Vor Jahren wurde in Vorträgen in der SHG von spezialisierten Ärzten auf Borreliose oft erwähnt, dass man im Vorfeld versuchen solle, die Kosten bei der Kasse zu beantragen.
Mich würde interessieren, ob es einer von uns/euch versucht hat und Erfolg damit hatte?
Alles was ich bei meiner Gesundheits-Kasse an Privatleistungen im Vorfeld versucht habe zu beantragen, wurde bisher abgelehnt. (Sogar ein Blutdrucksenker.) - Zwei Anträge gingen bis vors Sozialgericht ohne Erfolg.
Eigentlich verliert man im Laufe der Zeit die Lust.
Selbst Physiotherapie außer dem Regelfall ist nicht so einfach zu bekommen.
Allerdings bestätigte, die Krankenkasse im Gerichtsverfahren (dort wurden zwei Verfahren zusammengelegt - u.a. Krankengeldansprüche) dass ich an Borreliose erkrankt bin und das aber auch noch nach Erstbehandlung derer!
Auch ich musste feststellen, einzelne Mitarbeiiter wissen schon, was Borreliose bedeutet, aber sie können/dürfen keine Entscheidungen treffen bzgl. Einzelfallentscheidungen. Ihnen sind von oben her ganz einfach die Hände genbunden.
Die Ärzte sind wieder von den Krankenkassen bzgl. der Bezahlung abhängig. Mit Einzelpatienten können sie wohl noch ein bisschen jonglieren. Haben sie aber viele Patienten unserer Art, dann geraten sie oft und schnell in die Regreßfalle.
Dass tun sie sich nicht gern an ... Ist irgendwo auch teils verständlich.
Angestellte Ärzte in Kliniken oder großen Ärztepraxen müssen sich der Anweisung ihres Vorgesetzten usw. fügen.
Aktiv werden sie dann erst, wenn ein Akutfall vor ihnen liegt. Da geht dann wieder mal was ...
Wo so richtig angesetzt werden müsste, ist mir auch noch nicht ganz klar?!
Einen schönen Sonntagabend euch allen
LG FreeNine
Mich würde interessieren, ob es einer von uns/euch versucht hat und Erfolg damit hatte?
Alles was ich bei meiner Gesundheits-Kasse an Privatleistungen im Vorfeld versucht habe zu beantragen, wurde bisher abgelehnt. (Sogar ein Blutdrucksenker.) - Zwei Anträge gingen bis vors Sozialgericht ohne Erfolg.
Eigentlich verliert man im Laufe der Zeit die Lust.
Selbst Physiotherapie außer dem Regelfall ist nicht so einfach zu bekommen.
Allerdings bestätigte, die Krankenkasse im Gerichtsverfahren (dort wurden zwei Verfahren zusammengelegt - u.a. Krankengeldansprüche) dass ich an Borreliose erkrankt bin und das aber auch noch nach Erstbehandlung derer!
Auch ich musste feststellen, einzelne Mitarbeiiter wissen schon, was Borreliose bedeutet, aber sie können/dürfen keine Entscheidungen treffen bzgl. Einzelfallentscheidungen. Ihnen sind von oben her ganz einfach die Hände genbunden.
(08.12.2018, 21:41)biblio schrieb: Der Druck der Betroffenen auf ihre Ärzte ist vielleicht zu schwach?Ob es allein der zu geringe Druck ist?
Die Ärzte sind wieder von den Krankenkassen bzgl. der Bezahlung abhängig. Mit Einzelpatienten können sie wohl noch ein bisschen jonglieren. Haben sie aber viele Patienten unserer Art, dann geraten sie oft und schnell in die Regreßfalle.
Dass tun sie sich nicht gern an ... Ist irgendwo auch teils verständlich.
Angestellte Ärzte in Kliniken oder großen Ärztepraxen müssen sich der Anweisung ihres Vorgesetzten usw. fügen.
Aktiv werden sie dann erst, wenn ein Akutfall vor ihnen liegt. Da geht dann wieder mal was ...
Wo so richtig angesetzt werden müsste, ist mir auch noch nicht ganz klar?!
Einen schönen Sonntagabend euch allen
LG FreeNine
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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