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Herzbeschwerden
#31

Kalium kann man sich auch selber zuführen, wenn man es auf natürliche Weise macht. Bananen enthalten zum Beispiel viel Kalium. Grundsätzlich sollte Kalium bei einer ausgewogenen Ernährung aber kein Problem sein.

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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Thanks given by: Klaus
#32

Nur muß ich gerade Diuretika nehmen und die schwemmen das u.a. aus.
Voher war der Kaliumspiegel meist über 4.
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Thanks given by:
#33

(03.01.2020, 14:25)Klaus schrieb:  Nur muß ich gerade Diuretika nehmen und die schwemmen das u.a. aus.
Gibt auch kaliumsparende D. Da muss man mit Substitution wahrscheinlich vorsichtig sein.
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Thanks given by:
#34

(03.01.2020, 13:13)fischera schrieb:  In der Vergangenheit war sehr häufig KALIUMmangel die Ursache.
Zufuhr nur unter ärztlicher Obacht.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=7560

Jup, jup. Kalium dient in diesem Fall, zur Aufrechterhaltung der Aktionspotentiale. Damit die Übertragung vom Nerv auf den Muskel überhaupt funktioniert. Also der kurzen Änderung des Membranpotentials über der Zellmembran. Darunter versteht man ein unterschiedliches elektrisches Potential zwischen der Innen- und Aussenseite der Zellmembran.
Nur dann, wenn das Spannungspotential am Nervenende eintrifft, öffnen sich Calciumkanäle, Calcium Ionen können einströmen, diese binden an die Acetylcholin Vesikel welche dann zu den Rezeptoren strömen. Diese Rezeptoren sind mit Ionenkanälen verbunden. Bindet ein Neurotransmitter (Acetylcholin) an den Rezeptor öffnen sich die Ionenkanäle und Natriumionen strömen aus dem Spalt in die Zelle und Kaliumionen strömen raus. Dadurch Depolarisation und Auslösen von Muskelkontraktion.
Kaliumionen, (sowie Natrium- und Calciumionen) sind ergo selbst nicht an der Übertragung im eigentlich ein Sinn beteiligt. Sie sorgen durch die Aufrechterhaltung des Aktionspotentials dafür, dass die Reizübertragung vonstatten gehen kann.
Zuviel Kalium: Hyperkaliämie, Tod durch Herzstillstand (z. B auch Todesspritze bei zum Tode verurteilten in den USA)
zu wenig Kalium: Hypokaliämie, Herzrythmusstörungen, etc.
Wichtig hierbei Kalium-Natriumretention durch die Niere, Erbrechen, Medikamente, usw.

Die Entzündung des Herzens kann dann wiederum ganz andere Ursachen haben (Herzbeutelentzündung durch Grippeviren, etc, ) und wiederum eine Folge davon können Rythmussörungen sein.

Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
can tell you if you’ll get better, die or somewhere in between.

Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“
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Thanks given by: mari , biblio
#35

Jetzt wieder bei Kardio...

erstmal LZ EKG, dann soll Echo und Belastungs- EKG erfolgen.
Ob ich letzteres wage, weiß ich noch nicht.
Lieber wäre mir erst ein MRT, ich werde fragen.

Kalium nach Kalinor und Ernährungsumstellung von 3,6 jetzt auf 4,2.
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Thanks given by: Zuversichtliche
#36

Der heutige Besuch beim neuen Kardio war für mich auch wieder unbefriedigend.
Auf den Hinweis der Borre wurde nicht reagiert.

Das LZ- EKG soll nichts besonderes zeigen.
Ein MRT wird nicht unterstützt.
Darum habe ich ein Belastungs EKG bereits vorher abgelehnt.

Aussage: "ES hätte jeder und wären harmlos." Woher will er das bei mir wissen ?

Für weitere Fragen blieb keine Zeit.

Nun werde ich den Bericht abwarten.
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Thanks given by:
#37

Lass halt auf eigene Kosten ein Kardio-MRT machen, wenn dich das beruhigt. Ich denke das kommt so auf 300-400 €. Es gibt sogar die Möglichkeit das unter Belastung zu machen, da bekommt man was gespritzt, damit einem die Pumpe so richtig geht (Adenosin-Streß-MRT). Dürfte dann aber vermutlich teurer sein.
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Thanks given by: Klaus
#38

Ich hatte bereits ein kardio-MRT mit Stressmittel per Infusion. Hat mich 1.150 Euro gekostet.

Die Aussage, dass jeder Extrasystolen hat und alles harmlos sei, kenne ich zur Genüge. Es ist für Ärzte erst ab einer gewissen Anzahl von Extrasystolen ein Problem (ich glaube dauerhaft über 10 / Minute).
Mir hilft so eine Arztaussage auch wenig. Insbesondere, da ich es immer wieder anfallsmässig bekomme und die Extrasystolen dann auch spüre.

Das fast jeder mal Extrasystolen hat und diese nicht problematisch sind, wird schon stimmen. Helfen tun sie uns aber definitiv nicht.
Auch Muskelschmerzen sind ja nicht schlimm, etc. pp. Wann ist denn überhaupt etwas schlimm (aus Sicht der Ärzte)?

Bei mir gehen die Ärzte sogar teilweise so weit, dass sie sagen ich hätte keine HRS (und das bei protokollierten 2000 ES oder auch bei 57 Extrasystolen während 7 Minuten Belastungs-EKG). :-(
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Thanks given by: Markus , Klaus
#39

(15.01.2020, 12:57)Zuversichtliche schrieb:  Ich hatte bereits ein kardio-MRT mit Stressmittel per Infusion. Hat mich 1.150 Euro gekostet.
Ich denke, da hat man ordentlich zugelangt und das sollte man auch für die Hälfte bekommen können.

(15.01.2020, 12:57)Zuversichtliche schrieb:  Das fast jeder mal Extrasystolen hat und diese nicht problematisch sind, wird schon stimmen.
Es geht doch drum, dass Leute, die früher sowas nicht hatten, nun aber nach eine Infektion das bekommen haben, eigentlich anders beurteilt werden müssten. Denn irgendwas stimmt ja dann wohl nicht. Aber die Denke der Ärzte ist eben anders - da steht im Lehrbuch halt "macht nix" und dann ist es so, egal ob man früher gar keine ES hatte.
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Thanks given by: Klaus
#40

(15.01.2020, 13:14)Markus schrieb:  [quote='Zuversichtliche' pid='158797' dateline='1579089478']
Ich hatte bereits ein kardio-MRT mit Stressmittel per Infusion. Hat mich 1.150 Euro gekostet.
Ich denke, da hat man ordentlich zugelangt und das sollte man auch für die Hälfte bekommen können.

[quote='Zuversichtliche' pid='158797' dateline='1579089478']

wurde nach Gebührenordnung der Ärzte abgerechnet.
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