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Blutwerte - wer kann mir helfen?
#11

...ja, es ist D H. Meine Frau hat mich schlauer gemacht ;-)
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#12

Hallo,
könntet ihr mir einen Spezialisten in Baden Württemberg empfehlen?
Ich war heute bei Dr. *
Die Borelliose vom Sommer 2017 welche ein Jahr später mit Antibiotika behandelt wurde, bestätigt er. Da erst dieses Jahr im Januar ein WB Test gemacht wurde, hat er keine vorher nachher Zahlen. Somit soll ich jetzt bis Juni warten und dann nochmal den WB machen um zu sehen ob die Antibiotika vom Sommer 2018 geholfen haben und die Werte sinken.
Ich hatte 2009 schon einen Zeckenstich, nachdem ALLES begonnen hat. Und all die Symptome waren nach der Antibiotikagabe im August 2018 für 3 Monate verschwunden (außer meine Druckschmerzen in den Weichteilen/Gewebe).
Dr. * hat mir erklärt, dass sie Werte die bei mir über 300 sind nichts sind. Wenn eine Borelliose so viele Jahre bestehen würde, wären diese Werte bei über 30000. Aber woher weiß der gute Mann denn nun, wie prima mein Körper dagegen Antikörper aufbaut? Hätte ich so viele Antikörper dagegen, würde ich mich ja nicht so miserabel fühlen... Oder ist das logisch was er sagt?
Er sagt, die Möglichkeit besteht gleich bei Null, dass ich schon so lange Borrelien in mir herumtragen könnte.

Ich habe meine "Mir geht es so schlecht Liste" für Dr. * ausführlich zusammen getragen und chronologisch geordnet.
Ich möchte Sie gerne nochmal mit euch teilen.
Vielleicht habt ihr so viel Erfahrung um mir das selbige zu sagen, dass sich das nicht nach Borreliose anhört?

Zeckenbiss 2008 oder 2009 linker Fußknöchel

Oktober 2009
- Magenschleimhautenzündung
- Lymphknoten hinter dem Ohr ohne ersichtlichen Grund geschwollen

2010
- Lymphknoten hinter dem Ohr ohne ersichtlichen Grund geschwollen
- Nervenschmerzen linke Schulter Richtung Schulterblatt, so dass es nicht möglich war meinen Kopf nach links zu neigen oder zu drehen (mit Schmerztabletten nach ca. einer Woche wieder weg)
- Hüftschmerzen ausstrahlend in Oberschenkel
- vereinzelt Knieschmerzen als hätte ich es mir verdreht
- plötzlich sehr unreine Haut (hatte ich niemals, außer in der Schwangerschaft)
- häufiges Einschlafen meiner Beine und Hände
-Druck auf den Ohren wenn ich zur Ruhe komme
- Brustenge (Gefühl ich muss ganz stark einatmen, damit ich Luft bekomme)
- beim bücken drückt etwas unter die Rippen was mich zum Aufrichten zwingt (Ultraschall wurde gemacht und nichts ungewöhnliches gefunden außer eine Milz die zu klein ist). Hält bis heute an.

Immer seit vielen Jahren:
Blasenschwäche (?) habe immer Binden an
Bei kälte ständig Pipi machen
Berührungsschmerz nicht aushaltbar in LWS, unterer Rippenbereich und seitlich am Brustkorb (als wäre der Körper mit blauen Flecken übersäht)
sehr viel Luft im Darm
Herzrythmusstörungen auf eigenem Blutdruckmessgerät
Juckende Haut an Rücken und Oberschenkel (bei Wärme noch stärker)
Verengte Nasenlöcher (?) - mit Nasenspray sehr erholsames Gefühl
langwierige Wundheilung
Steifigkeit am Morgen (Morbus Bechterew ausgeschlossen, Wirbelsäule altersgemäß laut MRT)
Rücken fühlt sich an, als hätte ich ganz viel gearbeitet bzw als würde ich ihn die ganze Zeit anstrengen - ich bin dadurch nie schmerzfrei
Hände bei Kälte blutig rissig
Finger rissig

Schubweise seit vielen Jahren:
Gesicht fühlt sich aufgeschwemmt an
Mittel- und Ringfingerknöchel schmerzen
Ziehend, stechender Fersenschmerz
Trockene Augen (als wäre etwas darin)
Unterarme wie blaue Flecken
linker Daumenballen wie entzündet
Fußknöchel wie entzündet (nach paar Tagen und cremen wieder weg)
Druckgefühl/Dröhnen in den Ohren
Gehör -gefühlt- nicht gut (laut HNO alles bestens)
Grippegefühl ohne krank zu sein - was dazu führt, dass ich in dieser Zeit nur das Nötigste mit Mühe auf die Reihe bekomme ohne dass ich sichtlich etwas hätte
Konzentrationsprobleme, Gedächtnis wie ein Sieb, als wäre man ein bisschen doof
Sprachstörungen/Wortfindungsstörungen
Capaltunnelsyndrom
Unruhige Beine beim Einschlafen, Magnesium hilft

Zeckenbisse Sommer 2017

Seit Dezember 2017 Ausschlag linker Oberschenkel, bis August 2018 so groß und flächenförmig, dass er über das gesamte Bein ging.

Im Frühjahr /-sommer 2018 Nachtschwitzen, Herzrasen wenn ich zur Ruhe kam, als würde mein Herz ganz dolle pochen

Im August 2018 Antibiotika gegen Borreliose 21 Tage lang
Danach drei Monate wie ein neuer Mensch. Die schlimmen Druckschmerzen am unteren Rücken/Rippen blieben bestehen, jedoch kamen die Tiefs nicht mehr, bei denen ich zu nichts fähig bin. Nur vereinzelt das Grippegefühl am Abend - war morgens aber dann wieder verschwunden
Sommer 2018 Flimmern vor den Augen, welches immer mehr wurde bis ich kaum mehr was gesehen habe.

Im November durch Flohbefall der Wohnung eine Woche durchpowern. Knapp 30 Flohstiche.
Dann Komplettzustand wieder schlechter
Über Weihnachten stark erkältet mit fießem Husten und Grippe (bin sehr selten "sichtbar" krank - zuvor im Dezember 2016)
Danach haben die Schmerzen linksseitig über Wochen angefangen und die ganzen schubweisen Schmerzen blieben bestehen (mit Ausnahme einzelner Tage an denen ich mich wie ausgewechselt fühle und Bäume ausreißen könnte, hält aber nur bis mittags an)
Nach der Grippe, als die linksseitigen Schmerzen anfingen, zwei Wochen täglich bis zu 2400 Ibu genommen, dadurch aber nur teilweise Entzündungsschmerz (in Leiste-/Hüftbereich) besser

Seit da ständig:
Gefühl Hände fallen morgens ab (hält lange an bis es besser wird)
Hände schlafen ein
Arme schlafen ein
Beine schlafen ein

Seit Januar ständig (auf der linken Seite):
Ziehender Kopfschmerzen (hat inzwischen nachgelassen)
Schulter ausstrahlend in Oberarm
Oberschenkel verhärtet, tut weh bei Druck, beim Sitzen auf Stühlen)
Brennende Leisten-/Hüftschmerzen
Oberschenkelschmerzen ausstrahlend ins Bein
Ausgetrockneter Hals von jetzt auf gleich

Seit Anfang Februar gehen folgende Schmerzen nicht mehr weg und inzwischen beidseitig:
Brennender Schmerz in der Hüfte/Leiste.
Oberarmschmerzen ausstrahlend zum Ellbogen. Ellbogenschmerz.
Handgelenkschmerzen und Gefühl verkrampfter Finger, so stark, dass ich beim Essen Pause machen muss, wenn ich mit Messer und Gabel esse.

Danke, falls ihr das alles gelesen habt..
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Thanks given by: urmel57
#13

Hallo Zauber,

Danke für deinen Bericht. Das war bestimmt eine sehr unschöne Erfahrung beim Dr.

Ich möchte dich gerne ermutigen jetzt nicht locker zu lassen. Klar könntest du bis Sommer warten, ich sehe darin jedoch wenig weiterkommen. Wichtig sähe ich auch, dass du weitere Infektionen und andere Faktoren ausschließen solltest. Dass die Borreliose von damals nicht ausgeheilt war, ist gut möglich. Möglicherweise hat sich dazu noch was draufgesetzt. Da wäre es gut sich nochmal umzusehen, welcher Arzt da weiterhelfen kann. Anscheinend war das dann nicht der Richtige für dein Problem.

Die Liste deiner Probleme ist groß genug um sie nicht einfach abzutun. Es sind dabei viele Beschwerden, die nicht spezifisch sind, das macht die Zuordnung so schwer.

Schau dich um, Frage hier oder in einer regionalen Selbsthilfegruppe, welche Anlaufstelle für dich vielleicht in Frage käme.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by:
#14

Ich kann mich Urmel anschließen.

Aus meiner Sicht ist die Borreliose evtl. nicht ausgeheilt.
Ich würde zu einem Spezialisten hierfür gehen - die haben jedoch meist sehr lange Wartezeiten. Werde Dir meinen per pN empfehlen.

Parallel dazu würde ich andere Ursachen abkläre lassen (z.B. beim Neurologen).

Alles Gute
Zuvi.
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Thanks given by:
#15

@ Zauber 86 #1
was das auch immer für Werte sein mögen (30 000) deine Geschichte spricht für eine
späte Borreliose (siehe 1. Link)
und eine nicht ausreichende Behandlung, so mein Eindruck als Laie.
Jetzt können in der Regel Patienten selten auf Augenhöhe mit einem Dr. sprechen, Behandlungsvorschläge machen.
Mit 21 Tagen und dem AB ist solch ein Krankheitverlauf wie bei Dir nicht ausreichen behandelt worden.
Hier im Link steht einiges darüber was Ärzte glauben, weil vom Fachmann geschrieben.
Zitat:Die Behandlungsdauer liegt zwischen zehn und
30 Tagen. Eine wesentliche Verlängerung ist im
Normalfall nicht indiziert ...
Aus:
http://www.blaek.de/presse/aerzteblatt/2...62_165.pdf

Solch eine Krankengeschichte kann man nicht der Borreliose anlasten, behaupten sie immer. Oder es ist ein Einzellfall.
https://www.schwaebische.de/landkreis/la...99249.html
Alles Einzellfälle
https://www.borreliose-verschwiegene-epi...ra%C3%9Fe/
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