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#1

Hallo in die Runde!
Seit zwei Monaten habe ich eine Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk, die einfach nicht heilen will. Es sind keine permanenten Schmerzen, aber beinahe jede Bewegung ist mit Schmerzen verbunden. Da ich davor das Gelenk geprellt habe, gehe ich davon aus, dass kein Zusammenhang mit meiner chonischen Infektion besteht.
Nun hat mir der Arzt eine Kortisonspritze angeboten. Normalerweise würde ich das ohne Wimpern zu zucken machen lassen. Allerdings sei es bei Borre und Co. ja kontraindiziert, weil es das Immunsystem unterdrückt und so die Viecher aktivieren könnte.
Meine Frage: Wenn ich lokal so eine Spritze bekomme, wirkt sich dass dann nur lokal auf die entzündeten Sehnen aus oder ist das dann quasi systemisch überall im Körper vorhanden? Bei letzterem hätte ich grosse Bedenken wegen den Nebenwirkungen. Insbesondere befürchte ich, dass sich die massiven Schlafstörungen, die ich seit Infektionsausbruch habe, noch verschlimmern könnten.
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#2

Hallo
ich hatte (vor meiner Borr.-Zeit) einmal eine Kortison-Spritze in die Hüfte bekommen. Die wirkt somit sehr zentral an der Stelle. Da ich davon allerdings auch Schweissausbrüche und Schlafprobleme bekommen habe, hat sie auch ganzheitlich gewirkt.
Aus diesem Grund wäre ich jetzt (wegen Borreliose) etwas vorsichtig mit einer Cortisonspritze.
LG
Zuvi.
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Thanks given by: Herbst , borrärger
#3

cortioson wirkt immer im ganzen körper da das blut es in jede ecke des körpers transportiert und ich hatte auch die gleiche schlaflosigkeit wie die zuversichtliche.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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Thanks given by: Herbst , borrärger
#4

Also eine Cortisonspritze ins Gelenk, wirkt bei weitem nicht so systemisch wie eine orale Aufnahme.

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Zotti , Herbst , urmel57
#5

2 Monate halte ich für sehr lang.
Da stellt sich nicht nur die Frage Cortison JA/Nein
(Deine Bedenken sind abhängig von der Dosis, sie spielt immer eine Rolle)
Ruhigstellung des Hangelenkes. Zweitmeinung zur Diagnose, ...
Ich hoffe es ist hilfreiches hier dabei
https://de.wikihow.com/Feststellen,-ob-d...taucht-ist
https://www.dr-gumpert.de/html/verstauchung_dauer.html

Zitat:Mit einer geringen Cortisonmenge kann somit eine hohe örtliche Wirkdosis an den geschädigten Nerven bzw. Wirbelgelenken erreicht werden.
Dadurch wird der Organismus im Vergleich zur Tabletteneinnahme oder Infusionen deutlich geringer belastet.
Aus:
https://www.diagnostikum-berlin.de/d-met...belsaeule/

Hier ein Beispiel bei Prednisolon was da möglicht ist bei der Dosierung.
Zitat:Die empfohlene Dosierung hängt immer von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Für Erwachsene liegen sehr niedrige Dosen bei 1,5 mg pro Tag, hohe Dosen bei bis zu 100 mg täglich.
Aus:
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Prednisolon_76
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Thanks given by: Herbst , borrärger
#6

Vielen Dank euch allen. Die Diagnose Tendovaginitis wurde nach einem MRT gestellt. Da sah man offenbar, dass eine Entzündung vorliegt. Da sich das Ganze nach einer Prellung entwickelte, scheint die Ursache klar. Trotzdem könnten nach Dr Google auch Infekte wie Mycoplasmen oder Chlamydien Auslöser sein. Aber dann wären wohl irgendwelche Entzündungsmarker im Blut erhöht?!
Wie dem auch sei, Fakt ist, dass es mich stark einschränkt und es scheint so, dass es nicht spontan wieder abheilt.
An die, die schon mal damit das Vergnügen hatten: Wie lange nach der Spritze bleiben denn die möglichen Nebenwirkungen wie Schwitzen oder Schlaflosigkeit? Und wie nachhaltig war der Nutzen?
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#7

Hallo Herbst,
auch wenn das Cortison ins Gelenk injiziert wird, wirkt es systemisch, natürlich nicht so wie bei einer oralen Einnahme. Hatte vor Jahren eine solche Behandlung ins Schlutergelenk und hatte einige Tage danach Reaktionen und letztes Jahr eine i.v. Gabe, dass hat mir zwei Tage Probleme bereitet.
Wurde bei dir das Vitamin D überrprüft? Hatte lange Zeit starke Probleme mit der Achillissehne und nach nur geringer Einnahme von Vitamin D sind die Beschwerden verschwunden. Konnte das Vitamin D leider nicht weiter einnehmen, da ich es nicht vertrug. Vielleicht liegt es bei mir daran: http://www.maes.de/11%20BORRELIOSE/maes....IN%20D.PDF
Gruß Tristis
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Thanks given by: Herbst
#8

(02.03.2019, 23:16)Tristis schrieb:  Wurde bei dir das Vitamin D überrprüft?

Vitamin D gerade nicht, aber sonst ziemlich viel. Ich habe den Glauben, dass die Medizin eine Wissenschaft ist, verloren. Das meiste ist unauffällig und das, was nicht im Normbereich ist, hat keine Bedeutung. Ich war ja schon erstaunt, dass man bei der Tendovaginitis überhaupt mal was gesehen und diagnostiziert hat.
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