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Kann es doch Borreliose sein?
#1

Hallo liebes Forum,

Ich habe mir jetzt schon das ein oder andere Thema hier angesehen und wollte mal Fragen beziehungsweiße eure Meinung einholen da ich langsam nicht mehr weiter weiß. Sorry es wird ein wenig länger.


Es fing Anfang Juni an. Mich stach etwas beim trainieren (Klimmzüge) bei der örtlichen Forstmeile. Dem hatte ich nicht viel Beachtung geschenkt da es wie ein mückenstich aussah (keine Zecke gesehen) und bekam dann 1-2 Tage darauf eine für mich klassische Halsentzündung (habe ich üblicherweiße 2-3x im Jahr).

Diese ging nach 2 Wochen weg, kam aber nach 2-3 Tagen wieder extrem stark zurück und hielt ganze 3 Wochen an. In diesem Zeitraum stand ich in wöchentlichem Rythmus bei der Hausärztin. Die meinte nur "viel" Wasser trinken und ausheilen da ja nur ein infekt.

Es bildeten sich auch Apthen im Mund über einen Monat lang und ich bekam ganz schlimme Elbogenschmerzen die aber nicht durch eine Bewegung ausgelöst werden konnte und es war auch kein Schleimbeutel geschwollen. Es waren einfach Schmerzen die da waren und zwischen den Ellbögen hin und her sprangen oder bei beiden gleichzeitig auftraten.

Der Stich selbst hatte einen ganz eigenartigen Heilungsverlauf. Es erschien eine rote Flächenausweitung (kein Ring sondern rote kreifsörmige Fläche) von der einstichstelle welche 1-2 Wochen anhielt. Danach wurde es zu einer "Wunde" mit Krustenbildung. Jetzt ist dort nur mehr eine Narbe.

Es verging also schon fast ein Monat und ich stand bei der Ärztin und habe ihr mittgeteilt das ich nicht gesund werde mit all den Symptomen wie oben beschrieben und meinte nur zu ihr: "Kann es ein zeckenstich sein?" Von Borreliose wusste ich nix nur von FSME für das man sich ja impfen lassen kann/bin.

Eine Woche später stand ich wieder bei der Ärztin und sie lächelt mich an "Du hattest recht!". Verwirrt hab ich Sie gefragt was ich den hätte und sie meinte "Du hattest Recht mit den Borrelien!".
Daraufhin fragte ich nur was wir jetzt machen und sie meinte nur sie müsse noch einen Test machen. Dieser fiel negativ aus. Was das heißt weiß ich nicht. (negativ auf antikörper im Blut?)

Daraufhin wurde ich zur Infektiologie überwießen was auch wieder 2-3 Wochen dauerte bis zur Befundbesprechung und dann hieß es nur er siehe auch keinen Grund warum es Borreliose sein soll und es würde schon weg gehen. Wenn die Elbögenschmerzen nicht weggehen soll ich doch nach einem Monat zur Rheumatologie. Zum HNO ging ich auch der meinte er finde nichts und es sieht alles gut aus.
Die Hausärztin davon verwirrt hatte daraufhin mich zu einer Darmspiegelung geschickt was aber ewig dauerte bis ich einen Termin bekam.

Die Halsentzündung ging nach ca 1,5 Monate weg aber ein ständiges "ich fühle mich kurz davor krank zu werden" hielt leider an. Mitte September waren die Ellbögenschmerzen dafür endlich weg.

2-3 Wochen lang ging es mir Verhältnismäßig halbwegs gut nur eben mit einem leicht niedergeschlagen gefühl. Es kam dann aber in der zweiten Oktober Woche zu einer Kehlkopfentzündung die bis jetzt anhält. Bei der Magendarmspiegelung wurden zwei entzündete Stellen gefunden. Ich glaube mein Ohr ist nun auch entzündet.

Symptome habe ich seit den letzten 6-7 Wochen extreme die aber schwanken. Unterarme die Taub werden. Ein neuer Tinnitus hat eingesetzt (ich hatte bereits seit 2 Jahren einen der war aber kompensiert). Immer wieder Gelenksschmerzen die kommen und gehen (Ellbögen, Schulter, Knie), Apthen kommen hinundwieder, Muskelzucken (Augenlied, Schultermuskel, Triceps), Herzrasen beim schlafen gehen, Nacken/Rückenverspannungen wo auch keine Phsyiotherapie oder Osteopathie hilft, Temperaturschwankungen (plötzlich heiß und ich schwitze für 1-2 Stunden, wie ein Schub oder mir wird plötzlich sehr kalt und muss mir eine Jacke im Büro anlegen), Stimmungsschwankungen meistens wenn ein Hitzeschub/Krankheitsgefühl kommt.

Bin jetzt gerade bei einem TCM Arzt mit Akupunktur der ein wenig hilft aber die Entzündungen hören nicht auf. Es sind jetzt insgesamt 4 monate vergangen und so schlecht wie jetzt geht ging es mir noch nie und man findet nichts. Vorallem der neue Tinnitus der ständig überall ist macht mein Leben zur Höhle und die tatsache das ich körperlich nicht viel machen kann belastet mich sehr.
Ich warte seit 2 Wochen auf die Analyse von den proben die bei der Magen/Darmspiegelung gemacht wurden.

Sollte es sich aber wirklich um Borelliose handeln bin ich wirklich angefressen warum den keine Antibiotika verschrieben wurde.
Ich würde gerne von euch wissen was ihr meint. Soll ich auf Antiobiotika bestehen? Vielleicht Breitband Antibiotika?

Ich bin jetzt 25 Jahre und mir geht es unglaublich schlecht und weiß ehrlich gesagt nicht wielange ich das alles noch durchhalte, seit Wochen versuche ich lediglich durch den Tag zu kommen. Die Arztbesuche werden auch anstrengend.

Meine Osteopathin hatte mir heute von einem Arzt der als Spezialist für Borreliose in der Stadt gilt mittgeteilt... Soll ich vielleicht zuerst dorthin?
Es ist das einzigste mit dem ich meinen jetzigen Zustand erklären könnte... oder eine Immunerkrankung. Nur es kann doch kein zufall sein mit dem Insektenstich...
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#2

Hallo Benjamin,

ich glaube da auch nicht an Zufälle, wenn es dir im Zusammenhang mit dem Stich schlechter ging. Ob das nun Borrelien sind oder eine andere Infektion, das sollte herausgefunden werden. Wenn du vorher auch schon immer Halsschmerzen regelmäßig hattest, ist ja schon eine Vorbelastung, ich nehme an mit Streptokokken, dagewesen. Eine Infektion durch das Insekt, kann da durchaus zusätzlich was ausgelöst haben. Das kann leider alles mögliche gewesen sein.

Sicherlich wurde auch auf Mangelerscheinungen bei Eisen, Folsäure, Vitamin B12 geschaut?

Sichere dir auf alle Fälle alle Befunde, die beim Arzt gemacht wurden, da kannst du beim Arzt gezielter nachfragen oder auch hier.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: BenjaminA , borrärger , Regi
#3

Ich denke es ist Borreliose. Das negative Testergebnis ist irrelevant wenn Symptome und Differentialdiagnostik nur zu Borreliose passen. Seronegative Borreliose gibt es immer wieder:
https://www.praxis-berghoff.de/lehrbuch-...itel-22-4/

Zur Antibiotikabehandlung: http://borreliose-gesellschaft.de/?Wisse...Leitlinien
Außer Antibiotika hat sich in ersten Laborstudien Oreganoöl als mögliche Lösung erwiesen - da ist aber noch vieles ungeklärt.
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Thanks given by: BenjaminA
#4

Danke Urmel für deine schnelle Antwort

Bei der Infektiolgie bei welcher meine letzte Blutuntersuchung war (05.09.2019) kam folgendes raus:

Eisen: 17.4 µmol/l
Folate (Folsäure): 14.5 µg/l
Gesamt-Vitamin B12: 312 pmol/l

Da mir ja nicht wirklich geholfen wurde nehme ich seit 2 Monaten aus eigeninitiative ein flüßiges Vitamingetränk (LaVita) und Omega3 Fischöl (Flüssig) als Nährungsergänzungsmittel täglich. Hat bisher nicht viel geholfen. Vielleicht absorbiert der Magen/Körper es nicht richtig oder die Ursache liegt woanderst.

Als ehemaliger Sportfanat ernähre ich mich eigentlich auch sehr sehr gesund (relativ ich weiß).
Psychisch/Stress kann ich eher ausschließen. Ich hatte jetzt auch 3 Wochen frei und mir ging es trotzdem immer schlechter. Wenn mich etwas stresst dann der Gesundheitszustand.
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#5

(12.11.2019, 16:43)Borrelienkriegsveteran schrieb:  Ich denke es ist Borreliose. Das negative Testergebnis ist irrelevant wenn Symptome und Differentialdiagnostik nur zu Borreliose passen. Seronegative Borreliose gibt es immer wieder:
https://www.praxis-berghoff.de/lehrbuch-...itel-22-4/

Sorry, das sehe ich etwas differenzierter. Es gibt keine Symptome, die aussschließlich nur zu Borreliose passen außer dem Erythema migrans, d.h. Wanderröte und das auch nur nach ZECKENstich.

Zitat:Zur Antibiotikabehandlung: http://borreliose-gesellschaft.de/?Wisse...Leitlinien
Außer Antibiotika hat sich in ersten Laborstudien Oreganoöl als mögliche Lösung erwiesen - da ist aber noch vieles ungeklärt.

Zum Oreganoöl ist in der Tat noch sehr viel unbekannt, weswegen man das nicht als Mittel der ersten Wahl bezeichnen sollte, im Falle einer Borreliose.

Was man also denkt und was dann tatsächlich Sache ist, das sollte man idealerweise mit einem interessierten Arzt herausfinden, ansonsten sucht man vergeblich nach Möglichkeiten, um Behandlungsversuche mit Antibiotika zu starten.

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Thanks given by: Zotti , borrärger , Filenada , Regi
#6

(12.11.2019, 17:00)urmel57 schrieb:  
(12.11.2019, 16:43)Borrelienkriegsveteran schrieb:  Ich denke es ist Borreliose. Das negative Testergebnis ist irrelevant wenn Symptome und Differentialdiagnostik nur zu Borreliose passen. Seronegative Borreliose gibt es immer wieder:
https://www.praxis-berghoff.de/lehrbuch-...itel-22-4/

Sorry, das sehe ich etwas differenzierter. Es gibt keine Symptome, die aussschließlich nur zu Borreliose passen außer dem Erythema migrans, d.h. Wanderröte und das auch nur nach ZECKENstich.
Daher habe ich ja die Differentialdiagnostik erwähnt, also Ausschluss rheumatischer oder neurologischer Ursachen. Krankheitsbeweisend sind übrigens auch ein Lymphozytom oder Acrodermatitis chronica atrophicans.
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#7

(12.11.2019, 16:22)BenjaminA schrieb:  "Kann es ein zeckenstich sein?" Von Borreliose wusste ich nix nur von FSME für das man sich ja impfen lassen kann/bin.

Eine Woche später stand ich wieder bei der Ärztin und sie lächelt mich an "Du hattest recht!". Verwirrt hab ich Sie gefragt was ich den hätte und sie meinte "Du hattest Recht mit den Borrelien!".
Wie kam es denn zu dieser Ausage Deiner Ärztin, also gab es doch irgendein positives Testergebnis (wenn auch nicht nochmal) oder hab ich da was falsch verstanden??
Falls ja unbedingt den Originallaborausdruck geben lassen.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
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#8

(12.11.2019, 18:03)borrärger schrieb:  Wie kam es denn zu dieser Ausage Deiner Ärztin, also gab es doch irgendein positives Testergebnis (wenn auch nicht nochmal) oder hab ich da was falsch verstanden??
Falls ja unbedingt den Originallaborausdruck geben lassen.

Genau der erste Befund war positiv. Ich glaube sie hatte hier ganz klassisch diese 2 Tests gemacht von der ich bei Borreliose öfter lese.


16.08.2019

Blutzucker:
Borrelien IgG: <5.0 U/ml
Borrelien IgM: positiv
Rheumafaktor: <.020 U/ml

21.08.2019

Blutzucker:
Borrelia Immunoblot IgG: negativ
Borrelia Immunoblot IgM: negativ

Ich dachte auch damit puhh gottseidank alles gut aber ich höre oder lese dann auch wieder das Tests nicht 100% eindeutig sind. Und wie gesagt mir geht es immer schlechter und schlechter. Es wäre für mich eine passende Erklärung. Und falls sie stimmt wäre es ... extrem scheiße wenn man da nicht behandelt hätte und ich das chronisch ein ganzes Leben lang wie so manch einer hier haben müsste. Vorallem wenn man es evtl. verhindern hätte können.

In diesem Sinne großen Respekt und Anerkennung an alle Betroffenen.
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#9

(12.11.2019, 16:56)BenjaminA schrieb:  Gesamt-Vitamin B12: 312 pmol/l

Aus Zeitgründen nur ganz kurz.

Ohne Angabe der Referenzbereiche können wir nichts zu Deinen Werten sagen.

Wenn dieser Referenzbereich bei dem Labor, bei dem Vit B12 gemessen wurde, ähnlich ist wie bei meinem und zwei mir bekannten anderen, hast Du mit recht hoher Wahrscheinlichkeit einen B12-Mangel.
Dazu würden auch einige Deiner Symptome passen.

Der Arzt, der diesen Test veranlaßt und Dir das Ergebnis gegeben hat, hat - wie leider seeehr viele Ärzte - vermutlich nicht allzu viel Ahnung von Vitamin B12...

"Gesamt-Vitamin-B12 im Serum ist ein später, relativ unsensitiver und unspezifischer Biomarker des B12-Mangels. Holotranscobalamin (Holo-TC), auch als aktives B12 bezeichnet, ist der früheste Laborparameter des B12-Mangels. Methylmalonsäure (MMA) ist ein funktioneller B12-Marker, der bei leerem B12-Speicher ansteigt.
Erniedrigtes Holo-TC zeigt allein bereits die Entleerung der B12-Speicher, das heißt eine negative B12-Bilanz, an. Im Zusammenhang mit erhöhtem MMA und Homocystein ist es Indikator für einen metabolisch manifesten B12-Mangel. Dabei können klinische Symptome noch fehlen.
Die diagnostische Verwendung von Holo-TC erlaubt therapeutische Schritte, bevor irreversible neurologische Schäden auftreten. Da die ersten klinischen Anzeichen eines B12-Mangels unspezifisch sind, sollten sich Risikogruppen regelmäßig alle zwei bis drei Jahre untersuchen lassen."

(Quelle:Wolfgang Herrmann, Dt. Ärzteblatt, Heft 40, Okt. 2008)

Die beiden Werte, die wichtig (wichtiger als das Gesamt-B12 wie in Deinem Befund) sind, hab ich fett markiert.
Geh damit zum Doc und laß die testen! Und warte damit nicht mehr lange.

Wenn der Referenzbereich Deines Labors allerdings nur bis 400 geht, dann vergiß meine Buchstaben. Icon_xp-close-button


Zitat:16.08.2019

Blutzucker:
Borrelien IgG: <5.0 U/ml
Borrelien IgM: positiv
Rheumafaktor: <.020 U/ml

21.08.2019

Blutzucker:
Borrelia Immunoblot IgG: negativ
Borrelia Immunoblot IgM: negativ

Was macht das Wort "Blutzucker" jeweils dabei? Gehört da nicht hin.

Besorg Dir mal die Originalbefunde des Labors, da steht drauf, welche Banden im Blot getestet wurden, wieviele + welche davon positiv sind, manchmal auch noch 'ne textliche Befundung des Laborarztes.
Das, was Du abgetippt hast, ist vermutlich nur ein Ausdruck der Patientenkartei Deiner Ärztin.

Nähere Infos zu den Tests und generelle Erstinformationen findest Du hier.

Außerdem würde ich an Deiner Stelle sinnvolle Differentialdiagnostik betreiben, wie hier schon angemerkt wurde. Dazu gehören, sobald Gelenkbeschwerden eine Rolle spielen, u. a. auch Vitamin D (das sind zwei Werte) und die Schilddrüse.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: BenjaminA , Zotti , urmel57 , Regi , borrärger
#10

(12.11.2019, 20:53)Filenada schrieb:  
(12.11.2019, 16:56)BenjaminA schrieb:  Gesamt-Vitamin B12: 312 pmol/l

Wenn dieser Referenzbereich bei dem Labor, bei dem Vit B12 gemessen wurde, ähnlich ist wie bei meinem und zwei mir bekannten anderen, hast Du mit recht hoher Wahrscheinlichkeit einen B12-Mangel.
Dazu würden auch einige Deiner Symptome passen.

Der Arzt, der diesen Test veranlaßt und Dir das Ergebnis gegeben hat, hat - wie leider seeehr viele Ärzte - vermutlich nicht allzu viel Ahnung von Vitamin B12...
Die beiden Werte, die wichtig (wichtiger als das Gesamt-B12 wie in Deinem Befund) sind, hab ich fett markiert.
Geh damit zum Doc und laß die testen! Und warte damit nicht mehr lange.

Wenn der Referenzbereich Deines Labors allerdings nur bis 400 geht, dann vergiß meine Buchstaben. Icon_xp-close-button

Der Referenzbereich ist in der klammer die spalte daneben so angegeben : 145-569.

Aufjedenfall vielen Dank ich werde das morgen sofort in Angriff nehmen! Ich hatte mal letztes Jahr für 3 Monate eine vegane Phase seitdem hat sich auch meine Magen und Verträglichkeit verändert. Selbst nachdem ich wieder zurück umgestellt habe. In der Zeit gab es auch generelle Mangelerscheinungen. Das ist aber schon ca. 1 Jahr her.

(12.11.2019, 20:53)Filenada schrieb:  Was macht das Wort "Blutzucker" jeweils dabei? Gehört da nicht hin.

Besorg Dir mal die Originalbefunde des Labors, da steht drauf, welche Banden im Blot getestet wurden, wieviele + welche davon positiv sind, manchmal auch noch 'ne textliche Befundung des Laborarztes.
Das, was Du abgetippt hast, ist vermutlich nur ein Ausdruck der Patientenkartei Deiner Ärztin.


Außerdem würde ich an Deiner Stelle sinnvolle Differentialdiagnostik betreiben, wie hier schon angemerkt wurde. Dazu gehören, sobald Gelenkbeschwerden eine Rolle spielen, u. a. auch Vitamin D (das sind zwei Werte) und die Schilddrüse.

Genau das waren die Ergebnisse von der HausÄrztin und die hatte sie mir nur eben schnell ausgedruckt.
Einen recht umfangreichen Brief mit Laborbefund habe ich aber eben dann später von der Infektiolgie/Klinik bekommen von wo ich auch den Vitamin B12 wert gepostet habe. Wegen Holo-TC oder MMA finde ich da jetzt aber nichts.

Ich hab das ganze mal eingescannt und geuploaded ... falls hier jemand was rauslesen kann. Inwiefern ich selbst Differentialdiagnostik betreiben kann ... ich selbst bin ja unglaublich unwissend - bevor das alles passierte wusste ich noch nichtmal von Borreliose.

Arztbericht Seite 1
Arztbericht/Laborbefund Seite 2
Laborbefund Seite 3
Laborbefund Seite 4
Laborbefund Seite 5
Laborbefund Seite 6


Aufjedenfall bedanke ich mich schonmal vielmals bei den bereits so schnellen Rückmeldungen.Das Bedeutet mir sehr viel. Danke Danke

Mich erwarten noch einige Arztbesuche und Versuche Gesund zu werden. Ich wollte auch nicht wild mit Antibiotika starten aber da man bis jetzt keine "Antwort" gefunden hat geht bei mir seit Wochen der Gedanke rum bzw. wurde mir jetzt schon von 2-3 Stellen Breitbandantibiotika empfohlen.

Ich hab nur die letzten Wochen/Monate festgestellt das man wenn man Gesundheitstechnisch etwas "ärgeres" hat man wirklich selbst schauen muss wo man bleibt da man recht schnell mit "geht von selber weg" oder "ist stress/psyche" abgespeist wird.
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