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Katerstimmung?
#1

Manchmal fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden und man kann auch nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen. Es passiert dann manchmal, dass was anders rüberkommt, als es gemeint ist. Es gibt hier weder Ton noch Körpersprache, was das geschriebene Wort weicher machen könnte. Wenn man krank ist, fällt das noch schwerer und man ist auch meist dünnhäutiger.

Ein heißer Sommer geht zu Ende, vieles hat sich verändert, vieles ist geblieben. Beschwerden kommen und gehen oder auch nicht. Es war für mich auch eine Zeit innezuhalten und zu reflektieren und Entscheidungen für mich zu treffen, welche Dinge mir in Zukunft wichtig sind, und welche nicht, immerhin bin ich nun fast zehn Jahre mit dem Thema beschäftigt, bin aktiv im Forum und hatte in der gesundheitspolitischen Diskussion um die Leitlinien im Verein mit anderen zusammen mehr als vier harte Jahre dabei durchlebt, gesundheitlich deutlich schlechtere Zeiten überwunden und auch andere Widrigkeiten. Wir haben dabei viel bewegt, es gab kleine Erfolge auch wenn die großen Durchbrüche ausgeblieben sind. Trotzdem hatte ich vor nicht allzu langer Zeit gute Lust alles hinzuschmeißen. Warum?

Durch längere Online-Abstinenzen, mehr Teilhabe an sehr schönen Dingen, hat sich mein Blickwinkel auf das Forum geändert. Zum Teil sehe ich eine ausgeprägte Katerstimmung, sprich, beim Einklinken ins Forum treffe ich sehr häufig auf ein Framing von Pessimismus, Endzeitstimmung, Lebensverneinung, Mutlosigkeit, Skeptizismus, Weltuntergangsstimmung; (bildungssprachlich) Nihilismus; (umgangssprachlich) Schwarzmalerei, Schwarzseherei, Unkerei; (bildungssprachlich abwertend) Defätismus. bei allem Verständnis frage mich, ob das wirklich sein muss.

Ich fühle mich bei diesem Sprachgebrauch sehr unwohl, selbst wenn ich mich nicht direkt angesprochen fühle und sehe es als eine ungute Entwicklung. Dass das zu Rückzug führt gerade derer, denen es wieder besser geht, wundert mich dann nicht. Gerade aber diese Menschen bräuchten wir, denn diese hätten die Kraft, Dinge voranzutreiben und anderen zu helfen.

Das passiert in allen Foren immer mal wieder, selbst in Gartengruppen kann das auftreten. Wir sollten das nicht zulassen, denn das wirkt auf Dauer sehr zerstörerisch für Gruppen.

Mir fehlen als Gegengewicht auch positive Beiträge, lustige Beiträge oder auch nur über was ihr euch freuen könnt, Kinder, Hunde, Katzen, Pflanzen, Bäume. Das war nicht immer so. Sprich mir fehlt ein Minimum an positiver Grundstimmung die doch für eine Gesundung so notwendig ist.

Der Verein und die Menschen die dieses Forum tragen, liegen mir besonders am Herzen. Ich bitte euch daher alle, etwas dazu beizutragen, damit sowohl der Verein als auch das Forum in einer angenehmen Atmosphäre fortgesetzt werden. Das Forum ist nicht nur eine für die Teilnehmenden kostenlose Informationsquellen sondern sollte auch weiterhin als Rückzugsort des Verstandenseins für Betroffene dienen. Was ist dieses Euch wert?

Schreibt doch bitte, wie Euch es dabei geht. Wie können wir alle daran arbeiten, um das Zusammensein zu verschönern? Schreibt dabei für alles was euch nicht gefällt ganz wichtig bitte mindestens auch einen Gedanken, was euch hier gefällt.

Ich bin gespannt auf Eure Postings.


Es grüßt Euch ganz herzlich das Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#2

Ich teile Dein Empfinden sehr.

Ein Problem sehe ich in der Tat ebenfalls in der Umsetzung des Vorhabens, frisch Betroffene vor schlechten Erfahrungen (nur ein Beispiel von vielen!) warnen zu wollen.
Es ist immer gut gemeint! Warum soll man andere ins Messer laufen lassen, wenn man eventuell dazu beitragen kann, sie davor zu bewahren.
Leider sind die Beiträge oft - liegt in der Natur der Sache - kurz gehalten und es liest sich dann schnell wie eine Verschwörungstheorie. Die unzähligen Menschen, die tatsächlich entsprechend schlechte Erfahrungen bereits gemacht haben, lesen denselben Beitrag natürlich mit anderen Augen, als jemand, der mit dem Thema noch nicht bekannt ist.
Das Abwägen, wie deutlich werde ich mit der Beschreibung der Gefahren, die in unserem Gesundheitssystem für Zeckenstich-Erkrankte lauern, ist nicht einfach.
Neben Beiträgen, die je nach Empfänger einen "verschwörungstheoretischen" Beigeschmack hinterlassen können, habe ich auch Beiträge gelesen, die ich persönlich als verharmlosend empfinde.
Sicher muss jeder seine Erfahrungen selber machen, die Ärzte letztlich selber beurteilen, sowie seine Situation und den zu gehenden Weg. Aber ich finde, dass man in der Tat nicht versäumen sollte, "Neubetroffene" deutlich auf die Fallstricke hinzuweisen.
Zitat:Wir sollten das nicht zulassen, denn das wirkt auf Dauer sehr zerstörerisch für Gruppen.
Ja! Ganz Deiner Meinung!
Ich werde mich gerne an den Anstrengung beteiligen, eine Stimmung zu erzeugen, in der man sich wohler fühlen kann.
Wenn viele schon aufgrund der verwendeten Sprache keine Lust mehr haben, Beiträge zu lesen und das Forum überhaupt zu besuchen, dann sinkt automatisch die Qualität eines Forums.
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Besonders gut am Forum gefällt mir, dass sich "Betroffene" hier sehr gut informieren können! Außerdem gibt es hier sehr engagierte Menschen, die gerne helfen!
Ein wenig frustrierend ist für mich leider die Rubrik, in der man nach behandelnden Ärzten fragen kann. Aber vermutlich liegt das auch in der Natur der Sache.
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#3

Ich melde mich auch kurz zu Wort.
Ich schätze das forum hier sehr. Gerade am Anfang meiner Erkrankung war dieses forum ein Anker für mich. Von einem auf den anderen Tag war alles anders.
Auch wenn es noch Tage gibt an denen ich traurig, niedergeschlagen, hoffnungslos bin, kann ich mich nun auch ab und zu wieder freuen - gerade an den kleinen Dingen.
Auch wenn das hier noch lange nicht ausgestanden ist, Blicke ich durchaus positiv wieder in die Zukunft. Es ist ein langer Weg und man muss dranbleiben. Das hab ich hier im forum gelernt. Gewisse Personen sind für mich Vorbilder geworden auch wenn ich sie nicht persönlich kenne(borrärger, mikky,,...)
Auch finde ich das forum sehr gut aufgebaut, es steckt viel Arbeit dahinter. Und das über die Jahre so aufrecht zu halten erfordert sicher viel Kraft, Geduld und Energie. Danke auch dafür. Heart

Ich versuche auch seit es mir besser geht wieder positivere Beiträge beizusteuern. Und damit vielleicht anderen zu helfen. Aber ist halt auch nicht immer leicht.

Das einzige was ich noch anfügen möchte: vielleicht manchmal mehr Toleranz und Akzeptanz, gerade wenn man mal anderer Meinung ist. Aber es stimmt wie Urmel geschrieben hat. Man ist dünnhäutiger. Und bezieht es oft gegen seine eigene Person auch wenn es vielleicht nett gemeint war. Aber wen wundert es bei den oft traumatischen Erlebnissen, die viele hier bis zur Diagnose durchleben mussten.
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#4

(21.08.2019, 10:12)urmel57 schrieb:  Ich fühle mich bei diesem Sprachgebrauch sehr unwohl, selbst wenn ich mich nicht direkt angesprochen fühle und sehe es als eine ungute Entwicklung.
Wäre es nicht besser hier konkret zu sagen, zumindest beispielhaft, welche Aussagen von wem hier dieses ungute Gefühl aufkommen lassen? So ist das allgemein gehalten, und die Frage ist, ob das so seinen Zweck erfüllt. Es muss ja nicht unbedingt öffentlich diskutiert werden.

Ich kann jetzt zwar vermuten, dass auch ich hier angesprochen bin, aber wie gesagt ist mir das zu wenig konkret.
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Thanks given by: urmel57
#5

(21.08.2019, 18:20)Markus schrieb:  
(21.08.2019, 10:12)urmel57 schrieb:  Ich fühle mich bei diesem Sprachgebrauch sehr unwohl, selbst wenn ich mich nicht direkt angesprochen fühle und sehe es als eine ungute Entwicklung.
Wäre es nicht besser hier konkret zu sagen, zumindest beispielhaft, welche Aussagen von wem hier dieses ungute Gefühl aufkommen lassen?

Markus, ich finde, dass die Stimmung im Forum in den letzten Wochen ins - aus meiner Sicht - negative gekippt ist.
Ich meine hier aber definitiv nicht Deine Beiträge.
Das konkret benennen - sogar mit Namen - ist problematisch, da dann ggf. eine "Schlammschlacht" entsteht, das hilft dem Forum auch nicht.
Aus meiner Sicht hilft da nur, im konkreten Fall eine Gegendarstellung zu dem "negativ empfundenen" Eintrag anzubringen.

Mir selbst hat das Forum geholfen und ich würde es schlecht finden, wenn es das nicht mehr geben würde.
Ich selbst hatte am Anfang auch mit einigen Einträgen zu kämpfen (der User ist ja jetzt mittlerweile gesperrt), trotzdem war es da noch nicht so extrem wie jetzt.
Jetzt gibt es einige sehr polarisierende Meinungen, die mir als Neuling eher Angst bringen würden. Auch finde ich öfters sarkastische Beiträge, die ich zwar aus dem Krankheitsstatus nachvollziehen kann, jedoch im Forum auch nicht unbedingt hilfreich sind. Klar ist es auch gut, wenn User sagen, dass es ihnen schlecht geht und dass sie ggf derzeit etwas durchhängen. Es wäre jedoch auch gut, wenn diese User dann schreiben, wenn es ihnen wieder besser geht und was ihnen ggf. auch geholfen hat.

Ich setze darauf, dass es im Forum auch wieder bessere Zeiten gibt - vor allem, wenn sich nicht noch mehr User abmelden oder sich zurückziehen und (jeder) auch bereit ist, sich positiv einzubringen.

Was ich gut finden würde wäre jedoch, wenn User auch mehr über ihre Erfahrungen im Umgang mit Borreliose schreiben, vor allem, wenn sie Fortschritte machen, oder auch positive Rückmeldungen, oder auch bereit sind, auch mal über den Tellerrand zu schauen.
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Thanks given by: Markus , urmel57 , Filenada , USch4 , FreeNine , Nala , Extremcouching , biblio , Zotti
#6

Guten Abend,
eigentlich viel zu müde um öffentlich zu schreiben, möchte ich ganz kurz meine Eindrücke bis jetzt schildern. Ich bin noch ziemlich neu hier. Vorher hatte ich immer laut verkündet, dass ich NIE NIE einem Forum beitrete.
Ihr dürft gern lachen! Jetzt schreibe ich sogar manchmal selbst was.
Ohne Urmel wäre ich sicher nicht hier.
Alle Beiträge lese ich mit Interesse. Man kann vergleichen, hinterfragen, beitragen. Ja, mir war auch manche Ausdrucksweise aufgefallen, die ich für etwas befremdlich hielt. Ich habe mich gewundert, man kann so seine psychologischen Studien treiben. War das früher nicht so?
Wir könnten uns ja auch gegenseitig ermahnen. Besser ist es, sachbezogen zu diskutieren und nicht personenbezogen!
Auf alle Fälle halten sich viele auch irgendwie am Forum fest, weil man auch gut informiert wird dank der fleißigen und klugen Mitstreiter. Ich staune oft, was manche wissen!
Dies erst mal für heute, schlaft alle schön mit positiven Gedanken!
biblio
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Thanks given by: Niko , urmel57 , borrärger , USch4 , FreeNine , Extremcouching , Zotti
#7

Zitat:eigentlich viel zu müde um öffentlich zu schreiben
Das ist gut beschrieben!
Weil unser Auto etwas an Altersschwäche leidet, habe ich mich in "Auto-Foren" umgesehen. Dort habe ich Beiträge nicht mehr verstehen können, sie waren für mich ohne jede Information und es wurde nur gestritten.
So schlimm erlebe ich es hier noch nicht. Aber wir sollten wirklich aufpassen, dass es nicht so wird.
Zitat:Ohne Urmel wäre ich sicher nicht hier.
Ich würde Urmels gesittete, informative Beiträge auch vemissen.
Gute Nacht
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#8

(21.08.2019, 10:12)urmel57 schrieb:  Zum Teil sehe ich eine ausgeprägte Katerstimmung, sprich, beim Einklinken ins Forum treffe ich sehr häufig auf ein Framing von Pessimismus, Endzeitstimmung, Lebensverneinung, Mutlosigkeit, Skeptizismus, Weltuntergangsstimmung; (bildungssprachlich) Nihilismus; (umgangssprachlich) Schwarzmalerei, Schwarzseherei, Unkerei; (bildungssprachlich abwertend) Defätismus.
Das empfinde ich nicht so, gut ich bin in letzter Zeit nicht so viel im Forum wie früher und lese auch nicht alles. Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass hier ernsthaft versucht wird Anderen zu helfen , verschiedene Meinungen zu bestimmten Themen sind oft Facetten der unterschiedlichen Erfahrungen die hier gemacht und geteilt werden, das finde ich bereichernd, selbst wenn jemand eine andere Meinung vertritt als ich.
Ich habe immernoch das Gefühl dass es hier viele Leute gibt die sich wirklich bemühen andere Vernünftig zu beraten. Wenn sich da mal jemand kürzer fasst finde ich das nicht so schlimm. Vorallem die ewig unermüdlichen wie z.B. Markus, fischera, Regi, Filenada, Freenine, Valtuille usw. und natürlich Du Urmel Heart ohne die sich das Forum wohl kaum tragen würde, können doch nicht immer einen Roman schreiben um Sachen zu erklären. Und man versteht manchmal die Enttäuschung bei Einigen dass leider nicht besonders viele Mithelfer, Nachwuchs da ist, der bereit ist seine Erfahrungen zu teilen und sich ernsthaft zu bemühen, was ich oft sehr schade finde. Das ist es was mich etwas traurig macht, viele holen sich nur die wichtigen Infos um dann gleich wieder zu verschwinden.
Man darf nicht vergessen, es ist viel Arbeit hier immer was zu schreiben und im Hintergrund wird mehr geleistet als die meisten sich warscheinlich vorstellen können, sei es Vereinsarbeit oder das Forum.
Ich bin einfach weniger hier weil es mich viel Zeit kostet hier regelmäßig mit zu machen, so fit bin ich bekanntlich nicht und dann bleiben private wichtige Dinge auf der Strecke. Es kann nicht sein, dass ich Anderen zu helfen versuche und mir selbst dabei schade.
Das Gefühl von Schwarzmalerei habe ich dennoch nicht.
Liebe Urmel ich will mir auf alle Fälle Mühe geben , wenn ich was schreibe, auch wenn ich das nicht immer ausreichend schaffe.
Ich finde es gut dass Du Deine Gefühle hier angesprochen hast und hoffe dass uns das zu positivem antreibt. Icon_rennrad_2

Wer jetzt wann und überhaupt mal was unschönes gesagt hat, darum geht es jetzt doch nicht, wichtig dass wir uns alle bemühen.

@Markus, ich glaube nicht dass sie Dich damit meint, Du fasst Dich manchmal kurz, aber leistest sehr viele wichtige Beiträge über die, denke ich, alle hier froh sind und dass Du nicht immer die Zeit hast alles ausführlich zu erklären nimmt Dir bestimmt keiner übel, sonst kann man ja nachfragen.

(21.08.2019, 13:28)Niko schrieb:  es liest sich dann schnell wie eine Verschwörungstheorie.
Das fand ich die letzten Tage auch ein bischen störend. War allerdings vor fünf Jahren, als ich dazu kam, auch schon der Fall, aber nicht so krass und ein bischen liegt es auch in der Natur der Sache.

Und Gutes am Forum, finde ich jede Menge. Es ist ein unedlicher Schatz an Wissen und Erfahrungen, selbst abgesehen vom Thema Borreliose erfährt man einges und es sind viele liebe Menschen hier die versuchen anderen zu helfen und die meisten Fragenden bekommen eine Antwort und das sogar recht flott. Die Vielfältigkeit mag ich hier auch sehr.
Luddi sagte mal so schön " Das Forum hat mir das leben gerettet". Das ist mir aus der Seele gesprochen, ohne Forum hätte ich mich im Borreliosedschungel zu Anfang wohl kaum zurecht gefunden, daher finde ich es absolut notwenig dass es das Forum gibt, man sieht es doch an den vielen Fragenden die hier Antworten bekommen.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

^^Mitglied werden^^ und dabei helfen das Forum zu erhalten !!!!!!
Es ist leicht und bewirkt viel.
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#9

(21.08.2019, 19:44)Zuversichtliche schrieb:  Klar ist es auch gut, wenn User sagen, dass es ihnen schlecht geht und dass sie ggf derzeit etwas durchhängen. Es wäre jedoch auch gut, wenn diese User dann schreiben, wenn es ihnen wieder besser geht und was ihnen ggf. auch geholfen hat.
Das Problem ist bei dieser Krankheit dass es von einem Tag auf den anderen wieder Umschlägt.
Ein Beispiel :ich poste "ich freu mich meine cd57 Zellen sind seit 4 Monaten über 100.....". Bei der nächsten Messung sind sie plötzlich wieder bei 30.

Ich will ja nicht Abergläubisch sein, aber mir kommt vor kaum möchte man durchatmen und mal was positives posten beweisen einem die" viecher" das sie da auch noch was mitzureden haben.Icon_unknownauthor_bigtongue Eigenartige krankheit
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Thanks given by: Towanda , Niko , biblio
#10

Das Thema fehlender Nachwuchs betrifft in der heutigen Zeit leider fast alle Vereine.
Natürlich kann das Erleben als Mitglied sicher sehr frustrierend sein. Aber von außen betrachtet - bin leider nicht in der Lage Verpflichtungen über meine familiären hinaus einzugehen - habe ich da eine andere Sicht drauf. Die Informationen des Forums und die Vereinsarbeit haben sicher schon vielen Menschen geholfen, auch wenn die Mitglieder leider nicht immer oder eher leider kaum eine Rückmeldung erhalten.
Selbst wenn - und das passiert hoffentlich nicht so bald - der Verein einmal aus altersgründen schließt, so war er bis dahin sicher sehr wertvoll/sinnvoll.

Die fehlende Rückmeldung ist immer ein Problem. So führt das gerade dazu, dass die Ärzte, die nicht ausreichend fantasievoll mit dem Thema Borreliose- und Co-Infektionen nach Zeckenstich umgehen und zu schnell jeden Zusammenhang ausschließen, leider nicht dazulernen.
Aber aufgrund fehlender Rücmeldung hier im Forum, hatte ich schon einige Male den Gedanken, ob es Menschen gibt, die hier nur zum Test (ohne wirkliche Not) Beiträge schreiben. Aber auch diese Vermutung klingt wie eine Verschwörungstheorie, deshalb werfe ich sie gleich einmal wieder über Bord.Icon_winkgrin

Sind eigentlich auch nur zahlende Mitglieder willkommen? Oder muss man aktiv sein? Das geht aus dem Antragsformular nicht genau hervor.
Grüße Niko
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