Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Kopie von Blutuntersuchung erst nach Besprechung mit Arzt?
#1

Und noch mal das bereits mehrfach angesprochene Thema: Herausgabe bzw. Einsichtsrecht in die Ergebnisse meiner Blutuntersuchung.

Ich habe eine neue Arztpraxis ausprobiert. Dabei ging es nur um die monatliche Routine-Blutuntersuchung, die laut Spezi während der Antibiose erforderlich ist. Dafür waren bereits 2 Arzttermine erforderlich, jedesmal mit endloser Wartezeit, auch für eine Blutabnahme. Jetzt würde ich gerne das Ergebnis erfahren, und man erwartet von mir, daß ich mich noch mal 1 Stunde ins Wartezimmer setze. Ich gehe davon aus, daß ich eh wieder erfahren werde, daß alles in Ordnung ist. Wenn was nicht passen würde, hätten die mir das doch schon am Telefon gesagt.

Ich kriege das mit einem Termin im Moment zeitlich nicht auf die Reihe und würde die Ergebnisse gerne abholen bzw. kopieren oder fotografieren, ohne sie vorher mit der Ärztin zu besprechen. Die sagen aber, daß würde nicht gehen, eine Kopie würde ich erst nach der Besprechung mit der Ärztin bekommen. Deshalb meine Frage: Ist das so richtig? Wie kann ich argumentieren, um die Ergebnisse auch ohne Besprechung zu bekommen.
Zitieren
Thanks given by:
#2

Hallo mikky
ein Arztbesuch kann nur abgerechnet werden, wenn die Ärztin die Patientin wenigstens gesehen hat! Auch wenn sie dann zum Ergebnis nur o.k. sagt!

zeitzone
Zitieren
Thanks given by: urmel57
#3

Also ich bekomme meine Ergebnisse nachdem die Ärztin sie gesehen hat. Dafür muss ich sie aber nicht sprechen. Wenn was zu besprechen ist, ruft sie mich an.

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitieren
Thanks given by: mikky , biblio
#4

Mikky, ich kann deine Ungeduld verstehen. Allerdings wenn es eine neue Praxis ist, ist es ja verständlich, dass der Arzt den Patienten auch kennenlernen möchte. Ich würde dir empfehlen, diesen Termin wahrzunehmen und das weitere Vorgehen in ähnlichen Fällen dann zu besprechen.

Sprechstundenhilfen sind oft angewiesen, keine Auskünfte zu erteilen, egal wie es ausfällt.

Liebe Grüße und lass dich nicht unterkriegen.

Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Regi
#5

Ich war ja schon bei der Ärztin: vor der Blutuntersuchung! Die hätten sonst gar keine gemacht. Ich dachte, ich hätte ein Einsichtsrecht. Können die mir das wirklich verweigern, bevor ich einen Termin wahrnehme? Ich bin an dieser Ärztin nicht interessiert und werde die Praxis nie wieder aufsuchen. Trotzdem möchte ich meine Ergebnisse haben. Da muß es doch irgend einen Paragraphen geben, der zur Herausgabe der Ergebnisse verpflichtet! Haben die wirklich das Recht einen weiteren Besuch bei der Ärztin als Bedingung für die Herausgabe zu machen?
Zitieren
Thanks given by:
#6

Liebe Mikky,

Sorry, ich bin nun jetzt ein wenig entsetzt. Im Interesse weiterer Borreliosepatienten wäre es sicherlich angeraten, bei einem Arzt oder einer Ärztin, die einem letztendlich behilflich waren, nicht mit der Rechtskeule aufzutreten.

Man kann sich dann leicht vorstellen, welche Antwort der nächste Patient bekommt, der solche Untersuchungen von diesem Arzt oder Ärztin wünscht, bzw. er wird erst gar nicht mehr angenommen.

Man braucht sich dann nicht mehr zu wundern, keinen Hausarzt zu finden der Therapien von unseren Spezis überwacht, denn Ärzte wollen dann auch Ärger vermeiden.

Auch wenn ich die Ungeduld verstehe, finde ich es nicht gut, so mit Ärzten umzugehen und damit weiteren allgemeinen Unmut auf die Borreliosepatienten zu lenken.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Zotti
#7

Dann bleibt nur, dass ein anderer Arzt die Befunde anfordert.

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitieren
Thanks given by: mikky
#8

Es kam bei mir auch schon vor, dass die Arzthelferinnen mir den Befund erst nach Besprechung aushändigen wollten.
Ich habe dann immer so argumentiert, dass ich vorab gerne die Werte mit meinen Vorhandenen vergleichen möchte, damit ich bei dem Gespräch mit dem Arzt schon mal up to date bin und die richtigen Fragen stellen kann.

Würde beides zeitgleich statt finden, also Arzt bespricht aktuelle Werte, wäre ich nicht ausreichend darauf vorbereitet.

Bisher hatte ich mit meiner Argumentation bis auf eine Ausnahme immer Erfolg.

Vielleicht solltest Du da diplomatisch vorgehen- das hilft in den meisten Fällen.

micci

Zusammen bewegen wir mehr!
Zitieren
Thanks given by: hanni , mikky , johanna cochius
#9

Hallo mikky, ich muss ja auch alle 2 Wochen blutabnehmen beim Hausarzt. Bei mir ist das aber Gott sei Dank ganz unkompliziert. Ich melde mich an Blutabnahme macht eine Krankenschwester. Wenn ich noch EKG machen muss kann es sein dass ich 10 Minuten warten muss(wenn Ordination besetzt)
Abholen kann ich mir die Werte 3 Tage später. Da hat der Arzt schon einen Blick daraufgeworfen. Falls irgendwas aus der norm ist kann ich dann noch zum Arzt rein.

Aber mein Arzt kennt mich schon 10jahre.
Zitieren
Thanks given by: mikky
#10

Ich habe jetzt einen Brief per Einwurf-Einschreiben geschrieben, in dem ich zur Herausgabe der Ergebnisse aufgefordert habe. Mal sehen, was da kommt. Wenn das nicht klappt, werde ich es über einen anderen Hausarzt versuchen. Ich bin jetzt endgültig entschlossen, zu dieser Ärztin nicht mehr zu gehen. Ich bin es müde, mir wieder sagen lassen zu müssen, daß ich gar keine Infektion haben würde, da der CRP nicht erhöht ist. Diese Ärztin ist nicht mit meiner Therapie einverstanden und hat sich auch nicht bereit erklärt, meine Spezi-Therapie zu überwachen, sondern nur dazu, eine einzige Blutuntersuchung vorzunehmen. Es wäre also für uns Borreliose-Patienten kein großer Verlust, wenn es tatsächlich so sein sollte, daß sie nun so verärgert wäre, daß sie dann keine Borreliose-Patienten mehr nehmen würde. Ich meinerseits finde das Verhalten der Ärztin, den Patienten auf diese Weise zu einem weiteren Arztbesuch zwingen zu wollen, unglaublich und werde mir das nicht gefallen lassen. Ich glaube auch, daß das durchaus im Sinne derjenigen Patienten ist, die nach mir kommen. Irgendwer sollte die mal auf ihre Pflichten aufmerksam machen. Die meisten trauen sich das nicht.

Im übrigen ist diese Vorgehensweise auch alles andere als üblich. Ich war ja nun schon in so manchen Arztpraxen zur Blutabnahme. In der Regel sagt die Arzthelferin, die die Blutabnahme macht dann schon selber, daß ich in 2 Tagen mal anrufen soll. Die meisten haben mich dann sogar mit dem Arzt verbunden. Manchmal hat sogar der Arzt seinerseits angerufen. Oder aber die Arzthelferin hat mir selber einfach ein ok gegeben. Wenn eine Praxis hier keine telefonische Auskunft geben möchte, kann ich das noch verstehen. Aber dann auch noch Einsichtnahme in die Unterlagen verweigern, das finde ich hammerhart.
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste