25.04.2018, 09:36
Dr. Kurt Müller - Welchen Einfluss haben Enzympolymorphismen
Das Beste, was ich bisher zum Thema Entgiftung gesehen habe. Besonders erschütternd ist das Fallbeispiel am Ende. Wenn man das Fallbeispiel gesehen hat, darf man sich auch mal die Frage stellen, welche wahren Hintergründe die Amokläufe von "psychisch Kranken", die man ja in regelmäßigen Abständen medial filetiert bekommt, haben. Die Medikation wird da ja niemals als potentielle Ursache thematisiert.
Für mich eine ganz neue, plausible Sicht auf die Entgiftung: Die Enzymsysteme zur Entgiftung können zwar exogene Noxen wie Lösemittel usw. prinzipiell entgiften, sind aber ursprünglich zur Entgiftung von toxischen Metaboliten, die im Stoffwechsel entstehen, gedacht. D.h. alles, was an Ressourcen zur Entgiftung exogener Noxen verbraucht wird, fehlt bei der Kapazität zur Entgiftung endogener Noxen.
Hinzu kommen Genpolymorphismen, die bei vielen Leuten die Entgiftungskapazität einschränken, z.B. bei der MTHFR, GST-M1, SOD2, etc.
Das Beste, was ich bisher zum Thema Entgiftung gesehen habe. Besonders erschütternd ist das Fallbeispiel am Ende. Wenn man das Fallbeispiel gesehen hat, darf man sich auch mal die Frage stellen, welche wahren Hintergründe die Amokläufe von "psychisch Kranken", die man ja in regelmäßigen Abständen medial filetiert bekommt, haben. Die Medikation wird da ja niemals als potentielle Ursache thematisiert.
Für mich eine ganz neue, plausible Sicht auf die Entgiftung: Die Enzymsysteme zur Entgiftung können zwar exogene Noxen wie Lösemittel usw. prinzipiell entgiften, sind aber ursprünglich zur Entgiftung von toxischen Metaboliten, die im Stoffwechsel entstehen, gedacht. D.h. alles, was an Ressourcen zur Entgiftung exogener Noxen verbraucht wird, fehlt bei der Kapazität zur Entgiftung endogener Noxen.
Hinzu kommen Genpolymorphismen, die bei vielen Leuten die Entgiftungskapazität einschränken, z.B. bei der MTHFR, GST-M1, SOD2, etc.
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