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Kostenlast der privaten Borreliosebehandlung
#27

Was wir tun können? Meine Meinung:

Möglichst nicht mehr zum Arzt gehen und uns selbst "durchwurschteln". Denn mit jedem Arztgang wollen die Damen und Herren unsere KV-Karte - zwecks eigener Einkommenssicherung. Doch wer mir nicht hilft, bekommt eben auch meine Karte nicht mehr. Fertig.

... Macht nicht beliebt, schadet mir aber weniger als Nicht-Behandlung, für die ich (Fahr-)Geld, Zeit, Energie aufwenden muss - und schadet erst recht weniger als "Diagnosen am Problem vorbei", incl. drohenden Folge-Fehl-Behandlungen...



(10.12.2018, 19:14)FreeNine schrieb:  
(10.12.2018, 16:52)biblio schrieb:  Hallo, FreeNine,
In meiner Stadt gab es eine Neurologin, die aus Menschenfreundlichkeit sich dem Regress aussetzte. Jetzt ist sie im Ruhestand. Danach habe ich die Nachfolgerin, die Hausärztin und die Orthopädin versucht "anzubohren".
Herzliche Adventsgrüße
biblio
Hallo biblio,
ich könnte mir nach deiner Beschreibung vorstellen, dass wir bei der gleichen Neurologin in Behandlung waren. Wink
Die Neurologin war im Ort meiner Tochter und Enkelin und hat mir auch zweimal eine Antibiose per Infusion verordnet. Leider wollte es in meiner Heimatstadt keiner durchführen ... (Lange Geschichten, sind hier im Forum zum Teil auch Stück für Stück erfasst)

In einer Großstadt in der Gegenrichtung habe ich immer noch einen Allgemeinmediziner, der mich ab und zu antibiotisch unterstützt hat, bisher auch auf Kasse. Aber sie werden alle vorsichtiger, wohl auch ihren Berufskollegen gegenüber. Und außerdem geht er auch auf die Rente zu ...

Einen Spezi, den ich empfehlen könnte, gibt es in der Nähe nicht. Bzw. bin ich mir da nicht sicher, dass man wie Regi schreibt zur "Melkkuh des Spezies" wird. Zumal ich selbst eben mit ALG2 auch keine großen Sprünge mehr machen kann. Ich kann froh sein, dass meine Familie noch hinter mir steht und ich da die ein oder andere Unterstützung habe.

(Die Fahrt zur Neurologin konnte ich immer mit einem Besuch meiner Tochter und Familie verbinden) Ansonsten sind die Fahrtkosten zu den Fachärzten schon immer eine eigene Hausnummer und allein da summiert sich einiges ...

In der Uni, wo meine Borreliose diagnostiziert wurde anhand von starken Kniebeschwerden (also eine Spätphase) und auch dem Gesundheitsamt gemeldet wurde, durfte ich das Wort Borreliose Jahre später nicht mehr aussprechen ... Biggrin
In der dortigen Neurologie wurde dann in einer Muskelsprechstunde z.B. der Oberarzt zur Hilfe geholt und selbst der konnte meine Fragen nicht beantworten und sagte (wohlbemerkt sagte) dann kommen die Beschwerden von der Borreliose. Schriftlich im Befund wurde es dann wieder gekonnt umschrieben.
Zur Differenzialdiagnostik im Schlaflabor der gleichen Klinik verbot man mir dann Borreliose auszusprechen und ich bekam auch nur einen Kurzbefund ausgehändigt, mit den Worten: "Mehr bekommen sie von mir nicht." Das gleiche in der dortigen Tagesklinik für kognitive Neurologie. Mit dem Ergebniss, ich sei einfach zerstreut, dass würde meine Reaktions- und Konzentrationsfehler erklären ....
Ein Arzt in der dortigen Rheumatologie hat mir nicht alle Laborbefunde ausgehändigt und bei Nachfrage mich auf dem Gang stehen lassen mit der Bemerkung seine Behandlungszeit sei um, er müsse zum nächsten Patienten und ich solle mir einen neuen Termin in einem viertel Jahr geben lassen.

So jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen.

Die Frage ist nach wie vor, was können wir Patienten tun, damit irgendwann eine Verbesserung in der Behandlung erfolgt, einer hilfreichen Behandlung?

LG FreeNine
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Kostenlast der privaten Borreliosebehandlung - von ticks for free - 08.12.2018, 13:21
RE: Kostenlast der privaten Borreliosebehandlung - von FreeNine - 09.12.2018, 17:37
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