(06.04.2020, 20:50)Susanne_05 schrieb: Viele kommen wohl logischerweise schon mit Todesangst an und das Personal hat erst einmal viel damit zu tun, die Leute zu beruhigen.Wundert mich bei der Berichterstattung nicht. Finde das unverantwortlich und hoffe nur, dass der Kollaps des Gesundheitssystems keine selbsterfüllende Prophezeiung wird. Mit Panik kriegt man nämlich jedes Gesundheitssystem platt.
Das RKI will weder Obduktionen der Verstorbenen, noch breites serologisches Screening zur Erfassung der Dunkelziffer (macht deshalb jetzt wohl Prof. Streeck). Eine richtige Pressekonferenz gibt es beim RKI auch nicht, die Journalisten können nur vorab ihre Fragen einreichen, die dann ausgewählt werden oder auch nicht. (Kritische) Rückfragen gehen natürlich auch nicht. Dann zählt beim RKI jeder als Coronatoter, der positiv getestet wurde (auch posthum). Erspare mir dazu eine Kommentierung.
Die beste Seite mit Informationen erscheint mir diese zu sein: https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Für die aktuellsten Infos jeweils nach unten scrollen.
Das DIVI-Intensivregister ist mittlerweile auch nicht mehr öffentlich einsehbar, aber da war bis vor kurzem in meinem Bundesland BW alles entspannt.
Ein Hamburger Pathologe, der dort die Leichen obduziert hat, und zu anderen Zahlen wie das RKI kommt:
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/ schrieb:Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“ So sei bisher in Hamburg „kein einziger nicht vorerkrankter Mensch“ an dem Virus verstorben: „Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Da sei das Virus sozusagen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. „Covid-19 ist nur im Ausnahmefall eine tödliche Krankheit, in den meisten Fällen jedoch eine überwiegend harmlos verlaufende Virusinfektion.
Prof. Streeck schrieb:Ich habe mir die Fälle von 31 der 40 Verstorbenen aus dem Landkreis Heinsberg einmal genauer angeschaut – und war nicht sehr überrascht, dass diese Menschen gestorben sind. Einer der Verstorbenen war älter als 100 Jahre, da hätte auch ein ganz normaler Schnupfen zum Tod führen können
Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Presse (insbesondere die ÖR) auch weiterhin nicht zu einer objektiven und sachlichen Berichterstattung übergehen werden, weil nämlich ein Regierungsdokument jetzt geleaked wurde, indem als Krisenkommunikation genau das Schüren von Panik als Strategie beschrieben ist.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg