Da diese Symptome bestimmt nicht alle von den Psychen her kommen, und bisher auch nichts anderes gefunden wurde in den ganzen Jahren, bin ich mir immer mehr und mehr sicher, dass das Ganze entweder von den Borrelien, oder einer Co-Infektion ausgelöst wird. Irgendwann kann man einfach nicht mehr alles auf die Psyche schieben.
Könnte noch etwas mehr dazu berichten, aber ich glaube das reicht erstmal für den Anfang
Lieben Gruß
Schattenwolf2k
hier mal das Ergebnis meines Borreliosetests.
Der Test war am 29.08.2017.
Ich hatte mich aufgrund starker Waden und Kopfschmerzen testen lassen.
Zur Vorgeschichte:
Ich war davor bei 3 verschiedenen Hausärzten wegen den besagten Schmerzen.
Sie hatten jedoch alle samt keine Ahnung von was es kommen könnte. Ein Hausarzt meinte ich soll Magnesium nehmen, hatte aber keine Besserung gebracht. Dann war ich noch bei einem Kardiologen, weil ich Angst hatte das ich eine Thrombose haben könnte. Die Schmerzen waren so stark, das ich kaum Treppen laufen konnte, und das mit 35 Jahren. Beim Kardiologen wurde nichts gefunden, alles soweit in Ordnung.
Ich bin dann selbst im Internet auf die Suche gegangen, und habe mich selbst diagnostiziert. Dabei kam ich immer wieder auf Thrombose, und auf Borreliose.
Thrombose konnte ich ja ausschließen, also bin ich mit meiner Vermutung zu einer der Hausärzte, und habe dort erzählt das es vielleicht sein könnte das ich von einer Zecke gestochen wurde, und das wir ja auch einen Hund haben etc.. also ich habe etwas geflunkert, das Sie den Test auch macht, da Sie es vielleicht sonst auf die Psyche etc geschoben hätte. Also den einzigen Zeckenstich an den ich mich erinnern kann war in meiner Kindheit, ansonsten wurde ich meines Wissens nicht noch einmal gestochen. Auch habe ich nie eine Wanderröte gesehen.
Zum Glück hatte ich Sie dann soweit, das Sie eine Blutprobe in's Labor einschickte.
Das Testergebnis bestätigte meine Vermutung, ich war positiv auf Antikörper gegen Borrelien.
Als Behandlung habe ich 3 Wochen lang Doxycyclin in Tablettenform bekommen. Habe die Behandlung selbstverständlich komplett durchgezogen. Jedoch besserten sich die Symptome erst nicht wirklich. Sie verschwanden dann zwar irgendwann, aber ich kann nicht sagen ob die Antibiotika, oder mein Körper selbst das geschafft hatten.
Dazu muss ich aber erwähnen, das ich seit vielen Jahren schon diverse andere Symptome habe, von denen ich nie wusste woher Sie kommen, und Ärzte auch nie was gefunden haben. Es wurde bei mir alles auf die Psychosomatische Schiene geschoben. Das Vertrauen in die Schulmedizin schwindet dann natürlich auch irgendwann.
Symptome sind unter Anderem:
Schwindel
Benommenheitsgefühl im Kopf (wie benebelt)
von jetzt auf gleich die totale Erschöpfung, so das ich mich wirklich fast hinlegen muss
starke Nackenschmerzen, manchmal das Gefühl als können meine Nackenmuskeln meinen Kopf nicht mehr halten
Kopfschmerzen (brennend, erst seit kurzem wieder)
Wadenschmerzen (auch erst seit kurzem wieder)
Schmerzen im kompletten Brustbereich, als würden die Rippen zusammenkleben (mittlerweile aber komplett verschwunden)
Augenprobleme (empfindlich bei Tageslicht, und ab und zu ein Stechen im rechten Auge, leichte Lidrandentzündung)
Motorische Störungen, als wollen meine Beine nicht so wie ich will. Bisschen wie gelähmt.
manchmal Muskelzucken
leichte Wortfindungsstörung
Konzentrationsprobleme
Ich finde selbst das meine Aussprache ganz leicht verwaschen klingt, bzw ich muss mich manches mal was anstrengen das ich deutlich spreche.
Depressionen, mal mehr mal weniger
Angstzustände, Unruhe aus dem Nichts heraus
Dazu habe ich noch eine Schilddrüsenunterfunktion (Behandlung mit L-Thyroxin)
Immer mal wieder Magendarm Probleme und Sodbrennen
Schuppenflechte in Schüben (manchmal fast gar nicht, und dann plötzlich wieder verstärkt)
Schmerzen im Meniskus des linken Knies (nicht durch eine sportliche Tätigkeit)
Hörsturz (Behandelt mit Cortison, Druck auf Ohr & Tinitus weg, jedoch noch leicht verzerrtes Hören)
Leistenbruch (Mit OP)
Man sagt ja immer, jeder hat so sein Päckchen zu tragen, aber ich wollte doch nicht noch die von 6 Anderen dazu
Da diese Symptome bestimmt nicht alle von den Psychen her kommen, und bisher auch nichts anderes gefunden wurde in den ganzen Jahren, bin ich mir immer mehr und mehr sicher, dass das Ganze entweder von den Borrelien, oder einer Co-Infektion ausgelöst wird. Irgendwann kann man einfach nicht mehr alles auf die Psyche schieben.
Könnte noch etwas mehr dazu berichten, aber ich glaube das reicht erstmal für den Anfang
Lieben Gruß
Schattenwolf2k