28.03.2020, 08:59
(27.03.2020, 23:21)Filenada schrieb: Jeder Tote ist einer zuviel, wenn man die Möglichkeit und Mittel hat, dies zu verhindern.Wir retten ganz überwiegend multimorbide Menschen mit einem Medianalter von 80 Jahren oder so, die statistisch gesehen eh nicht mehr lange gelebt hätten. Wir tun dies zum Preis der Kernschmelze des Finanzsystems und der Wirtschaft, die schon eingesetzt hat. Diese Kernschmelze wird m. E. viel mehr Menschenleben fordern, wir haben dazu genügend historische Beispiele. Alleine durch die Sparauflagen die man den Griechen 2015 aufs Auge gedrückt hat ist dort die Kindersterblichkeit extrem gestiegen. Habe damals auch nicht vernommen, dass dies in Deutschland jemand sonderlich gestört hätte. Und das war weit entfernt von dem was uns jetzt blüht.
Ich habe lediglich drauf hingewiesen, dass es auch andere Meinungen gibt. Ich sage nicht, dass ich eine Patentlösung oder die Wahrheit gepachtet habe. Dass die Öffentlich-Rechtlichen allerdings ihrer Verpflichtung zu einer ausgewogenen Berichterstattung nicht nachkommen kann allerdings wohl kaum bestritten werden:
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-...id=1114517 schrieb:Der Medienwissenschaftler Otfried Jarren kritisiert die Berichterstattung des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens über das Coronavirus.
Seit Wochen treten immer die gleichen Experten und Politiker auf, die als Krisenmanager präsentiert würden, schreibt Jarren in einem Beitrag für den Fachdienst „epd Medien“. Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht – und betreibe „Systemjournalismus“. Vor allem der Norddeutsche Rundfunk falle ihm durch eine „besondere Form der Hofberichterstattung“ auf.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg