29.03.2020, 07:02
... Obige Kommentare verfolgte ich mit Interesse und sehe bei allen viel Richtiges an ihren Aussagen. Nur finde ich nicht richtig, auch die "krassen" Aussagen persönlich zu werten. Denn nicht die jeweiligen Kommentatoren haben die Welt und die Menschen darin gemacht, wie sie nun mal oft sind. Meint:
Anderen Menschen und Tieren so viel Gutes als möglich tun ist und bleibt erstrebens- und lobenswert aus humanitöärer Sicht! Das gilt erst recht, wenn die Personen mit der Bereitschaft zu teilen und zu verzichten, selbst nicht zur "upper class" gehören. Doch was nutzt das, wenn Geld- und Macht-Eliten nicht mittun bzw. nicht vorbildlich vorangehen und andere Sichtweisen haben? Da die Geld- und Machteliten immer mehr für sich wollten, aber eben wieder viele andere Menschen auch ein so "tolles" Leben mit Reisen um die halbe Welt, mehr Konsum in jeder Hinsicht usw. wenigstens ansatzweise nachmachen wollten, beförderten mehr oder weniger wir alle Geld- und Wirtschafts- und Sozialsysteme, die einzig auf Schneeballsystemen beruhten. Selbst jetzige Spenden von Superreichen (finanziert von dem, was sie den einfachen Menschen oder/und den Staatssystemen über Jahrzehnte aus der Tasche zogen) oder die "Bemühungen" unserer Politik finde ich nicht sonderlich beeindruckend. Denn an der generellen Schieflage und den widernatürlichen Lebensweisen der bisherigen Gesellschaft ändert das nichts. Sogar dieses Medizin-System, in dem Menschen zunehmend erstrangig "Patientengut" waren, erlebten wir als LB-Betroffene doch in den letzten Jahrzehnten schon hautnah...
Corona wird viele erwischen und töten. Auch wir Lymies werden wohl mehr betroffen sein als Gesunde/Junge. Doch danach besteht die Chance zum Umbau der Gesellschaft: mehr Bescheidenheit, mehr Verzicht, weniger sog. Fortschritt, weniger Raubbau an der Natur - und falls die restliche Menschheit sich dann zu einem Teil der einen und einzigen Natur zurück entwickelt, besteht eine Überlebenschance für den Planeten unsere Spezies...
Was Lyme nicht vermochte - die Schwachen und Benachteiligten als "Belastungsfaktoren" für ach so tolle "Systeme" schnell "auszumerzen" - scheint Corona jetzt doch zu gelingen. Aber genau das kann uns allerhand über "kranke" Systeme lehren. - Was tun angesichts dessen?
Weiter leben, so gut es geht, mit möglichst viel Anstand Dritten gegenüber, die schlechter dran sind. Und dankbar sein für jeden Tag, der uns geschenkt wird. Und die Lehren aus Lyme und Corona ernst nehmen und hinterher entsprechend handeln, wenn manche von uns zu den Überlebenden gehören...
Anderen Menschen und Tieren so viel Gutes als möglich tun ist und bleibt erstrebens- und lobenswert aus humanitöärer Sicht! Das gilt erst recht, wenn die Personen mit der Bereitschaft zu teilen und zu verzichten, selbst nicht zur "upper class" gehören. Doch was nutzt das, wenn Geld- und Macht-Eliten nicht mittun bzw. nicht vorbildlich vorangehen und andere Sichtweisen haben? Da die Geld- und Machteliten immer mehr für sich wollten, aber eben wieder viele andere Menschen auch ein so "tolles" Leben mit Reisen um die halbe Welt, mehr Konsum in jeder Hinsicht usw. wenigstens ansatzweise nachmachen wollten, beförderten mehr oder weniger wir alle Geld- und Wirtschafts- und Sozialsysteme, die einzig auf Schneeballsystemen beruhten. Selbst jetzige Spenden von Superreichen (finanziert von dem, was sie den einfachen Menschen oder/und den Staatssystemen über Jahrzehnte aus der Tasche zogen) oder die "Bemühungen" unserer Politik finde ich nicht sonderlich beeindruckend. Denn an der generellen Schieflage und den widernatürlichen Lebensweisen der bisherigen Gesellschaft ändert das nichts. Sogar dieses Medizin-System, in dem Menschen zunehmend erstrangig "Patientengut" waren, erlebten wir als LB-Betroffene doch in den letzten Jahrzehnten schon hautnah...
Corona wird viele erwischen und töten. Auch wir Lymies werden wohl mehr betroffen sein als Gesunde/Junge. Doch danach besteht die Chance zum Umbau der Gesellschaft: mehr Bescheidenheit, mehr Verzicht, weniger sog. Fortschritt, weniger Raubbau an der Natur - und falls die restliche Menschheit sich dann zu einem Teil der einen und einzigen Natur zurück entwickelt, besteht eine Überlebenschance für den Planeten unsere Spezies...
Was Lyme nicht vermochte - die Schwachen und Benachteiligten als "Belastungsfaktoren" für ach so tolle "Systeme" schnell "auszumerzen" - scheint Corona jetzt doch zu gelingen. Aber genau das kann uns allerhand über "kranke" Systeme lehren. - Was tun angesichts dessen?
Weiter leben, so gut es geht, mit möglichst viel Anstand Dritten gegenüber, die schlechter dran sind. Und dankbar sein für jeden Tag, der uns geschenkt wird. Und die Lehren aus Lyme und Corona ernst nehmen und hinterher entsprechend handeln, wenn manche von uns zu den Überlebenden gehören...