Hallo zusammen
Ich bin 34j jung, fordere meinen Körper berufes- und hobbyhalber jeden Tag. War immer gesund und topfit. Zumindest habe ich das gedacht. Meine körperbeschwerden (Gelänke etc.) führte ich stets auf die körperliche Beanspruchung im Berufsleben zurück und lebte halt mit ihnen.
Anfang 2019 habe ich fast einen Finger verloren. Musste operiert werden. Alles gut gegangen. Bis ich wieder zu Hause war. Meine Lympfknoten unter der Achsel fingen an krass zu Schmerzen. Mein Geisteszustand war sehr fraglich. Wie auf Drogen. Ich konnte mich nur ins Bett verziehen und in Fötusstellung ausharren. Es ging mir wirklich ziemlich schlecht. Das ganze hielt 3, 4 Tage an. Habe damals dann nachgeforscht und schob das Ganze dann auf Post Narkose Symptome. Der Schmerz unter den Achseln ist nie ganz verschwunden und kommt schubweise. Ende 2019 habe ich einen Lympfknoten hinter dem Schlüsselbein gespürt. Ich hatte das schon öfters vorher gespürt. Doch dieses mal schien es anders zu sein. Ich bekam krasse Schmerzen und ging zum Arzt. Dieser vermutete eine Muskelverletzung aufgrund von Husten. Schmerzmittel und tschüss. Das ganze ging weiter über eine Woche. Dann konnte ich nicht mehr. Es war eine deutliche Schwellung spürbar und Tat extrem weh bei Berührung. Ich ging in die Notaufnahme. Röntgenbild unauffällig. Abtasten, Schmerzmittel und tschüss. Nach zwei Tagen fing es an rot zu werden und die Schmerzen wurden übel. Ich ging zurück zur Notaufnahme. Dieses mal würde ein ct gemacht und ultraschall. Diagnose Abszess hinter Schlüsselbein. Direkt Op. Beim Ct war auffällig, das ich viele vergrösserte Lympfknoten am Hals habe. Meine Leukozytenwerte waren nicht ok und im Abszess wurden Streptokokken nachgewiesen. Dann eine Antibiotikakur und 2 Wochen danach ein Blutlabor. Hier wurden nun B. burgdorferi Antikörper igg und igm stark erhöht festgestellt und tiefe leberwerte beta2. Nun 10 Tage doxyciclin und dann kein Plan.
Klingt das für euch nach einer Borreliose?
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Chance, dass ich von einer Zecke o. Ä gebissen wurde sehr hoch ist. Ich war halt schon nachlässig und fühlte mich aufgrund meiner FSME Impfung relativ sicher.
Danke für eure Antworten. Ich bin momentan einfach ziemlich verwirrt und suche Antworten. Deshalb kam mir die Idee mich in einem Forum anzumelden. Habe diesbezüglich keine Erfahrungen und hoffe, dass ich den Beitrag so richtig platziert habe und falls nicht habt bitte Nachsehen.
Wenn es jmd interessiert, lade ich hier noch meine Laborwerte hoch.
Danke und gutes Wochenende
Ich bin 34j jung, fordere meinen Körper berufes- und hobbyhalber jeden Tag. War immer gesund und topfit. Zumindest habe ich das gedacht. Meine körperbeschwerden (Gelänke etc.) führte ich stets auf die körperliche Beanspruchung im Berufsleben zurück und lebte halt mit ihnen.
Anfang 2019 habe ich fast einen Finger verloren. Musste operiert werden. Alles gut gegangen. Bis ich wieder zu Hause war. Meine Lympfknoten unter der Achsel fingen an krass zu Schmerzen. Mein Geisteszustand war sehr fraglich. Wie auf Drogen. Ich konnte mich nur ins Bett verziehen und in Fötusstellung ausharren. Es ging mir wirklich ziemlich schlecht. Das ganze hielt 3, 4 Tage an. Habe damals dann nachgeforscht und schob das Ganze dann auf Post Narkose Symptome. Der Schmerz unter den Achseln ist nie ganz verschwunden und kommt schubweise. Ende 2019 habe ich einen Lympfknoten hinter dem Schlüsselbein gespürt. Ich hatte das schon öfters vorher gespürt. Doch dieses mal schien es anders zu sein. Ich bekam krasse Schmerzen und ging zum Arzt. Dieser vermutete eine Muskelverletzung aufgrund von Husten. Schmerzmittel und tschüss. Das ganze ging weiter über eine Woche. Dann konnte ich nicht mehr. Es war eine deutliche Schwellung spürbar und Tat extrem weh bei Berührung. Ich ging in die Notaufnahme. Röntgenbild unauffällig. Abtasten, Schmerzmittel und tschüss. Nach zwei Tagen fing es an rot zu werden und die Schmerzen wurden übel. Ich ging zurück zur Notaufnahme. Dieses mal würde ein ct gemacht und ultraschall. Diagnose Abszess hinter Schlüsselbein. Direkt Op. Beim Ct war auffällig, das ich viele vergrösserte Lympfknoten am Hals habe. Meine Leukozytenwerte waren nicht ok und im Abszess wurden Streptokokken nachgewiesen. Dann eine Antibiotikakur und 2 Wochen danach ein Blutlabor. Hier wurden nun B. burgdorferi Antikörper igg und igm stark erhöht festgestellt und tiefe leberwerte beta2. Nun 10 Tage doxyciclin und dann kein Plan.
Klingt das für euch nach einer Borreliose?
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Chance, dass ich von einer Zecke o. Ä gebissen wurde sehr hoch ist. Ich war halt schon nachlässig und fühlte mich aufgrund meiner FSME Impfung relativ sicher.
Danke für eure Antworten. Ich bin momentan einfach ziemlich verwirrt und suche Antworten. Deshalb kam mir die Idee mich in einem Forum anzumelden. Habe diesbezüglich keine Erfahrungen und hoffe, dass ich den Beitrag so richtig platziert habe und falls nicht habt bitte Nachsehen.
Wenn es jmd interessiert, lade ich hier noch meine Laborwerte hoch.
Danke und gutes Wochenende
