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Chaos im Seniorenheim
#1

Ich wollte eigentlich schon am Freitag schreiben, weil es mich doch ziemlich belastet hat:

Vor dem Pflegeheim standen am Freitag den ganzen Tag jede Menge Krankenwagen, mit Blaulicht. Polizei, die den Verkehr geregelt haben, weil es eine unübersichtliche Stelle ist. Da ich aber schon früh einen Pressefotografen gesehen habe, dachte ich erst an eine Übung.

Später las ich, dass 18 Menschen ins Krankenhaus gebracht wurden, es sich um eine hochinfektiöse Krankheit handeln soll, hohes Fieber, Husten, Lungenprobleme. Das Haus wurde unter Quarantäne gestellt. Mittlerweile sind noch mehr Menschen, auch Angehörige und Personal, erkrankt.

Heute steht in der Zeitung - online - dass es sich wohl um Influenza A handelt, Schweinegrippe ausgeschlossen, aber evtl. Vogelgrippe?

Man kann nur von Glück sagen, dass die Schulkinder den Termin fürs Adventssingen erst am Freitag hatten, der dann abgesagt wurde. Ein Tag eher, sie hätten gesungen und sich evtl. angesteckt. Horror.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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#2

Ja, da kann man wirklich von Glück reden, oder Fügung. Solche Nachrichten machen einen sehr betroffen. Mein Respekt gilt auch immer besonders denen, die in solchen Fällen entscheiden oder helfen müssen. Bei Kindern sind solche Erkrankungen besonders schlimm und natürlich auch bei Senioren, wie in dem konkreten Fall. Hoffentlich werden nicht noch mehr Menschen infiziert und hoffentlich werden die Kranken schnell gesund.

LG Couch
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#3

Die älteren Leutchen werden es hoffentlich alle gut überstehen.
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#4

Hallo Rosenfan,

da kann ich deine Sorgen schon verstehen.
Leider kommen ja immer wieder Infektionen gerade in Altenheimen vor.
Aber daß es gerade so ein hochansteckendes Virus sein soll, unglaublich!
Das muß ja irgendjemand da rein geschleppt haben, vielleicht ein Besucher oder jemand vom Personal.?
Vielleicht wurde es auch in einem Essen "mitgeliefert" ?
Kannst dich ja noch mal erkundigen, ob es den Leutchen besser geht.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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#5

Amrei,

es besteht der Verdacht, dass jemand vorher als Patient im Krankenhaus war und von dort das Virus mitgebracht hat.

Ich sag ja immer, die schlimmsten Sachen holt man sich im KH.

Gruß - Rosenfan

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#6

So, nach 5 Tagen endlich ein Ergebnis: Hongkong-Grippe

Das Influenzavirus A/H3N2 ist auch unter dem Namen Hongkong-Grippe bekannt. Sie brach 1968 aus, entwickelte sich zu einer großen Grippepandemie, bei der weltweit im Zeitraum von 1968 bis 1970 zirka 800000 Menschen starben. In Deutschland sollen der Krankheit damals rund 30000 Menschen zum Opfer gefallen sein. „Grund zur Panik gibt es nicht“, sagt der Leiter des Bereichs Infektionsepidemiologie des Landesgesundheitsamtes

Ob ich mich wohl doch noch impfen lassen sollte?

Gruß - Rosenfan

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#7

Na, bestens!!!

Wohnst du in der Stadt oder mehr ländlich?
Wenn man täglich mit vielen Menschen zusammen trifft, dann wäre eine Impfung sicher nicht verkehrt.
Borreliosebeschwerden solltest du natürlich nicht gerade haben.
Ansonsten: öffentliche Verkehrsmittel meiden, keine Hände schütteln.

Hoffentlich kriegen die das da noch in den Griff! Icon_panik

LG

Amrei

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#8

Ländlich, Amrei - sehr ländlich Biggrin

Aber dadurch ist der Kontakt zu anderen vielleicht noch intensiver. Habe mich die ganzen Jahre nicht impfen lassen. Und Borre-Beschwerden habe ich nicht mehr.

Öffentliche Verkehrsmittel meide ich eh - fahre lieber Auto.

Aber wenn ich meinen HA frage, welche Antwort bekomme ich? Eine ehrliche oder eine ökonomische?

Gruß - Rosenfan

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#9

Habe heute mal gegoogelt nach "Hongkong-Grippe im Altenheim" und tatsächlich auch gefunden.
In Coppenbrügge? ist das Ganze ja passiert.
Eigentlich kaum zu glauben, sowas passiert doch sonst eher in dicht besiedelten Städten.

Na, ich hoffe nur, daß die alten Leutchen das heil überstehen. Aber wahrscheinlich wird es wohl doch einige erwischen, fürchte ich.
Wichtig ist, daß sich nicht noch mehr anstecken, z.B. vom Klinikpersonal, Verwandte, Besucher etc.

Wenn du keine Borresymptome mehr hast, dann müßtest du die Impfung eigentlich gut vertragen.
Ich habe mich viele Jahre immer impfen lassen, hatte nie Probleme damit.
Erst seitdem bei mir wieder mehr Borrebeschwerden aufgetreten sind, habe ich davom Abstand genommen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so wild? Leider habe ich seit 12 Jahren einen chronischen allergischen Husten ( chron. Bronchitis). Wohl auch Borre bedingt, aber nicht nur.
Mein HA war gar nicht erbaut davon, weil ich die Grippeimpfung abgelehnt hatte.

Liebe Grüße

Amrei

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#10

Na, Amrei, Du bist ja pfiffig...Shy

Ja, das ist es. [Bild: smiley_emoticons_mague_bundesland_niedersachsen.gif]

Ich habe früher auch an den jährlichen Impfungen teil genommen. Nur nach dem Theater 2009, der Panikmache einer Pandemie, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das wirklich sinnvoll ist. Übrigens hat mein HA damals auch auf eine Impfung verzichtet.

Gruß - Rosenfan

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