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Hat jemand Erfahrungen mit 4 g täglich Ceftriaxon über längere Zeit mit Hinblick auf das sog. Sludgephänomen (Ausfällung von Kristallen in der Gallenblase)?
Ursofalk und Artischockenextrakt (z.B. Hepar SL) sollen wohl vorbeugend helfen. Sollte man die Gallenblase regelmäßig schallen lassen und in welchen Abständen?
Gab es bei jemand Komplikationen?
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Ich hatte drei Wochen 4-6 Gramm und keine Probleme. (allerdings eine starke Symptomverbesserung).
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Auf alle Fälle sollte die Gallenblase regelmäßig überprüft werden, auf jeden Fall falls es zu Schmerzen im rechten Oberbauch kommen sollte. Ansonsten sind die genannten Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll und sicherlich auch hilfreich.
Ist leider eine häufige Nebenwirkung vom Ceftriaxon und so manch eine Gallenblase musste daraufhin schon entfernt werden.
Liebe Grüße Urmel
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Hallo Markus
ich habe im Januar hier im Forum Schmerzen im rechten Oberbauch erwähnt, war aber auf der falschen Fährte (Leber). Mittlerweile weiß ich , dass es sich um Gallengrieß handelt. Ich habe immer wieder aus dem Nichts einschießende, höllische Schmerzen- mir bleibt manchmal echt die Luft weg.
Ich habe kein Cefriaxon genommen, sondern monatelang Minozyclin- kann dir aber nicht beantworten, ob es damit im Zusammenhang steht.
Zum nachlesen hier:
Zitat:https://www.welt.de/gesundheit/article11...achen.html
Mein Arzt hat Galle geschallt und das Thema leider abgetan und somit habe ich das auch verdrängt.
In dem Artikel steht aber, dass man sowieso nichts dagegen unternehmen kann,
außer einer Gallenblasen- Entfernung
.
Artischocken- Extrakt und Mariendistel- Samen nehme ich schon lange, hat aber leider keinen Einfluss auf die Schmerzen.
Bist Du davon betroffen, oder fragst Du prophylaktisch?
Lieben Gruß
micci
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04.05.2018, 14:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2018, 14:25 von
borrärger.)
Einer in unserer früheren SHG hatte monatelang, ewig ich hab in Erinnerung fast ein dreiviertel Jahr oder Jahr, glaube 4g Cef Infusionen. Er hat wohl nicht oft genug schallen lassen oder vielleicht doch. Auf jeden fall wurden irgendwann Anzeichen von Sludge erkannt. Er hat dann natürlich aufgehört, besondere Beschwerden vom Sludge hatte er keine, auch später nicht. Ob er vorgebeugt hat weiß ich nicht, ich habe in Erinnerung, er hat zu spät davon erfahren dass man vorbeugen kann, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
liebe Grüße borrärger
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@ Markus,
ich lebe, mit Gallenblase, nach mehreren 100 gr. Ceftriaxon. Es gab Probleme, wegen im 1. Jahr Ursofalk (Einnahmehinweise!) nicht genommen. Mein Dr. dachte ich nehme es.
Zweimal aus dem Krankenhaus "geflüchtet" es war mir nicht möglich den Damen und Herren zu erklären das es sich um Sludge handelt. Gern wollten Sie mich in den OP schieben.
Nicht wissenschaftlich, aber hilfreich.
https://www.donna-magazin.de/gesundheit-...g-ratgeber
Ich schrieb einige Beiträge zu Ceftriaxon. Hier einige wenige.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=10228
Empfehlen kann ich, in die Lösung gleich B12 allein oder mit Folsäure zu geben, muss nicht in jede sein!
Beispiel.
http://www.hevert.com/market-de/de/arzne...ure-hevert
Viel Gallenflüssigkeit (Ursofalk ist künstliche) verhindert die Steinbildung.
Steine gibt es in
verschiedener Zusammensetzung! Vor der Behandlung Ultraschall, sind schon welche da?
Solche Gallensteine entstehen erst nach langer Zeit duch AB, ohne Begleitung.
http://www.deutschlandfunk.de/radiolexik..._id=365105
Vor einer Ultraschalluntersuchung sehr hilfreich.
Zitat:"So, ich sehe jetzt hier Ihre Leber mit den Blutgefäßen in der Leber, und hier unten unterhalb des rechten Leberlappens sehen Sie die Gallenblase, weil Sie eine Weile nichts gegessen haben ist die schön mit Gallenflüssigkeit, das ist das Schwarze, und was Sie hier sehen, wir nennen das "echoreiche", also hellerer Flecken in der Gallenblase, und das sind Gallensteine."
Viel Erfolg
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2 g Cefriaxon scheinen nicht besonders effektiv zu sein, wie wir ja aus den Studien von Fallon und Krupp wissen, und da wurde es ja z.T. glaube ich über 70 Tage gegeben. Ich nehme daher 4 g, habe in der Vergangenheit auch gute Erfahrungen damit gemacht. Im Moment sieht es so aus, dass ich nur Mo-Fr das mache und am WE pausiere, weil ich ansonsten mir die Infusionen selbst legen müsste (klappt nicht immer und dann sind 40 € kaputt). Der Leiter der hiesigen Vertretungspraxis ist nämlich der Meinung, dass ich keine Borreliose hätte und somit bekomme ich da keine Infusionen mehr angelegt.
Wie hoch sollte man das Ursofalk dosieren? Mein Spezi meint 1 x tgl. 250 mg. Kommt mir etwas wenig vor.
@Urmel: Was verstehst du unter regelmäßig? Wie oft sollte ich das untersuchen lassen? Du redest ja von einer Sono, oder meinst du nur abtasten?
@Luddi: Wie viel wiegst du denn? Ceftriaxon ist m.W. nur bis 4 g zugelassen, was bei meinem Gewicht (70 kg) aber auch ok sein sollte.
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Zitat:Wie hoch sollte man das Ursofalk dosieren? Mein Spezi meint 1 x tgl. 250 mg. Kommt mir etwas wenig vor.
Mit 250 mg brauchst Du nicht anfangen, meine nicht nur ich.
https://www.patienteninfo-service.de/a-z...tabletten/
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Ich habe etliche, teilweise auch lange, Therapien mit Ceftriaxon hinter mir und alle immer einwandfrei vertragen. Bei der letzten war es meiner Galle dann zu viel. Von einem Tag auf den anderen Grieß (Sludge) und schwere Koliken aus heiterem Himmel. Habe Ceftriaxon sofort abgesetzt, strenge Diät gehalten und monatelang Ursofalk, Artischockenextrakt und die üblichen (teilweise hochdosiert) eingenommen. Letzten Endes musste die Galle dann doch raus. War allerdings auch nur halb so schlimm und hat mir im Nachhinein in keinster Weise geschadet, aber es muss ja nicht unbedingt sein…