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#1

Nach meinem Gespräch mit einem bekannten Borreliose-Spezi muss ich doch noch einmal einen Thread über die Karde aufmachen.
Bisher bin ich davon ausgegangen (auch anhand dessen, was ich hier im Forum gelesen habe), dass diese relativ unwirksam sei.
Allerdings hat mir der Spezi gesagt, dass sie wirksam wäre, allerdings 2 Probleme in der Behandlung der Multisystem-Infektionen hätte:
1. kann nicht mit AB kombiniert werden, da sie dann immer Herxheimer Reaktionen auslöst.
2. wirkt nur gegen Borrelien und behandelt damit keine Co-Infektionen, die ja quasi immer beim chronischen Stadium vorliegen.

Eine Kombination von Karde z.B. mit einem Buhner-Co-Infektions-Protokoll hätte z.B. aber auch gute Wirksamkeit gezeigt in seiner Klinik.

Gibt es weiter positive Erfahrungen zur Karde?
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#2

Ich habe Karde vor 4 Jahren gesoffen bis zum Abwinken ein Jahr lang. Hat nicht geholfen, weder die chinesische noch die europäische. Mag man seine Schlüsse ziehen. Und diesen ewigen Blödsinn mit den Coinfektionen kann ich auch nicht mehr hören. Wenn man immerhin die Borrelliose wegkriegen würde, wärs doch super.
Schade....
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Thanks given by: urmel57 , Boembel
#3

(08.01.2020, 08:22)nt_grizzly schrieb:  Gibt es weiter positive Erfahrungen zur Karde?
Sind mir keine bekannt. Ansonsten: Wie wärs mit Forensuche?
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Thanks given by: urmel57 , Filenada
#4

Kurz und knackig zusammengefasst aus vielen Beiträgen und Diskussion hier.

Im Nachgang einer guten antibiotischen Behandlung ist durchaus von Verbesserungen geschrieben worden, die es allerdings auch ohne Karde geben kann.

Die Wirkung der Karde wird aus der Signaturenlehre abgeleitet. Glaube versetzt manchmal auch Berge, die Inhaltsstoffe sind da weniger versprechend.

Überzeugende Beschreibung von Heilungen bei einer Borreliose, die auf die reine Verwendung von Karde beruht, habe ich bei all den hunderten Beiträgen dazu, die ich dazu in den letzten 10Jahren gelesen habe, bisher nicht finden können.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Markus , Filenada , biblio
#5

(20.02.2020, 23:03)urmel57 schrieb:  Im Nachgang einer guten antibiotischen Behandlung ist durchaus von Verbesserungen geschrieben worden, die es allerdings auch ohne Karde geben kann.

Ich habe es genau so gehandhabt und im Nachgang meiner dreiwöchigen i.v. Antibiose mit Ceftriaxon 2g mit der Einnahme der Karde begonnen. Mir geht es seit Beendigung der Antibiose (Mitte November 2018) kontinuierlich besser, was ich auch der Karde zuordne.
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#6

Ich nehme Karde, kalmegh seit 3 Monate und hab seit 2 Wochen eingestellt, denn so ein Fläschchen kostet auch einiges. Die beste Erfahrung mache ich mit Artemisia annua pulver, Stevia Tinktur ( selber gemacht) und Monolaurin. Habe mir seit heute noch Cryptolepis und japanese knoweet bestellt. Morgens mache mir selber in dem mixer smoothy mit frischer Petersilie, frischem Ingwer, frische Koriander und frische Curcuma. Esse seit 2 Monate Vegan + Fisch und glutenfrei, auch keine Milchprodukte. Ich habe nicht mehr gehofft, dass ich alles wie früher machen kann. Seit 2 Wochen geht es mir deutlich besser, nur die Kopfschmerzen und ab und zu Herzrhythmusstörung. Aber wenn ich bedenke, dass letztes Jahr im Oktober meine Hände und zwischendurch sogar meine Beine komplett taub waren und ich nur benommen im Kopf war, ist schon eine super Verbesserung. Aber bestimmt Antibiotika und die Hyperthermie + Vit C und B Infusionen haben auch geholfen. Aber wenn ich denke was ich für ein Programm an Massnahmen seit November hinlege, ist bestimmt Karde nur ein wintziger Baustein gewesen und persönlich glaube nicht daran, dass in der Spätphase wirklich hilft. Angeblich soll Stevia + Cryptolepsis viel besser helfen, zumindest kaut Studien in vitrio. In vivo ist sowieso fragwürdig. Aber jeder muss für sich selber herausfinden.
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Thanks given by: Danivelka , Boembel , Apfelbaum
#7

(21.02.2020, 19:30)Tschimos85 schrieb:  
(20.02.2020, 23:03)urmel57 schrieb:  Im Nachgang einer guten antibiotischen Behandlung ist durchaus von Verbesserungen geschrieben worden, die es allerdings auch ohne Karde geben kann.

Ich habe es genau so gehandhabt und im Nachgang meiner dreiwöchigen i.v. Antibiose mit Ceftriaxon 2g mit der Einnahme der Karde begonnen. Mir geht es seit Beendigung der Antibiose (Mitte November 2018) kontinuierlich besser, was ich auch der Karde zuordne.

Mein Arzt hat es mir nach der Antibiose auch empfohlen. Ich habe eine Flasche genommen und dann aufgehört und stattdessen Buhner angefangen und einige Monate das Protokoll gefahren. Mir ging es auch stetig besser, ohne Karde. Inwieweit Buhner geholfen hat, keine Ahnung. Die Antibiose ist jetzt 14 Monate her und seit ein paar Wochen kommen leider Symptome zurück. Bis dahin war ich seit Herbst beinahe "gesund".
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#8

Hallo Änns,

wenn du sagst, du hast mit Buhner angefangen..... was nimmst du denn da? Oder kannst du das nur in einer PN sagen?

Grüße von Sigggi
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#9

Storl beschreibt in "Borreliose natürlich heilen" die Kombination mit Fastenkuren (ergo auch auf nüchternen Magen). Was die Wirkung der Wilden Karde entsprechend verstärken kann...

Dazu beschreibt er die persönlichen Erfahrung eines Gefühls des von innen nach auch drückens während der Kardewirkung... weiterhin beschreibt er Hitzebehandlungen als Anwendungsmittel. Demnach erscheinen mir diese gerade in Kombination mit der eingenommenen einjährigen Kardewurzel insofern als nützlich, als die Karde von innen nach aussen wirken könnte und die Hitzebehandlung von aussen nach innen wirkt, was im Bilde seiner Vorstellung bleibend die Borrelien dazwischen aufreiben/dezimieren würde...

Zusätzlich beschreibt er auch die sinnvolle Kombination mit Mariendistel (Samenpulver).

Ich für meinen Teil ergänze u.a. mit Artemisia annua aus eigenem Anbau im Bekanntenkreis der SHG. Und nehme jede der Drogen (wohl dosiert) komplett ein, also inkl. aller Wurzelbestandteile (paleo-orientiert quasi). Ähnliches gilt ja auch für kultivierte Vitalpilze bzw. Heilpilze, wenn man deren Schrot über Speichel und Mundschleimhaut ausgiebig vorverdaut/kaut, bevor man es im Anschluss komplett verzehrt und der Magensäure sowie abschliessend den Darmbakterien als Präbiotikum überlässt. Alles auch im besten Fall auf nüchternen Magen bzw. am Ende eines Fastenintervalls...

Weiters zu Dipsacus fullonum: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid162030
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#10

(07.04.2020, 12:01)krudan schrieb:  ...also inkl. aller Wurzelbestandteile...

Muss mich korrigieren, ich meinte von der Karde die Wurzel komplett eingenommen, eher lange gekaut und am Ende ganz verzehrt. Von der Mariendistel bevorzugt den Presskuchen. Vom Süssen Wermut (A.a.) die Blätter und Stiele gekaut und weitgehend ganz verzehrt... Davor und/oder danach verstärkt bzw. optimiert etwas gekauter Ingwer die Wirkung aller Drogen...
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