Die Nachricht entsetzt mich, wenn sie mich auch nicht überrascht, da dies zu meiner Prognose passt, dass eine S3 Leitlinie Ärzte, die anders behandeln, bedroht. Mittlerweile dürften wir keine Kassenpraxen mehr haben und auch die privaten Versicherungen zahlen kaum noch.
Ich finde Urmels Vorschlag gut, die KVen anzuschreiben. Ich rate hier aber zur Vorsicht, bei dem was man schreibt. Vor allem rate ich zu Sachlichkeit und zu Besonnenheit. Alles was den Eindruck verstärken könnte, der betreffende Arzt hätte ungewöhnliche Behandlungsmethoden angewandt wird ihm nur noch mehr schaden und dem Vorwurf der Scharlatanerie aussetzen. ich rate also keine Behandlungspläne dort hin zu schicken. Ebenso wird alles, was den Eindruck erweckt, Borreliosepatienten hätten psychische Probleme, also übertriebene Emotionalität, dem Arzt nur schaden. Ich rate sachlich zu bleiben.
Man könnte sich z.B. auf den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages beziehen, der festgestellt hat, dass es einen Dissens in Bezug auf die richtige Behandlung gibt. Man könnte die Debatte des EU Parlamentes anführen, das Forschungsbedarf festgestellt hat. Man könnte erwähnen, dass Frankreich plant neue Borreliose-Zentren einzurichten, in denen längere Behandlungszyklen ausprobiert werden, bei Patienten, bei denen die Standardtherapie versagt hat. Meine Empfehlung: sachliche Argumente, keine Wutausbrüche, keine Aussagen über die Behandlungsmethoden des Arztes (die bei der KV zwar bekannt sein dürften, denn er rechnete sie ja ab, aber ich wäre trotzdem vorsichtig). Ein Shitstorm erregter Patienten wird nur dazu führen, dass die KV denkt, "Sieh mal, wir wussten doch dass die alle bekloppt sind".
Ich fände es auch angebracht, die Patientenorganisationen würden einen offenen Brief an die KVen schreiben - gemeinsam und abgestimmt. Oder jemand stellt hier ein paar Musterbriefe ein, die dann kopiert werden können. Man sollte hier auf jeden Fall aktiv werden, aber mit Augenmaß.
Ich erkläre mich gerne bereit Musterbriefe zu entwerfen, falls gewünscht. Oder wir starten einen Petition an die KV zur Wiedererteilung der Kassenzulassung?
Ich finde Urmels Vorschlag gut, die KVen anzuschreiben. Ich rate hier aber zur Vorsicht, bei dem was man schreibt. Vor allem rate ich zu Sachlichkeit und zu Besonnenheit. Alles was den Eindruck verstärken könnte, der betreffende Arzt hätte ungewöhnliche Behandlungsmethoden angewandt wird ihm nur noch mehr schaden und dem Vorwurf der Scharlatanerie aussetzen. ich rate also keine Behandlungspläne dort hin zu schicken. Ebenso wird alles, was den Eindruck erweckt, Borreliosepatienten hätten psychische Probleme, also übertriebene Emotionalität, dem Arzt nur schaden. Ich rate sachlich zu bleiben.
Man könnte sich z.B. auf den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages beziehen, der festgestellt hat, dass es einen Dissens in Bezug auf die richtige Behandlung gibt. Man könnte die Debatte des EU Parlamentes anführen, das Forschungsbedarf festgestellt hat. Man könnte erwähnen, dass Frankreich plant neue Borreliose-Zentren einzurichten, in denen längere Behandlungszyklen ausprobiert werden, bei Patienten, bei denen die Standardtherapie versagt hat. Meine Empfehlung: sachliche Argumente, keine Wutausbrüche, keine Aussagen über die Behandlungsmethoden des Arztes (die bei der KV zwar bekannt sein dürften, denn er rechnete sie ja ab, aber ich wäre trotzdem vorsichtig). Ein Shitstorm erregter Patienten wird nur dazu führen, dass die KV denkt, "Sieh mal, wir wussten doch dass die alle bekloppt sind".
Ich fände es auch angebracht, die Patientenorganisationen würden einen offenen Brief an die KVen schreiben - gemeinsam und abgestimmt. Oder jemand stellt hier ein paar Musterbriefe ein, die dann kopiert werden können. Man sollte hier auf jeden Fall aktiv werden, aber mit Augenmaß.
Ich erkläre mich gerne bereit Musterbriefe zu entwerfen, falls gewünscht. Oder wir starten einen Petition an die KV zur Wiedererteilung der Kassenzulassung?
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!