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Blutbild Laborwerte ?
#1

Ich habe Laborwerte erhalten bezüglich meines Verdachts auf Borreliose, meine Ärztin meinte das es aber keine wirkliche Aussage sei das ich Borreliose habe. Mann muss noch irgend so n Wasser aus m Rücken ziehen. Was sagt ihr dazu?


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#2

Eine nicht risikofreie Lumbalpunktion liefert eine 50:50-Chance Borrelien zu finden bei Verdacht auf Neuroborreliose (Borrelien im Gehirn und Nervensystem).

Eine Dunkelfeldanalyse des Blutes in einer borrelienerfahrenen Praxis, welche die verschiedenen Spirochätenarten (pathogene vs. nicht-pathogene) unterscheiden können, ist hingegen risikofrei.

Ebenso kann ein LTT auf Infektionserreger hilfreich sein, um zu schauen, was da so gerade in Dir rumort inkl. Virenlast und Candida.

Die Standard-Laborwerte stellen erst mal nur dar, dass in Deinem Immunsystem eine Immunantwort auf Erreger stattgefunden hat. Man kann dann mit zusätzlichen Werten noch differenzieren, ob es eine frühe Antwort des (angeborenen) Immunsystems oder späte Antwort des erworbenen Immunsystems ist.

Weitere Banden und Parameter spezifizieren dann noch näher, ob es sich eher um eine frische oder alte Infektion handelt und ob sie mglws. chronifiziert ist (chronisch-persistierende Borreliose). Alles in Verbindung mit einer umfangreichen Symptomenbetrachtung bzw. Anamnese.

Bei ausreichender Immunkompetenz bzw. Immuntoleranz wird die Abwehr mit der Infektion fertig. Daran kann und sollte man arbeiten... naturgemäß ein Leben lang.

Die meisten Menschen haben, meiner Einschätzung nach, eine optimal funktionierende Abwehr, welche mit ihren Aufgaben ein Leben lang weiter wächst... optimale Kompetenz von angeborener und sich entwickelnder erworbener Immunität.

Da aber nur etwa 30% der Anlagen genetisch festgelegt sind, müssen die restlichen 70% epigenetisch durch günstigen Lebenswandel so beeinflusst werden, dass sie die wachsende erworbene Immunität weiter tragen und trainieren.


Korrigiert mich, falls ich mich in irgendeinem Detail irren sollte ;-)
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#3

Zitat:Eine nicht risikofreie Lumbalpunktion liefert eine 50:50-Chance Borrelien zu finden bei Verdacht auf Neuroborreliose (Borrelien im Gehirn und Nervensystem).


Aus:

http://www.borreliose-gesellschaft.de/us...linien.pdf

Zitat:2.5.3 Liquoruntersuchungen
Indiziert ist eine Liquordiagnostik bei akuten Entzündungen des Nervensystems:
• Meningitis, Meningo-Enzephalitis, Enzephalomyelitis, akuter Enzephalitis,
• akuter Meningoradikulitis (Bannwarth)(88)
, Guillain-Barré-Syndrom,
• zerebraler Vaskulitis, Myelitis,
• Neuritis von Hirnnerven (insbesondere Fazialisparese),
• akuter Polyneuropathie.
Nicht indiziert ist die Liquoruntersuchung bei folgenden Krankheitszuständen, da mit pathologischen Ergebnissen nicht zu rechnen ist:
• Encephalopathie bei chronischer Lyme-Borreliose,
• chronischer Polyneuropathie im Spätstadium(66),
• hirnorganischem Psychosyndrom(44/78/82/90).
Eine Pleozytose (Zellzahl über 5/μl), Erhöhung des Eiweißgehaltes und der Nachweis einer intrathekalen Synthese von borrelienspezifischen Antikörpern (Serum/Liquor-Relation) sind Hinweise auf eine akute Neuroborreliose.

Bei einem sehr frühen Auftreten der Neuroborreliose nach einer Borrelien-Infektion und bei späten Manifestationen können jedoch borrelienspezifische Antikörper sowohl im Serum als auch im Liquor fehlen bzw. im Liquor früher als im Serum auftreten und umgekehrt.

Der Nachweis intrathekal gebildeter borrelienspezifischer Antikörper im Liquor gelingt bei der Lyme-Borreliose mit neurologischer Beteiligung nur sehr selten. Bei Verdacht auf akute Neuroborreliose sollte die Therapie nicht von den Laborergebnissen abhängig gemacht werden.

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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#4

und

http://www.borreliose-lorenz.de/neuroborreliose.html


Zitat:Symptome bei Befall des peripheren Nervensystems und das Liquor-Problem:

Als Beispiel einer akuten Infektion des peripheren Nervensystems ist die Radikulitis zu nennen.
Nach Stich der Zecke z.B. im Bereich des Oberschenkels oder der Glutäen in der Nähe des Nervus ischiadicus breitet sich der Erreger zunächst über die Haut aus, dann über die Blutbahn in den Bereich der peripheren Nerven. Hier kommt es zu einer Symptomatik, die dem eines Nervenwurzelreizsyndroms wie etwa bei einem Bandscheibenvorfall entspricht. Es handelt sich um ausstrahlende Schmerzen, die von der Lendenwirbelsäule über die Glutäen bis in das Bein beschrieben werden. Definitionsgemäß hätten wir es hier also mit einer Radikulitis eines peripheren Nerven zu tun. Häufig zeigt eine jetzt durchgeführte Lumbalpunktion keine Erhöhung von Zellzahl, Eiweiß oder gar positive Borrelien – dennoch zeigt die Klinik einen Befall eines peripheren Nerven an, laut den derzeitig geltenden Leitlinien handelt es sich aber nicht um eine Neuroborreliose.

Auch bei einem der häufigsten Symptome einer Neuroborreliose, der so genannten peripheren Facialis Parese (Gesichtsmuskellähmung) ist der Nachweis von Borreliose spezifischen Antikörpern im Liquor nur sehr selten zu führen. Dennoch muss bei einem zuvor erlittenen Zeckenstich die Möglichkeit einer vorliegenden Borreliose zwingend geprüft werden und eine entsprechende Therapie mit einem zentral wirkenden Antibiotikum wie Ceftriaxon erfolgen.

Weitere Erkrankungen des peripheren Nervensystems im Rahmen einer Borreliose sind die Polyneuritis, die Polyradikulitis und die Polyneuropathie.
Pat. Im Rahmen einer chronischen Lyme-Borreliose klagen häufig über polyneuropathische Symptome. Die Nervenleitgeschwindigkeiten (NLG) sind nicht selten unauffällig, ebenso finden sich im Liquor meist weder Entzündungszeichen, noch spezielle Borrelien-AK.
In vielen Fällen kann jedoch ein deutlicher Rückgang der Beschwerden unter einer antibiotischen Therapie beobachtet werden.
Auch tritt im Rahmen der chronischen Lyme-Borreliose gehäuft ein Karpaltunnelsyndrom auf, auffällig ist die oft beiderseitige Manifestation, wie auch bei anderen rheumatischen Erkrankungen zu beobachten. Hier ist die NLG in typischer Weise verändert, Antibiotikagabe zurück.

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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#5

Alternativer Ansatz, neben einer allg. Millieutherapie und Lebenswandeloptimierung:

Moringa oleifera Blattpulver: Die Hauptverwendung besteht als allgemeines Immunstimulans.
Wir selber verwenden es oft in Kombination mit Artemisia bei Langzeitbehandlungen (AIDS, Krebs, Borreliose usw).


Quelle: https://www.anamed-edition.com/de/andere...eiten.html

Weiters: "Das Buhner-Protokoll" unter "Alternativmedizinische" Therapieansätze.
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#6

(28.02.2020, 13:02)ErsteLiga schrieb:  Ich habe Laborwerte erhalten bezüglich meines Verdachts auf Borreliose, meine Ärztin meinte das es aber keine wirkliche Aussage sei das ich Borreliose habe. Mann muss noch irgend so n Wasser aus m Rücken ziehen. Was sagt ihr dazu?

Das Blutbild sagt aus, dass du Kontakt zu Borrelien hattest. Über die Aktivität sagt der Test leider nichts aus.

Wenn alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen sind, kann aber eine Behandlung auf Borrelien erfolgen. Lumbalpunktion ohne eindeutige Zeichen einer Neuroborreliose sollte man nicht machen. Die Behandlung wäre ohnehin dann ähnlich. Die LP würde auch nur den Sonderfall Neuroborreliose bestätigen keine der anderen Borreliose-Ausprägungen.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#7

Hier noch ein Nachtrag zu krudans Diagnostik-Vorschlägen.
Der LTT ist von geltender Lehrmeinung nicht anerkannt und muss privat bezahlt werden. Er wird von "Spezis" als zusätzliche Diagnostik genutzt. In der "normalen" Arztpraxis kommt der LTT in der Regel nicht zum Einsatz und hat auch keine therapeutische Konsequenzen. Ich persönlich sehe keinen zusätzlichen Nutzen beim LTT. Am Schluss hast du ein Ergebnis, das aussagt "Kann sein oder nicht."

Klassische Dunkelfeldmikroskopie kommt bei der Borreliose-Diagnostik nicht zum Einsatz. Bei der Dunkelfeld-Analyse meint krudan vermutlich den Hokuspokus, der für viel Geld angeboten wird und meines Wissens in keinster Weise validiert ist.

Welche Möglichkeiten hast du? Positive Antikörpertests alleine sagen nichts über die Aktivität aus. Die Symptome der späteren Stadien stehen auch nicht exklusiv für eine aktive Borreliose. Wenn du keine Symptome hast, die auf eine Beteiligung des Zentralen Nervensystem hindeuten, ist eine Nervenwasseruntersuchung (LP) völlig sinnlos. Aber auch bei Beteiligung des ZNS kann die LP falsch negativ sein. Wenn die Diagnostik nichts taugt und die Symptome nichts beweisen, kannst du nur einen Therapieversuch machen, wenn andere mögliche Ursachen für die Beschwerden so gut wie möglich ausgeschlossen wurden (schwammige Psychodiagnosen und irgendwelche Syndrome gelten dabei nicht).

Einen Therapieversuch würde ich nur nach Leitlinien der DBG und/oder  ILADS machen. Sie empfehlen höhere und längere Dosierungen (teilweise abhängig vom Körpergewicht) als geltende Lehrmeinung und Fachinformation der jeweiligen Medis. Bei niedriger Dosierung weisst du schlussendlich nicht, ob eine höhere Dosierung geholfen hätte. Mir persönlich haben niedrige Dosierungen nicht geholfen.

Wenn du mehr Infos brauchst zu einem Therapieversuch, z.B. begleitende Massnahmen, Links zu den Leitlinien der DBG/ILADS etc., melde dich. Ich persönlich würde bei positiven Tests nach Ausschluss anderer möglicher Ursachen immer einen Therapieversuch machen, sofern belastende Symptome bestehen.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Filenada , urmel57 , Markus
#8

(29.02.2020, 22:44)Regi schrieb:  Hier noch ein Nachtrag zu krudans Diagnostik-Vorschlägen.
Der LTT ist von geltender Lehrmeinung nicht anerkannt und muss privat bezahlt werden. Er wird von "Spezis" als zusätzliche Diagnostik genutzt. In der "normalen" Arztpraxis kommt der LTT in der Regel nicht zum Einsatz und hat auch keine therapeutische Konsequenzen. Ich persönlich sehe keinen zusätzlichen Nutzen beim LTT. Am Schluss hast du ein Ergebnis, das aussagt "Kann sein oder nicht."

Klassische Dunkelfeldmikroskopie kommt bei der Borreliose-Diagnostik nicht zum Einsatz. Bei der Dunkelfeld-Analyse meint krudan vermutlich den Hokuspokus, der für viel Geld angeboten wird und meines Wissens in keinster Weise validiert ist.

Die normale Arztpraxis ist ja leider auch nicht kompetent genug für Diagnostik und nachhaltige Therapieempfehlungen bei Verdacht auf Borreliose bzw. auch chron. Infektionen. Sonst gäbe es dieses Forum wohl nicht...

Ein bundesweiter Preisvergleich borrelien-erfahrener Praxen, welche DF-Diagnostik anbieten, kann sich lohnen.

Weiterführendes zur angewandten DF-Mikroskopie (Differenzierung von Borrelien bzw. Spirochäten): Ein LTT auf allg. Infektionserreger kann in Verbindung mit einer DF-Diagnostik durchaus hilfreich sein... zusammengenommen billiger als ein Gentest. Genaue Analytik und Anamnese sind ja elementar, um Fehlbehandlungen i.B. durch Langzeit-AB zu vermeiden. Langszeitantibiosen sind immer auch mit erhöhten gesundheitlichen Risiken verbunden... auch deshalb wird daran geforscht sanftere Methoden zu entwickeln, welche gleichzeitig effizienter/effektiver sind.

Borreliose > HLA-Diagnostik:
- https://www.imd-berlin.de/spezielle-komp...ostik.html
"Bei etwa 10% der Patienten mit Lyme-Borreliose persistieren trotz adäquater antibiotischer Therapie die Gelenkbeschwerden über Monate und Jahre. Bei einer solchen Symptompersistenz stellt sich immer die Frage nach der Ursache. War die Therapie nicht ausreichend oder die Diagnose falsch gestellt? Unterstützt wird diese Problematik dadurch, dass es auf Grund der komplexen Immunreaktion gegenüber Borrelien einen sicheren labordiagnostischen Nachweis bzw. Ausschluss nicht gibt."

Das einfachste Mittel, wie bereits erwähnt, bleibt immer noch die Pflege ganzheitlich wirksamer immunstärkender/-modulierender Maßnahmen inkl. einem epigenetisch vorteilhaften Lebenswandel.
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#9

@krudan: Ich habe jetzt nicht den Nerv, die ganzen Texte in deinen Links durchzulesen. Wäre jeweils hilfreich, wenn ein Hinweis auf entsprechende Zitate gemacht würde durch Seitenangabe oder Zitat. So wie ich es verstanden habe, geht es dort um klassisches Dunkelfeld, wo Spirochäten mittels Anfärbung sichtbar gemacht werden. Das funktioniert in der Borreliose-Diagnostik nicht, da Borrelien im menschlichen Organismus schwer zu fassen sind (sonst hätten wir auch das HickHack um Diagnose nicht). Was in den Spezi-Praxen angeboten wird, ist meines Wissens diese Form von Dunkelfeld:
https://www.naturheilkunde.de/naturheilv...kopie.html
Da werden keine Spirochäten oder Borrelien direkt nachgewiesen.


Zitat:Die normale Arztpraxis ist ja leider auch nicht kompetent genug für Diagnostik und nachhaltige Therapieempfehlungen bei Verdacht auf Borreliose bzw. auch chron. Infektionen.
Wir müssen aufhören, Ärzte als nicht kompetent zu bezeichnen, nur weil sie geltende Lehrmeinung anwenden. Solch abwertende Äusserungen ändern nichts an der Situation, es verschärft sie. Dem sich neu Informierenden hilft das auch nicht, schadet eher wenn er Inhalte aus diesem Forum in die Praxis trägt, als handle es sich um neueste wissenschftliche Erkenntnisse. Besser er/sie geht in die Arztpraxis mit der Bitte um einen Therapieversuch als mit der Herausforderung im Hinterkopf, seinen/ihren Arzt belehren zu müssen - zumal der Arzt nicht inkompetent ist sondern lediglich geltender Lehrmeinung folgt, auch wenn es solche hat, die die Inhalte geltender Lehrmeinung nicht vollständig kennen oder deren komplexe Zusammenhänge nicht korrekt umsetzen.


LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#10

#9
Die vielen beklagten Fehlbehandlungen kommen also durch Kompetenz zu Stande? Siehe auch $Lyme von Jenna Luché-Thayer.

Man sollte schon die mündige Patientenschaft durch mehr Eigenverantwortung fördern. Daraus folgt dann eine individuelle Patientenorientierung.

Ich spreche aus meinen SHG- und eigenen Hausarzterfahrungen heraus. Schaden tut eine Fehlbehandlung am Ende mehr als zwei, drei mal den Arzt zu wechseln, das Problem kennen doch viele Betroffene. Zum Glück gibt es hier im Forum noch andere Stimmen und Beiträge, die sicher nützlich für Neulinge sind.

Auch habe ich ganz klar von Praxen mit Borrelienerfahrung gesprochen. Diese müssen dann auch die Anzahl der Flagellen innerhalb der Gattung Borrelia bei 1000facher Vergrößerung unterscheiden können. Diese Praxen wissen auch aus Erfahrung, dass Borrelien, wenn vorhanden, erst nach einigen Stunden bis zu 72h bei 12-stündlicher Nachkontrolle aus den sterbenden Blutzellen austreten können, falls sich vorher keine freischwimmenden im Blut finden lassen. Dazu gibt auch der Zustand der weißen und roten Blutkörperchen, des Plasmas und der darin enthaltenen Mikroben Aufschluss über die Vitalität des Patienten. Und man muss abwägen, inwiefern die Ergebnisse dann auch mit dem LTT-Erregernachweis in Beziehung stehen (korrelieren).
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