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Kostenlast der privaten Borreliosebehandlung
#4

(08.12.2018, 15:24)Markus schrieb:  
(08.12.2018, 14:37)Regi schrieb:  Zweiklassenmedizin bei der Borreliose
Gibts doch generell, nicht nur bei der Borreliose. Was kann die DBG da dafür?

Ist hier jetzt etwas Off-Topic: Letztlich kämpfen alle Kassenärzte mit den gesetzlichen Krankenkassen. Für uns ganz besonders die Ärzte, die sich auf die Borreliosekranken spezialisiert haben. Einige wenige gibt es, die ihr Budget regelmäßig überschreiten, weil sie die Kassenpatienten behandeln und in Regress gekommen sind und nur noch arbeiten dürfen, damit sie ihre Lebensgrundlage nicht verlieren. Diese hätte meiner Ansicht nach mehr Soldiarität ihrer DBG-Kollegen verdient und auch die Unterstützung durch die Patienten. Ich sehe aber auch ein Versagen in der Standespolitik. Es ist dann wohl auch nicht nur die Behandlung der Borreliose das Problem sondern auch die vielen weiteren Medikamente, die diese oft schwerkranken Patienten noch zusätzlich brauchen und was nicht als Praxisbesonderheit anerkannt wird.

Selbst die private Behandlung von Borreliosepatienten ist für die Ärzte oftmals nicht so ohne. Sie müssen sich die Anfeindungen ihrer Ärztekollegen gefallen lassen und das ist nicht immer einfach. Die DBG setzt sich hoffentlich Ziele, die eine bessere Soldiarität untereinander erkennen lässt. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Ärzte und insbesondere Heilpraktiker, die auch Borreliosepatienten behandeln, nicht bei der DBG Mitglied sind, die aus meiner Sicht gesehen tatsächlich auch Patienten als Melkkühe verstehen und viel Schickimicki mitverkaufen. Es gibt sogar einen weiteren eingetragenen Verein, bei dem ich das sehe, dessen Namen ich hier aber nicht nennen werde. Daher wäre es mein persönlicher Wunsch, dass sich die DBG für die bessere Versorgung der Kassenpatienten bekennt, auch wenn diese vielleicht nicht umgehend umsetzbar ist.

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