22.02.2019, 15:09
@KLP: Mir scheint die aktive Fiebertherapie mit Fieber erzeugenden Substanzen erfolgversprechender als die passive. Erstens, weil das Fieber länger gehalten werden kann. Aus den Daten, die mir von dem Prof vorliegen, fällt das Fieber erst etwa 12 Stunden nach Injektion wieder unter 38 °C. Spitzentemperatur ist natürlich höher.
Zweitens: Bei der aktiven Fiebertherapie macht das Immunsystem ja richtig Krawall, schüttet Interferone und Pyogene aus etc., wird nach meinem Verständnis also sehr stark aktiviert. Bei der passiven Überhitzung wird man das so vermutlich nicht haben. Da hat man halt dann halt die hohe Temperatur mit den damit verbundenen Effekten (Aktivierung Immunzellen, verbesserte Durchblutung, Hemmung Erregerwachstum). Aber so richtig Krawall wird das Immunsystem dabei denke ich nicht machen, und das dürfte bei der aktiven Fiebertherapie viel stärker sein. Ist aber nur meine laienhafte Einschätzung.
Zweitens: Bei der aktiven Fiebertherapie macht das Immunsystem ja richtig Krawall, schüttet Interferone und Pyogene aus etc., wird nach meinem Verständnis also sehr stark aktiviert. Bei der passiven Überhitzung wird man das so vermutlich nicht haben. Da hat man halt dann halt die hohe Temperatur mit den damit verbundenen Effekten (Aktivierung Immunzellen, verbesserte Durchblutung, Hemmung Erregerwachstum). Aber so richtig Krawall wird das Immunsystem dabei denke ich nicht machen, und das dürfte bei der aktiven Fiebertherapie viel stärker sein. Ist aber nur meine laienhafte Einschätzung.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg